Bündnis „Gleiche Brust für alle“ . Ich lach mich schlapp! Aber gut, - beim Thema “Toleranz für das Herumlaufen mit nackten Frauenbrüsten” bin ich als Mann natürlich tiefenentspannt. Sollen sie also ruhig in Göttingen ihren Versuch machen. Und wenn’ nicht gut läuft, einfach mal anders herum probieren! Dann müssen die Männer halt mal ein Bikini-Oberteil tragen im Schwimmbad. Sieht bestimmt cool aus.
Ist immer wieder angenehm einen Artikel von Frau Stockmann lesen zu können, ob ihrer erfrischenden Art, das Abdriften unserer mehr und mehr verblödenden Gesellschaft ins Absurde, anschaulich und nachvollziehbar zu verdeutlichen. Bündnis “Gleiche Brust für alle”, mit Verlaub, auf solch einen Schwachsinn kann ja nur jmd. kommen, der tatsächlich nicht mehr alle Latten am Zaun hat und unter Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom leidet. In den 80igern war es ja durchaus gang und gäbe, daß in vielen Freibädern Frauen das Oberteil beim Sonnenbad abgelegt haben. Soweit auch ok, solange es sich um jüngere Frauen handelte, die sich dies auch figurlich leisten konnten. Das Ganze verklärt sich aber spätestens dann ins Gegenteil, wenn auch “normal veranlagte” Männer sich mehr oder weniger visuell belästigt fühlen müssen, so weibliche Zeitgenossen weder in Bezug auf die eigenen körperlichen Vorzüge als auch aufs Alter keinerlei Hemmschwellen mehr kennen. Welcher Mann möchte bsp.weise diese Vorsitzende der GRÜNEN oder eine 70ig Jährige oben ohne sehen ? Kann mich noch gut an eine ähnliche Begebenheit vor Jahren auf den Kanaren erinnern, wo ich tatsächlich den Strandabschnitt aus eben diesen Gründen freiwillig gewechselt habe. Mittlerweile hat man(n) also auch damit zu rechnen, daß entweder ein Etwas am Strand bzw. Pool liegt, das untenrum ein Pfund in der Hose hat und BustiertträgerIN ist, oder der vollbärtige StrandnachbarIN mittels Hormontherapie mit Minititten einen blöde angrinst. Nein danke, da halte ich es ganz mit Frau Stockmann - auf solch einen Mist kann ich liebend gerne verzichten, denn soviel kann man dann wirklich nicht saufen, um dies auszuhalten.
Nun, ich vermisse wie in diesen ganzen LBQTXYZ-Geschwurbel einen Aspekt, der speziell diesen Fall betrifft. Warum ist dieser “Transmann” im Frauenkörper nicht durch Entfernung seiner sekundären Geschlechtsmerkmale strikt folgend als ” männlicher Oberkörper” zu identifizieren gewesen? Das wäre glaubhafte Umsetzung der angestrebten Zielsetzung als “Mann” wahrgenommen zu werden. Zum Ausgleich bzw. Vorspiegelung des anderen spezifischen, optisch wahrzunehmenden Unterschiedes käme eine in die Badehose gesteckten eine Hasenpfote, oder eine wasserdicht verpackte Zwei-Euro-Münzrolle, mit dem Vorteil die gewünschte Größe über die Anzahl der Geldstücke regulieren zu können, durchaus in Betracht. Übrigens ist der “Transmann im Frauenkörper” an und für sich nicht so häufig wie im anderen Fall “Transfrau mit Männerkörper” , immer wieder situativ in großen Schwäremen anzutreffen. Im Besonderen bei kulturellen Veranstaltungen, wenn während der Pause die den weiblichen Gästen vorbehaltenen und meist stark überfüllten Toiletten gemieden und die für männliche CIS-Gäste bestimmten Räumlichkeiten aufgesucht, und meist total verschmutzt, verlassen werden.
Den weiblichen Körper zu entsexualisieren ist das Ziel oder anders, die Frau nicht mehr als Frau wahrzunehmen ist das Ziel. Frage, was wäre dann noch die Frau? Ein Geschlecht ohne Geschlechtsmerkmale?
Ich versteh das ganze Bohei gar nicht. In den 80er waren Frauen oben ohne im Freibad normal. Das hat niemanden gejuckt. Die neue Spießigkeit kam irgendwie erst in diesem Jahrtausend.
Huh, jetzt warte ich nur noch darauf, dass der durchgeknallte 1. Bürgermeister der Unfreien und Hansestadt Hamburg diese Regelung auch hier einführt. Nachdem jetzt immer noch in jedem Laden freiwillig dem Coronaregime des Cum Ex-‘Verdächtigen’ Folge geleistet wird, wäre die Oben-Ohne-Freigabe mal ‘ne skurrile Wendung: busenfrei, aber mit Lappen! Ich brech’ zusammen. Ich stelle mir das gerade bildlich vor: Wochenende im Öjendorfer Park, dem Grill-Mekka sämtlicher Hamburger Türken. Befreite Feminist:innen zwischen hochgeschlossenen, kopftuchbewehrten Grillwächter:innen – was für ein Bild! Aber auch ‘ne gute Gelegenheit für die Hamburger Polizei, mal wieder mit Blaulicht durch den Park zu rasen. Diesmal nicht auf der Jagd nach Maskensündern, sondern als Beschützer barbusiger Feminist:innen
Kulturkampf bis zur Badeordnung. Gab es vorher schon bei Teilnahmepflicht am Schwimmunterricht. Aber jetzt von allen Seiten. Gut daß wir bald andere Probleme haben und die Schwimmbäder wegen Energieknappheit geschlossen sind. #Zu heiß gebadet# ist dann Geschichte. Gut für alle Beteiligten hier. Erhalten die Angestellten der Bäderbetriebe dann Kurzarbeitergeld?
Wer den menschlichen Körper, zumal sekundäre Geschlechtsmerkmale, egal ob von Männern oder Frauen, “entsexualisieren” möchte, der möchte auch die Biologie entbiologisieren. Wer so jemanden ernst nimmt, wird selbst zum Clown. Der göttinger Sportausschuß, eine Vereinigung von Clowns, die nach der Pfeife eines (“nonbinären”) Ober-Clowns tanzen.
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