Sie sind in Ihrem Artikel auf die Ungerechtigkeit des Justizsystems eingegangen, nicht aber darauf aus welchen Gründen die Oma in einem Staat, der über Milliarden von Überschüssen verfügt, von 725 € Rente leben muss. Und das ganz sicher nicht in einer Großstadt wie Berlin, in der sie noch nicht einmal die Miete zahlen könnte. Wie dieser Oma geht es vielen Rentnern, die nachdem sie ihr Leben lang gearbeitet haben und damit das Sozialsystem dieses Landes mit aufgebaut haben, mit ein paar Euros. abgespeist werden. Die permanente Jammerei, dass Zuwanderung dringend erforderlich sei, weil ein negatives Bevölkerungswachstum zu “Engpässen” führt, wird in dem Moment ad absurdum geführt, wenn man sich die hochgelobte “Mütterrente” bzw. die zusätzlichen mickrigen “Versorgungspunkte”, die für die Erziehung eines oder mehrerer Kinder vergeben werden mal anguckt. Für diese ausgezahlten “Mütter-Euros” kann sich die Rentnerin dann vielleicht ein paar Bananen kaufen, für mehr reicht es nicht. Insofern ist die Frage zu stellen, aus welchen Gründen Menschen, denen dieses Sozialsystem gehört, in ihrem Alter weniger zum Leben zur Verfügung haben als Migranten, die zu Tausenden das Sozialsystem abgreifen, z.T. mit mereren Identitäten. Migranten, die im arbeitsfähigen Alter sind aber auf Grund ihrer fehlenden Bildung, wenn sie denn mal eine Arbeitsstelle antreten, niemals einen nennenswerten Beitrag für das deutsche Sozialsystem leisten werden. Wenn man Zuwanderung als erforderlich ansieht, dann bitte in der Form, dass man die hiesige Bevölkerung dadurch nicht benachteiligt, sondern z.B. hochqualifizierte Menschen nach Deutschland holt, die hier zum Wohlstand beitragen und nicht lediglich davon profitieren wollen. Hier sehe ich eine schreiende Ungerechtigkeit, die jedoch in den Medien so gut wie nie erwähnt wird, da Rentner nun mal keine Lobby haben. Jeder der derzeit noch im Arbeitsleben steckt, sollte sich aber ernsthaft fragen, wer denn eigentlich einmal für seine Rente aufkommt.
Sehr geehrte Frau Schunke, Sie haben m.E. die Gefühle der Menschen, die schon länger hier leben bzgl. unseres herrschenden Unrechtsstaates auf den Punkt gebracht. Dies wird, wenn sich dieser Probe nicht endlich angenommen wird, dazu führen, dass sich die Bürger selbst nicht mehr an Gesetze halten, und soweit sie selbst zu Opfern einer Straftat werden, zur Selbstjustiz greifen werden. Wobei ich denke, dass viele schon jetzt an diesem Punkt sind. Danke A. Wagner
Warum ist das so? Folgende Gründe sind möglich: Oma ist alleinstehend und hat keinen Clan, der sich hingebungsvoll um diese Angelegenheit kümmert. Oma hat keinen Migrationshintergrund und daher greifen keine kulturell bedingten Besonderheiten. Oma wird im Gefängnis besser gepflegt und verpflegt als im Altenheim oder im eigenen Heim. Oma wird keinen Widerstand gegen die überforderte Staatsgewalt leisten. Oma hat in der Wahlkabine ihre Stimme abgegeben. Nun kann sie nichts mehr sagen. Bestrafe eine Oma und erziehe damit Tausende. Das beste D aller Zeiten, in dem wir gut und gerne leben.
Wieder mal ein grandioser Artikel von Frau Schunke. Ich würde sagen, Ingrid Millgramm wurde grundsätzlich richtig bestraft. Sicher ist ihr Leben die letzten Jahre nicht gut verlaufen, aber darunter dürfen nicht die Einzelhändler leiden, die ohnehin oft Lebensmittel an die Tafeln spenden, eben für Leute wie Frau Millgramm. Man hätte aber noch berücksichtigen müssen, dass eine alte Frau im Rollstuhl eine höhere Haftempfindlichkeit als eine junge gesunde Frau hat. Dieses Urteil müssten aber ein genereller Maßstab sein. Ich habe mich seinerzeit mit dem Urteil gegen den “Raser” beschäftigt, der in Berlin bei einem illegalen Autorennen in der Tauenzinstraße einen tödlichen Unfall mit einem unbeteiligten anderen Autofahrer verursacht hat. Dieser Mann hatte rund 25 Vorstrafen und war keinen einzigen Tag im Gefängnis. Den religiösen Hintergrund dieses Mannes können wir uns denken. Zu einem Rechtstaat gehört auch, dass die Rechtsordnung nicht in sich widersprüchlich ist und das Recht auch tatsächlich durchgesetzt wird. Und daran hapert es in Deutschland mehr als deutlich.
Minderjährige unbegleitete Flüchtlinge, die sich unrechtmäßig in Deutschland aufhalten, um ihre “Verwandten” nachzuziehen, werden mit 5.000 Euro pro Monat gepampert (und dürfen sich alles erlauben, weil traumatisiert und so), und Oma Ingrid fährt fürs Klauen von Wimperntusche in den Bau. Ich habe mich immer gefragt, wie Juristen im Dritten Reich ihre Tätigkeit mit ihrem Gewissen vereinbaren konnten. Die Antwort ist klar: Sie hatten nie eins, weder damals, noch heute. Und ich bin der Überzeugung, dass Freislers Erben demnächst noch zu ganz anderen Dingen fähig sein werden. Zum Glück bin ich raus ...
Wie immer richtig, Frau Schunke, Die Politik macht einen großen Bogen um die von Ihnen genannten Probleme. Wer die Probleme benennt, ist doch damit bereits Nazi und oder Rassist. Der deutsche Staat wird zwar von der deutschen Bevölkerung finanziert, arbeitet aber mit ziemlicher Konsequenz an deren Abschaffung. Dazu gehört auch das Rechtssystem. Wir haben inzwischen zwei Systeme, die nebeneinander stehen. Ein Recht für die deutsche Bevölkerung und ein Recht für alle Zuwanderer. Das große Experiment in unserem Land läuft und die Politik wird dieses Experiment nicht beenden.
Der Fisch stinkt vom Kopf her! Und: die Treppe muss man von oben nach unten kehren. Alte Merksätze sind zeitlos. Merkel und ihre Nicker stehen für all das, was hier passiert. Ich höre in meinem Beruf viele Alltagsgeschichten. Alle sind im Tenor gleich. Umgedrehter Rassismus, gefühlte Unverhältnismäßigkeit im behördlichen Handeln, Geldverschwendung für die falschen Leute und Dinge, gnadenlose Durchsetzung von kleinen Dingen wie z.B. Falschparken, Laissez-faire und Augen-Zudrücken bei Taten der Goldstücke. Von der Wirtschafts-, Energie-, Euro(pa)politik gar nicht zu reden. Wann kommt das in der Wahlkabine an?
Tip an die „Oma“: Das nächste Mal vorher zum Islam konvertieren und mit Kopftuch oder Burka vor Gericht erscheinen. Vielleicht gibts dann von verständnisvollen Richtern einen Bonus…
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.