@Justin Theim (just in time): Ein schöner Kommentar mit Zitaten von Curt Goetz, die ich noch nicht kannte. Auch Ihr Spruch, »Denn wer nur einen Hammer (Ideologie) kennt, für den ist jedes Problem ein Nagel«, trifft den Nagel auf den Kopf. Ich habe heute an anderer Stelle einen weiteren Grund für die Humorlosigkeit der Marxisten festgestellt: Wer immer das Rückgrat in selbstgefälliger moralischer Überlegenheit ganz fest durchdrückt, bekommt schnell Rückenschmerzen. Denn die Wirbel der Wirbelsäule müssen viel bewegt werden, um die Bandscheiben dazwischen geschmeidig und beschwerdefrei zu erhalten. Und dann ist da noch der Heiligenschein, der ganz gemeine Druckschmerzen an den Schläfen verursacht. Wir müssen also Verständnis haben, denn wer ständig Schmerzen hat, dem vergeht der Humor…
Lieber Herr Wegner, genauso verhält es sich mit der Bunt - und Vielfältigkeit. Alles was heute so geschimpft wird, soll eines Geistes, einer Meinung sein, die schon auf der Tafel steht und die man nur abzulesen und abzuschreiben braucht. Es ist ein bisschen wie beim alten Fritz. Werde nach deiner Facon glücklich, aber sei williges Instrument meines politischen Willens. Wenn der Vergleich ein wenig hinkt, beleidigt er wohl eher den alten Fritz als die Softbolschewiki in Berlin… Je schneller ein Auto fährt, desto schmaler wird für das menschliche Auge die Autobahn. So geht es heute mit dem Meinungskorridor, der früher einmal ein Boulevard war, zu manchen Zeiten sogar breit wie die Champs Elysee. Die hohe Geschwindigkeit, mit der ein dumpfer totalitärer Geist die Republik durch die politische Landschaft jagt, lässt das Gehirn kaum zur Ruhe kommen. Es wird gezwungen, den Weg im Kopfe irgendwie mitzufahren. Gehetzt und getrieben, voller Angst und Panik, wie auf einer Achterbahn, die man nicht selbst steuert, aber im Geiste mitsteuert,... Farben. Schon in der Schule hatte ich in meine Malkünste nur wenig Zutrauen. Meine Bilder fand ich schrecklich. Der Hauptgrund war, dass ich die Farben nicht so mischen konnte, dass das ganze nur ansatzweise ansehnlich gewesen wären. Die Tünche sah immer gleich gräßlich aus. So unansehnlich wie die Einheitstünche, mit welcher die Herrschenden heute das demokratische Ästhetikempfinden der Bürger verletzen und die ganze Republik mit ihrer seelenlosen Demokratieverachtung verschandeln. Ich habe es mit dem Malen dann gelassen.
Es ist das gute alte teile-und-herrsche-Prinzip, das sich hier beobachten lässt. Anfang des Jahres, als man noch nicht wusste, womit man es eigentlich zu tun hat, war Vorsicht absolut angebracht. Da fand ich die Einschränkungen auch moderat. Mittlerweile sollte sich aber herumgesprochen haben, dass das Virus einerseits weit ungefährlicher ist, als anfangs befürchtet und dass andererseits das Tragen der Masken in mehrfacher Hinsicht mehr als zweifelhaft ist. Umso schwachsinniger und böswilliger scheint einem nun zwangsläufig der Maskenzwang. Wenn Leute, deren Angehörige zur Risikogruppe gehören, sich nach wie vor von der Angstmacherei der Medien anstecken lassen, habe ich noch ein gewisses Verständnis. Aber was Medien und Politik da seit Monaten treiben, finde ich mehr als verantwortungslos! Über das Messen nach zweierlei Maß, die Demonstrationen und Krawalle der letzten Wochen betreffend, hat Boris Reitschuster auch schon öfters berichtet und selbstgedrehte Videos von Demos verglichen. Während die -teilweise recht aggressiven und die Hygieneregeln nicht einhaltenden- BLM-Demos von der Polizei geduldet und von Politik und Medien teilweise gelobt wurden, so zogen andere Zusammenkünfte pauschal eine Menge Kritik auf sich. Nicht nur wegen der Sache, um die es da jeweils ging, sondern vielmehr wegen einer möglichen Quelle für Ansteckung, Tod und Verderben. Aber man bemerkt doch einen zunehmenden Unmut bei vielen Leuten und die besagte Demo am Samstag war ein Ausdruck davon. Allzu lange wird Corona wohl nicht mehr ziehen. Bald wird man eine neue Sau brauchen, die man durch`s Dorf treiben kann.
