“...den sie für gar nicht so progressiv halten…” Ihr Beitrag hat einen fundamentalen Fehler. Diese Menschen kuemmern sich einfach nicht um den idiotischen Woke- und Klimascheiss. Es dringt Ihen garnicht in’s Bewusstsein. Kuddlige Huedchen und megasuesse Kaetzchen sind viel, viel wichtiger.
Wie können wir sie nennen? Selbstdenker?
@Theodor Breit:”.... Ich persönlich habe viele Ideen und auch wirksame Handlungsoptionen.” Eiern sie doch nicht so rum - was Konkretes sollte es sein, also was wäre zu tun? Wenn es jeder für sich behält, nützt es Niemanden! Wie sollten wir denn z.B. mit an ihrem Strang ziehen, wenn sie sich dazu förmlich ausschweigen. MfG
Gudrun Meyer : Lieber Herr Breit, Sie haben, vielleicht unbewusst, den gängigen Schuldkult übernommen, laut dem in Deutschland, nicht unbedingt überall, alles Übel vom Volke ausgeht und die Obrigkeit quasi gezwungen ist, sich zu einem bösartigen Regime zu entwickeln.“ Das hat mit Schuldkult ganz sicher nichts zu tun. Sondern mit Eigenverantwortlichkeit. Die Welt, die Sie beschreiben ist eine autokratische. Wie die bei George Orwell. Doch in der Welt von „1984“ gab es keine Verfassung, keine Rechtsstaatlichkeit, und es galten keine Menschen- und Bürgerrechte. Uns stehen diese „Werkzeuge“ zur Verfügung. Bloß wir nutzen sie nicht. Wir bestreiten sogar ihre Existenz. Gegen die Feinde des demokratischen Rechtsstaats kann man vorgehen. Wenn die Welt so wäre wie Sie es beschreiben, hätte es nie Demokratien gegeben, und wir würden alle noch wie im feudalen Mittelalter oder wie in einem islamistischen Staat leben – dem bösartigen Regime ausgesetzt. Tun wir aber nicht. Und warum? Anscheinend scheint es Mittel zu geben, die Macht von „die da oben“ zu beschränken. Warum machen wir uns nicht auf die Suche diese zu finden? Sie beschreiben eine Welt, in der wir denen da oben immer hilflos ausgeliefert sind, und auf deren Goodwill angewiesen sind. Das wäre eine hoffnungslose Vorstellung, die durch unsere geschichtliche Erfahrung nun mal widerlegt wird. Denken Sie mal drüber nach.
@Martina Bahr: „Theodor Breit Tatsächich empfinde ich Ihre Replik nicht als Antwort auf meine Frage, sondern als eine (weitere),“ Dann haben Sie meinen Text nicht aufmerksam genug gelesen. ;-). Die Antworten, was wir tun können, stecken in uns selber. Voraussetzung ist aber, dass wir zuerst das wirkliche Problem dahinter erkennen. Wenn Leute das Problem erkennen, werden sie im gegenseitigen Austausch unzählige an Handlungsmöglichkeiten erkennen. Das wollen wir aber gar nicht, weil wir Eigenverantwortung zwischenzeitlich ablehnen. Ich persönlich habe viele Ideen und auch wirksame Handlungsoptionen. Als Einzelner kann man wenig ausrichten. Sondern hier müssten viele an einem Strang ziehen. Die meisten wollen aber, dass ihnen die „Lösungen“ servierfertig aufgetischt werden, damit sie selber nicht nachdenken oder etwas tun müssen. So funktioniert das nicht!
Mir ist egal, welches Etikett man mir anklebt oder anhängt. Was da drauf steht, hat keinen Einfluss auf mich. Nach rund siebzig Jahren weiß ich, wer und was ich bin. Und ich weiß auch ganz genau, was ich NICHT bin.
Nichtlinke.
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