Wenn die Grünen von Vaterland und Patriotismus sprechen ist das so glaubwürdig wie das zölibatäre Leben für Rolf Eden.
„Frage nicht was die Grünen für dich tun können, sondern wie du die Grünen am besten los wirst.” So finde ich es irgendwie zeitgemäßer. Das ausgerechnet einer der grünen Deutschlandhasser der AfD mangelnde Vaterlandsliebe vorwirft ist an Unverschämtheit kaum zu überbieten. Umgekehrt wird ein Schuh daraus.
Worte ist etwas anderes als Wörter. Wenn schon, denn schon. Viele Grüße T. Gerber
Die grünen Worthülsen erinnern mich an die noch nicht lange zurückliegende Veggie-day Kampagne. Das lässt hoffen. Und zwar darauf, dass sich damit die Grünen endgültig ins politische Off schießen. Als außerparlamentarische Opposition haben sie dann die Chance, ihr Image als sauertöpfische, ideologiegeprägte Regulierungspartei zu überdenken. Dann müssen sie sich auch nicht mehr mühsam mit artfremden Themen wie Autotechnik beschäftigen, was ja von vornherein, mangels jeglicher Kompetenz, scheitern muß. Selbst mit größtmöglicher Unterstützung der Brüder im Geiste bei der sogenannten deutschen Umwelthilfe.
Dass die Grünen plötzlich patriotische Gefühle hegen, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, zumal noch vor kurzem von der grünen Jugend das Schwenken von Deutschlandfahnen bei Fußballspielen als gefährlicher Patriotismus bezeichnet wurde. Alles nur Wahltaktik, bzw. grüne Taqqyia. Die haben von den Muslimen gelernt.
Da wir uns mit der Energiewende, der Flüchtlingskrise und dem Grexit in Europa isoliert haben, muss halt wieder das nationale (Sonder-) Bewusstsein reaktiviert werden. Das patriotisch gekaufte E-Auto ist die grüne Version von “Am deutschen Wesen wird die Welt genesen”.
Grüne Patrioten, was für ein Widerspruch. Ich nenne es fischen außerhalb des Ökoteichs.
Ich vermute dahinter den Versuch, den Begriff “Vaterland” bis zur Unkenntlichkeit zu verhunzen, um ihn damit zu entsorgen.
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