Deutschland schafft sich mit zunehmender Geschwindigkeit ab. Die Polizei in Leipzig und Berlin ist nicht politisch-korrekt, sondern politisch-kastriert. Erinnert sich noch jemand an die Scharia-Patrouillien in NRW? Null Toleranz für den Rechtsstaat. Das machen die Berliner Drogenhändler und ihre linken Helfershelfer genauso. Wer grünen und linken Wind sät(wählt), erntet eine Sturm der Gesetzlosigkeit, des Chaos und der Intoleranz. Wenn das so weitergeht, dann ist die Konsequenz Finis Germaniae
Davon kann ich in NRW ein Lied singen, unter der damaligen rot-grünen Regierung wurde die “Deeskalation” oder noch schlimmer die sogenannte “weiche Welle” angeordnet und unter Aufgabe jeglicher Einsatzziele durchgeführt. Z.B. kann ich mich an einen Presseartikel erinnern, dass bei einer Auseinandersetzung zwischen der Polizei und linken Straftätern, Herr Trittin beim Einsatzleiter vorstellig geworden ist und eine Freilassung von Störern erreicht hat, die dann ohne jegliche Maßnahmen abziehen durften, nicht ohne die üblichen Gebärden, die auf einem Foto deutlich zu sehen waren, ebenso wie der feixende Herr Trittin, der sehr selbstgefällig in die Kamera strahlte. Leider wurden den jungen Führungskräften in der Ära damals an der Polizeischule eben diese Einsatztaktik eingetrichtert, die nur sehr schwer zu entfernen oder zu ändern ist. Unter Schwarz-Gelb ist aber eine deutlich Besserung erkennbar, nicht zuletzt durch den amtierenden Innenminister, Herrn Reul, der tatsächlich alles unternimmt, um die Polizei richtig aufzustellen und die innere Sicherheit zu erhöhen. Er ist mit Abstand der beste Innenminister, den NRW in der jüngeren Vergangenheit hatte und das sage ich, obwohl ich nicht unbedingt ein Freund der CDU bin.
Der Staat macht sich zur witzfigur. Und wundert sich dann auch noch, warum er Konflikte nicht durch Autorität loesen kann. Wo einstmals ein Machtwort genuegte, um die oeffentliche sicherheit und Ordnung herzustellen, muss jetzt ein sek anruecken. Oder es wird, wie in diesem Fall, der noetigung nachgegeben. Vor ein paar Jahren gab es in unserer Stadt eine Ruhestörung durch partyfeiernde Jugendliche. 2 beamte ruecken an, fuehren zahllose Gespräche. Die Jugendlichen geben zum Schein nach, die beamten ruecken ab. Kaum geschehen, geht der laerm erneut los. Die Beamten kommen zurueck. Wieder Gespräche. Schließlich eskaliert die Situation. Die Beamten rufen verstärkung herbei. Am Ende sind es 20 einsatzkraefte, die die massenschlaegerei mit mueh und Not beenden. Zahllose verletzte auf beiden Seiten. Das ist kein Einzelfall, leider. Die gruende liegen auf der Hand.
Na bravo, da nehmen also “Demonstranten und Aktivisten” die Sache in die Hand. Kommt mir bekannt vor. Wehret den Anfängen !
So etwas gibt es nur in Deutschland. Das staatliche Gewaltmonopol wird aus der Hand gegeben, staatliche Autorität wird ad absurdum geführt. Da wundern sich unsere „guten“ Parteien, wenn eine Partei Zuspruch findet, die diesem „Sittenverfall“ entgegentritt. Armes Deutschland ...
Gelten die Aktionskünstler des rot-grünen Spektrums eigentlich als Verbrecher, Freiheitskämpfer oder Kampfreserve der Partei? In Berlin und Hamburg sorgen die für Recht, Ordnung und geschätzte Akzeptanz. Niemand möchte hier auf diese mutigen Aktivisten verzichten, die ihre kostbare Freizeit auf Demonstrationen verbringen. Schön zu wissen, daß es sie auch im abgehängten Deutschland gibt. Sie sind ja gerade in Sachsen sehr wichtig, wenn nicht überall brutale Menschenjagden wie in Chemnitz stattfinden sollen. Danke, ihr kühnen Heroen! Bullen braucht kein Mensch!
Leipzig wird nicht umsonst Hochburg der Linksextremen genannt. Die Antifanten und Vollzeitextremisten werden als “Aktivisten” vom Oberbürgermeister Burkhard Jung geduldet, von linken Stadträten wie Juliane Nagel umsorgt und von Schreibern der Leipziger Volkszeitung (Kürzel “mpu” falls jemand das was sagt) medial hofiert. Und letztlich sind die auch gute Partner der Kirche und von Vereinen und Bündnissen, wenn mal wieder viele Leute auf der Straße “Demos gegen Irgendwas” gebraucht werden. Wie in Berlin werden in der ganzen Stadt Autos abgefackelt, aber es juckt keinen. Berliner Polizeiverhältnisse hat Leipzig noch nicht, aber der Weg dahin ist bereits bereitet.
Wenn ich demnächst mal wieder in eine Allgemeine Verkehrskontrolle geraten sollte, bin ich natürlich gern bereit zu überprüfen, ob die Jungs und Mädels auch ihre Warnwesten dabei haben, das Warndreieck im Polizeifahrzeug vorhanden ist und der Fahrer im Besitz eines gültigen Führerscheins ist. Wenn nicht alles ok ist, lasse ich die aber sowas von strammstehen und werde ein Ordnungsgeld aussprechen, das ich sofort einziehe. Ich freu mich schon drauf.
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