Genau auf den Punkt, Herr Seiler ! Schön das sie meine Gedanken zu Papier gebracht haben.
Frau Schunke, der Begriff “Passdeutscher” ist nun mal verbrannt. Er wird von den Bräunlichen schon lange abwertend für alle benutzt, die nicht in Deutschland geboren wurden, aber die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen. Mit der Deutschtümelei jener Gesellen verbindet mich genau nichts. Und ist es “nicht deutsch”, wenn ein deutscher Ehemann im Suff oder ohne seine deutsche Ehefrau frauenhausreif prügelt, weil sie was mit dem Nachbarn hat? Ist das nicht auch “Ehre” bzw. Besitzstandswahrung? Und gibt es nicht “Passdeutsche”, die viel besser Deutsch sprechen oder Klaviersonaten von Beethoven spielen (Happy Birthday, Louis!) als viele Autochtone? Natürlich kann und muss für eine valide Kriminalstatistik auch das Herkunftsland benannt werden.
@Wiesengrund Wahrscheinlich bekommen sie gleich Schnappatmung, kommen wieder mit ihrer Rassisten-und Nazikeule, aber ich frage sie, was solche Wesen (Baseballschläger, Billardstock, etc.) hier in Deutschland wollen? Warum gehen diese Subjekte nicht in ein Scharia-Land? Nach Saudi Arabien, Iran etc.?
” Wenn wir nicht irgendwann definieren, wer wir sind und künftig sein wollen…..”. Liebe Frau Schunke, ich glaube ein Großteil der Deutschen hat überhaupt keine Lust und sieht keinen Grund dafür, sich irgendwie zu “definieren”. Sehen sich doch mittlerweile fast alle als EU - Bürger und sch…..en auf das Vaterland. Ein liberales Vaterland haben sie ja eh nie kennen- gelernt ! Sie wollen doch alle im grossen sozialtherapeutischen europäischem Reich leben. Diese Sehnsucht haben doch die Nationalsozialisten schon bedient, und heute sind es die EU- Sozialisten. Nein ,ich sehe nicht die geringste Chance ,daß sich die Deutschen noch mal neu definieren, weil sie absolut keine Notwendigkeit dafür sehen . Und eine 15% Oppositionspartei wie die AfD kann das auch nicht bewerkstelligen.
Zuallererst sollten wir ein positives Bild von uns Deutschen entwickeln. Für die eher links orientierten ist das keine Selbstverständlichkeit. Deshalb der ironische Unterton. Sie schämen sich. Dabei ist das Bild, welches sie sich von sich selbst machen, meist gar nicht das Bild, welches Ausländer von Deutschen haben. Ausländer schätzen in der Regel die Verlässlichkeit der Deutschen. Im Ausland vermietet man etwa gern an Deutsche. Deutsche sind sauber, ordentlich und respektieren fremdes Eigentum. Sie halten sich an die Regeln, ausgenommen die Deutschen, die meinen, man könne gerade im Ausland über die Strenge schlagen. Doch kann man diesen mit etwas Strenge leicht Einhalt gebieten. Deutsche gelten als tendenziell humorlos, ernst, genau und etwas verklemmt. Es sei denn, sie haben schon ein paar Gläser intus. Die Gewissenhaftigkeit der Deutschen wird im Ausland enorm geschätzt. Deutsche gelten als fleißig. Man bewundert die Deutschen für ihre Nachkriegszeit-Leistungen. Man hält sehr viel von ihren technischen Fähigkeiten, von ihrer akkuraten Arbeitsweise. Und man schätzt deutsche Ehrlichkeit. Dieses vor allem. Es gibt eine Menge, worauf wir Deutschen uns etwas einbilden könnten. Wir tun das jedoch in der Regel nicht. Und auch diese Bescheidenheit wird enorm geschätzt. Im Gegensatz zu dem, was die Linken glauben mögen, wird auch unsere Herzlichkeit geschätzt. Denn diese ist vorhanden. Auch wenn sie sich zunächst häufig eher verbirgt. Das liegt jedoch an einer gewissen Schüchternheit. Aber all dieses ist sympathisch. Wir sollten darum wissen, es pflegen und es erhalten wollen. Wir sollten uns den Gemeinschaftssinn nicht rauben lassen. Wir sollten auch nicht immer alles glauben, was man uns einreden will. Die Deutschen sind in Ordnung und gäbe es sie nicht, würde die Welt ärmer sein. Die Linken, die Globalisten, die „überzeugten Europäer“, die Internationalisten, die Befürworter offener Grenzen für jedermann, die sich weltoffen nennenden, sie ahnen oft gar nichts davon.
Danke Frau Schunke!
Ich halte es derzeit nicht für besonders angebracht in (West) Deutschland eine Debatte über eine deutsche Identität oder Leitkultur zu starten. Was wird dabei herauskommen? Noch mehr von diesem verlogenen und politischen Korrektem? Wer würde sich denn beteiligen? Die Bahnhofsklatscher? Die Annaberts, die noch nie Wert auf Heimat und Vaterland legten? Honeckers Erbin (und Genossen), die unter hochrangigem Applaus die Deutschlandfahne wegschmeißt? Die Eliten des Ö(kologischer) F(aschistischer) S(taatsfunk) und dergleichen? In Berlin wurde die Ausländerbehörde umbenannt in Einwanderungsamt, ein herzliches Willkommen! Hallo? Ein weiteres Beispiel wohin die Reise geht in unserem Lande! Die meisten der hier schon Längerlebenden vertreten nach außen sowieso keinen Standpunkt (mehr), Meinungsbildung und Politik wird eher beim Kiosk an der Ecke oder am Stammtisch unter Seinesgleichen gelebt. Die gewählten Volksvertreter, die tatsächlich das Volk vertreten, gibt es doch fast gar nicht mehr, das sind doch nur noch Kostgänger zu Lasten des Steuerzahlers! Warum verlieren die ehemaligen Volksparteien scharenweise ihre Wähler? Sie stellen ja nicht einmal ihre Politik in Frage, sondern sehen im Wähler den Schuldigen, der eben nicht in der Lage ist, anständig zu wählen. Ein toller und mutiger Artikel, Frau Schunke, vielen Dank dafür! Vielleicht aber hat sich unser Land wirklich so verändert und ich gehöre einfach nicht mehr dazu.
Ich will auf gar keinen Fall mit einem dieser kleinen miesen Messerstecher und sogar Familienmitglieder (wie gehen die dann erst mit anderen um?) terrorisierenden und totmachenden religiösen Neandertaler die nun vermehrt zu Deutschland “gehören” in einen Topf geworfen werden. Im Ausland gebe ich mich auf Nachfrage meist als Österreicher oder Schweizer aus. Und auch wenn es abgedroschen klingt: Auswanderung steht ganz oben auf meiner Wunschliste. Und dank einer ausländischen Ehefrau mit Haus im Heimatland dürfte das auch wie geplant klappen. Und ICH KANN ES LANGSAM KAUM MEHR ERWARTEN…. Und by the way - genau vor 15 Jahren wurde Rudolf Mooshammer grausam ermordet. Von einem irakischen Asylanten… In 15 Jahren weniger als nix dazu gelernt. Das ist sooo deutsch!
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