In Bonn wurde ein Basketball-Profi wegen Teilnahme an der Demo in Berlin entlassen!! Joshiko Saibou ein netter Kerl und deutscher Nationalspieler…
“Die Berliner Meinungsfabrik verkauft uns eine einheitliche Einheitsmeinung, und sie klebt nur hundert verschiedene Aufkleber drauf – wem die Einheitsfarbe nicht gefällt, der wird fertiggemacht.” Da habe ich einen richtig praktikablen Vorschlag, diese unsägliche EINHEITSMEINUNG im RAMSCH REGAL einfach liegen lassen. Nicht mal anfassen, damit das Meinungsvirus keine Chance hat. NUR SO kann es ausgerottet werden. Ich habe in meinem gesamten Familien-, Freundes-und Bekanntekreis- und der ist groß, NICHT EINE PERSON, die auch nur nach links schielen würde. Sehr viele sind wie ich, KONSERVATIVE -PROGRESSIVE MENSCHEN. Auch politisch wenig interessierte sind dabei und ich werden den Teufel tun, jemand zu missionieren. Ich erzähle einfach von bestimmten Ereignissen, male sie schön aus und danach erwacht die Neugier. Bei Interesse gebe ich Tipps, WO WAS zu finden ist, so hat keiner das Gefühl der Manipulation. WICHTIG ist unaufdringlich NEUGIER zu erzeugen. Neulich habe ich einer Bekannte von Prof. BHAKTI erzählt. Nach dem sie sich einiges von ihm angehört hatte, sagte sie zu mit, DAS ist ein SEHR interessanter Mann, seine VORTRÄGE richtig nachvollziehbar. Ich werde sie meinen Bekannten weiterempfehlen. In der DDR waren die meisten LINKEN diejenigen, die sich schmarotzend auf Kosten der Steuerzahler ein schönes leben gemacht haben. Ich hab diese SORTE MENSCH schon immer verachtet und in meinem Leben sind die absolut tabu !
Herr Wegner, warum sollen Menschen die nicht in der Gesundheitsbranche tätig sind Masken tragen, nur weil es Ärzte und Pflegepersonal bei der Ausübung ihres Berufes tun? Ich trage ja auch kein Schutzhelm auf der Straße, nur weil es Bauarbeiter bei der Ausübung ihrer Arbeit machen! Mich stört es ungemein wenn ich dazu gezwungen werde und es ist gegen meine Auffassung z b. für jedes Brötchen dass man sich beim Bäcker kauft, für jede Tankquittung, wo das Verkaufs- und Kassenpersonal hinter einer Plexiglasscheibe steht , diese Virenschleuder vor Mund und Nase zu binden. Und wie es aussieht wird zur Zeit eine 2 Corona-Welle ausgerufen, Kinder müssen, wenn die Ferien vorbei sind, sich dem widerlichen Maskenzwange sogar in der Schule unterordnen. Modeschöpfer kreieren teure modische Masken für betuchte Frauen und tragen dazu bei, die Maskerade zur neuen Normalität zu erklären. Und so wird es immer weiter gehen, anstatt die gefährdeten älteren, Herrschaften mit Vorerkrankung zu schützen und die jungen Menschen normal leben zu lassen ,damit sich eine Herdenimmunität bilden kann, wird die gesamte Bevölkerung mit Zwangsmaßnahmen belegt, damit sich gut durchregieren lässt, die Immunität der Einzelnen geschwächt und die Wirtschaft an die Wand gefahren. Wenn das die neue Normalität sein oder werden soll, bitteschön, aber nicht mit mir!
Humor ist potentiell subversiv und deswegen von allen totalitären Systemen gefürchtet und verfolgt. Da versteht man keinen Spaß. Denn Humor gibt den Blick frei auf das Absurde, auf die Komik der dominanten Wirklichkeit, lässt wahrnehmen, was töricht oder lächerlich ist. Der Innenminister Bayerns erkennt jetzt neue “Verfassungsfeinde” in “Corona-Leugnern” (heute PK). Dem Basketball Nationalspieler Joshiko Saibou wurde von seinem Club heute fristlos gekündigt, wegen Demo-Teilnahme in Berlin, er sei ein “permanentes Infektionsrisiko”. Der Weg zu “Volksschädlingen” ist nicht mehr lang. Brave gibt es aber auch: Die Räuber, die heute in Berlin eine Bank überfallen haben und jetzt Geflüchtete oder Flüchtende oder so ähnlich sind, haben sich an die Maskenpflicht gehalten, leider nicht an die Abstandsregel, aber vielleicht doch an die Hygieneregeln.
Noch etwas an die Adresse von Herrn Nuhr: Vielleicht haben Sie sich früher auch über die skurrilsten Vorworte in DDR-Diplomarbeiten oder -Doktorarbeiten köstlich sich amüsiert. Heute amüsieren sich diese Leute über sie, wenn Sie bei der nächsten Preisverleihung den ersten Preis von Anja Reschke durch rhythmisches Klatschen in der 2. Reihe (für die erste Reihe reicht es nun wirklich nicht mehr, da Sie ja schon die Heilige Greta zum Heizen nötigen wollten) bejubeln wollen (nicht müssen, das war gestern).
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