” Wer mit der Bild im Aufzug nach oben fährt, fährt mit ihr auch wieder nach unten”, beliebig ersetzbar. Inzwischen haben amerikanische Medien angeblich auch auf den Abwärtsknopf gedrückt.
Der Mann ist halt von der Persönlichkeitsstruktur exibitionistisch veranlagt und das gepaart mit ausgeprägter Langeweile und Wichtigtuerei. Im Grunde ein armes Würstchen. Und was er zu sagen oder zu zeigen hat, ist so interessant wie eine leergegessene Fischdose.
Es geht so nicht. Er soll sich mal an König Olaf ein Beispiel nehmen. Der sagt gar nichts, weil er sich nicht erinnert. Was heißt hier, es würde im Geld gehen? Wer gleubt denn sowas?
Das Gute an dem medialen Zirkus ist, dass Prince Whiney allein aufgrund der Gesetzmässigkeiten des Medienbetriebes bald wieder von der Bildfläche verschwinden wird. Analog zu der nervigen Greta Thunberg, die ihren Niedlichkeitsbonus mit dem 18. Geburtstag verlor. Die Halbwertszeit einer Medienfigur ist ausserordentlich kurz und Dirty Harry herumwinseln und -zetern zu hören mag für kurze Zeit unterhaltsam sein, wird aber bereits in ein paar Monaten derart langweilig sein, dass selbst Leute, die sich jetzt noch zu seinen Fans zählen, sich bald gelangweilt abwenden werden. Was gut für das Publikum ist, dass das nicht mehr das öffentlich zelebrierte Selbstmitleid eines narzisstischen Deppen mit royalem Hintergrund anhören muss sondern sich um das öffentlich zelebtrierte Selbstmitleid eines anderen narzistischen Deppen ohne royalen Hintergrund kümmern kann. Ich für meinen Teil konzentriere mich bereits jetzt wieder auf die einzig wahren bleibenden Werte des Internets und des multimedialen Globaldorfes: Katzen die in Kartons springen. Und jetzt auf zu Youtube.
In manch schrecklich netter Familie sind die Grenzen zwischen Privat und Staat eben seit jeher eher im Fluss. Und Moral das Steckenpferd von Klatschkolumnisten mit Tampons in übergroßen Ohren. Apropos Pferd: Wer gäbe mit zu früh verstorbener (oder noch früher abwesender) Mutter und dem gut möglichen Gesicht eines Reitlehrers nicht manchmal auch “Ein Königreich für ein möglichst schnelles”? Als PS folgender Titel für die „How Woke Won“-Autorin Joanna Williams: Prinz Karl und der “Klima”-Kult
“Der Mensch ohne Gesicht”, Seite 19, Glucksmann, “Hass”, 2005. Zitat: “Eine ausgeprägte Neigung zu Hass und Gewalt schlummert in den Herzen der Menschen, die durch Erziehung und Moralvorschriften mühsam in Zaum gehalten wird. Welch verheerende Auswirkungen diese elementaren Kräfte haben können, zeigt sich in dem Moment, in dem moralische Rechtfertigungen oder ideologische Weihen sie unterstützen und fördern, anstatt ihren Ausbruch zu verhindern und einzudämmen. Durch verwirrende Verdrehungen haben es die Menschen zu allen Zeiten vermocht, ihr reinstes Evangelium in den Dienst derartiger Leidenschaften zu stellen.” Léon Poliakov. Ohne jüdische Philosophen und die Beatles wäre ich ärmer.
Herzlichen Dank für den Ausflug in die Welt der angeblich Reichen und Schönen, von der ich sonst kaum etwas mitbekomme. Mal wieder drei Gedanken im Telegrammstil: 1. Mitleid bekommt man geschenkt, Achtung muß man sich verdienen. 2. Die Kunst zu Schweigen beherrschen immer weniger Menschen. 3. Schamlosigkeit soll nach S. Freud ja ein Anzeichen von Schwachsinn sein.
Da ist es wieder——>“der sich seiner eigenen Privilegien so wenig bewusst ist”. Immer diese Götzendiener nebst Personen- Führerkult. Er ist auch nur ein Mensch. Der Gott gegebene Stand in der Gesellschaft ist out obwohl gerade die Krake Bertelsmann und SPD extrem an dem Calvinismus hängt und genau diesen im SGB nebst GG fest verankert hat. Nebenbei, welche ekel Journaille hat geheimdienstlich alle Telefone der Royals verwanzt und intime Inhalte veröffentlicht? Angriff ist besser als Verteidigung.
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