Aus der Spätphase des Punk, 1982 v. M. stammt die musikalisch und textlich vorweggenommene (nichtpunk) Inszenierung der heutigen Zustände: Spliff - Damals. - - - Im neulich hier vorgestellten “EINE ANDERE FREIHEIT - Der Film”, kommt der optisch berufslinke Regisseur Dietrich Brüggeman zu Wort. Ein sehenswertes Beispiel, für die von Hans Scheuerlein so treffend beschriebene Regel in der ‘Kulturszene’. Wo Linkssein das einzige Kriterium ist. Doch Brüggemann ahnt, was hinter dem heutigen Staats- und Kulturmarxismus zum Vorschein kommt, von dem Nordamerika, Australien und Westeuropa gleichgerichtet heimgesucht ist. Noch windet er sich, zu ungeheuerlich ist die Erkenntnis, als daß er sie klar aussprechen könnte. Noch nicht. Weshalb auch ein Wolfgang Niedecken feige schweigt. Jetzt, wo Links zur alles be- und allein herrschenden Macht aufgestiegen ist, stehen die “Helden unserer Jugend” vor den ideologischen Trümmern ihres Lebens. Das Beste, was Links zu bieten hat, war nie mehr, als der spießige, grottenschlecht erbärmliche Unrechtsstaat DDR. Was jetzt kommt, der globale Horror des Marxistischen-Neuen-Feudal-Absolutismus von Alphabet & CCP, ist ebenfalls schon vor Äonen musikalisch gefasst worden: The Raveonettes - The End
Ja, ja, ich weiß: „nur“ Indie, aber trotzdem, den gecancelten Morrissey hören und sich über seinen Kreuzzug gegen Identitätspolitik, Multikulti, Massenmigration und all den anderen verlogenen Quatsch freuen.
Es sei hier geklagt, aber für mein liebstes Patenkind, einer der gefragtesten Trommler Deutschlands und mit sehr bekannten Leuten zusammen spielt, ist alles, was nicht rotgrün ist eben Nazi. Leider den Demagogen voll auf den Schleim gekrochen, obwohl es eigentlich nicht seine Art ist. Tut mir leid für ihn, wenn eines Tages die Realität in sein Gehirn einbricht. Andererseits darf er - wie so viele Abhängige von Auftragsvergabe - es sich gar nicht leisten, anders zu denken. Das würde bedeuten, er müsste von Harz IV und meiner Unterstützung leben, ohne seiner Passion so richtig nachgehen zu können.
Soweit erinnerlich beschimpfte Johnny Rotten (Frontmann der Sex Pistols) vor nicht allzu langer Zeit, Corona-Skeptiker als Idioten. Immerhin bezeichnet er die ganzen “Woke”-Verfechter als “lunatics”, Punk ist demnach zumindest scheintot oder komatös…
Die Deutschen haben Punk nie verstanden. Müssen immer etwas Ideologisches hineininterpretieren. Schon Zappa hatte sich gewundert, daß er in Deutschland als „links“ gilt. Die Ärtze und die Toten Hosen wissen nicht, wie zutiefst deutsch sie eigentlich sind,
Smudo-au au Scheuerlein, na ja Musikexperte. PS. : Die Liste der besten Songs wurde überarbeitet : Weiße Musiker wurden nach hinten versetzt-nun führen schwarze Musiker die Listen an. Der Rolling Stone gendert nun in seiner deutschen Ausgabe.
Hehehe… danke Hansi S, wurde Zeit diese Frage mal zu stellen! Ich habe neulich, bei einer Unterhaltung mit einer Gruppe Mitzwanziger, noch gedacht, wie kann es eigentlich sein, dass ich als 50 jähriger, alter und weißer Mann noch immer aufmüpfiger, unangepasster und freier bin und denke, als ihr Kiddies?! Whatever! Cheers `n` Oi!
Herr Scheuerlein und auch andere Autoren hier machen einen Denkfehler, wenn sie die Ärzte oder Tote Hosen für ihren Eintritt fürs Establishment kritisieren. Die waren schon immer linkslastig und haben nun die Zustände und die Regierung, die sie sich immer gewünscht haben. Es macht doch überhaupt keinen Sinn dagegen zu sein, nur damit man dagegen ist. Das hieße ja z.B. konservative Positionen einzunehmen. Auch die “echten Punker” würden sich hinters Establishment stellen, wenn es ihre Forderungen umsetzen würde. So sehr ich die Ärzte für ihre politischen Ansichten auch verabscheue, aber diese Kritik hier ist nicht angebracht.
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