Sehr geehrter Herr Dr. Meins, ich werde seit zwei Jahren permanent mit dem Tode und dem Fegefeuer bedroht. Das härtet ab. Nun kommt noch die Hitze dazu und in zwei Monaten die Kälte. Praktisch bin ich schon so gut wie tot. Wir haben nun einmal einen Gesundheitsminister mit einer morbiden Einstellung zu Tod und Verdammnis. Gibt es von BioNTech eigentlich schon einen provisorischen und nicht zugelassenen Impfstoff gegen Kält und Hitze? MfG Nico Schmidt
Mache man sich nichts vor, der kommende Winter kann noch so streng sein, bei einer ernsthaften Energiekrise und Gasmangellage wird es nach Lesart der Regierung dann kaum Kältetote geben. Wer, wie der ehemalige Regierungssprecher Seibert “die Grundwahrheit” für sich bzw. die Regierung zu besitzen vorgibt, oder wie aktuell eine J. Adern in NZL sagt, “nur die Regierung werde weiterhin die einzige Quelle der Wahrheit sein, alles andere was man höre, sei nicht die Wahrheit”, der kann sich als Bürger ja nur in “allerbesten” Händen fühlen. “Danke, für das sinnfreie Gespräch” scheint mir die einzig passende Antwort hierzu. Oder um es mit den Worten von A. Müller zu sagen: ” Glaube wenig, hinterfrage alles, denke selbst”.
Wenn die Leute nicht mehr heizen, werden sie auch nicht mehr lüften. In den maximal gedämmten Räumen wird sich dann der Schimmel, ein ohnehin zunehmendes Problem, ausbreiten. Wenn der Frost kommt, werden Leitungen platzen. Das Frühjahr wird für Klempner auftragsreich und die Lungenärzte werden ebenfalls gut zu tun bekommen. Wird weniger geduscht und Wasser verbraucht, wird im Flachland die Kanalisation verstopfen. Hier sind jährliche Hochdruckreinigungen der Netze durch die Stadtwerke auch zunehmend nötig geworden. Wenn die Wassertemperatur abgesenkt oder ganz abgeschaltet wird, wie einige Schulen dies schon stolz praktizieren, verkeimen die Leitungen. Pseudomonas- und Legionellenwachstum sind zu befürchten. Schon in Krankenhäusern ein Problem in einfach nur selten benutzten Anschlüssen, weshalb Pläne zum regelmäßigen Aufdrehen des heißen Wassers erstellt werden müssen. Ist eine Leitung einmal verkeimt, wird man das Problem kaum noch los. Die sogenannten Hitzetoten sind überwiegend keine Toten in Folge von tatsächlicher Überhitzung, sondern alte Menschen, die zu wenig trinken. Dies beobachtet man als Arzt oft aus den Altenheimen kommend, da die Betreuung zu knapp bemessen ist. Der Treppenwitz Exsikkose ( Austrocknung ) bei liegender PEG ( Ernährungssonde ) ist leider nicht so selten wie man meint. Dies liegt aber nicht am Wetter, sondern an den Personalschlüsseln der Pflegeheime. Die Exsikkose kommt daher das ganze Jahr als Problem vor. Zudem ist bei vielen Hausärzten immer noch nicht bekannt, das Flüssigkeit mit bis zu 2 l auch durch die Altenpflege subkutan gegeben werden kann. Es fehlt leider immer an der ärztlichen Anordnung dieser Maßnahme. An einen wirklichen Hitzetoten kann ich mich als Notarzt mit über 7000 Einsätzen nicht erinnern. An erfrorene oder unterkühlte Patienten aber schon.
“Hier geben Mediziner wertvolle Tipps, wie: „einfach mal um den Block zu laufen, dann kommt uns die Wohnung gleich viel wärmer vor“. Kann man Menschen noch brutaler veräppeln. Das ist doch Menschenverachtung auf primitivstem Niveau. Ansonsten: Dann freue ich mich schon darauf im nächsten Winter zu sehen, wie Steinmeier, Lindner, Merz, Baerbock und das gesamte Politikermilieu um den Block laufen, um sich aufzuwärmen. Ach ne, die haben ja keine kalte Wohnungen. Die schauen dann zum Fenster raus den Untertanen zu, wie die um den Block laufen.
#ZeroCovid - #ZeroGrowth - #ZeroHeat - #ZeroDeaths - #ZeroCarbon - #ZeroRacism - #ZeroCapitalism - ... ... Mit oder an Covid/Hitze zu sterben ist grundsätzlich politisch korrekt. An Kälte zu sterben ist politisch gesehen nicht korrekt, da es dem staatlich geförderten Märchen von der Klimalüge widerspricht.——-> Massenexperimente an unfreiwilligen Massenversuchsmenschen:”(...) daß wir hier ein historisch einzigartiges Experiment wagen, und zwar eine monoethnische und monokulturelle Demokratie in eine multiethnische zu verwandeln. Das kann klappen, das wird, glaube ich, auch klappen, dabei kommt es aber natürlich auch zu vielen Verwerfungen.” Yascha Mounk
Es gab auch noch nie, so viele GESCHÄTZTE Brandstiftungen wie im Jahr 2022 durch den Klimawandel ! Da wissen die Klimanotstandsaktivisten sicher mehr ,oder ?
Es wird eben sehr viel geschätzt und berechnet und mit Zahlen herum geworfen. Aber auf keinem Totenschein steht als letzliche Todesursache “Hitze” oder “Kälte”. Vielleicht noch “erfroren”, wenn man Leichen wie im Winter 78/79 unter Schneebergen findet und “Heliosis” bei Menschen, die durch Wärmeeinstrahlung ein Hirnödem erlitten hatten und daran zugrunde gingen. Das sind aber Einzelfälle. Physiologisch gesehen kann sich der Organismus auf Kälte eher einstellen als auf Wärme. Das liegt u.a. daran, dass wir eine Körperkerntemperatur von ca. 37 Grad haben und menschliches Eiweiß bereits ab 48 Grad zu koagulieren beginnt. Damit keine Missverständnisse auftreten: Letztere Gradangabe ist nicht als Außentemperatur gemeint. Sonst könnten wir die Sauna nicht ertragen. Im Sommer läuft alles auf die Frage hinaus, ob der Körper dehydriert ist oder nicht. Und bei den Verhältnissen in den Heimen und der Abnahme des Durstgefühls im Alter im allgemeinen sterben die Menschen wegen Elektrolytverschiebung im Blut und Dehydrierung (das dann zu Infarkten führen kann). Kälte kann übrigens auch Elektrolytverschiebungen verursachen.
Ich möchte zwei Aspekte zum Thema „Hitzetote“ hinzufügen: 1. Die Klimabewegten machen auch vor medizinischen Fakultäten nicht halt. Dies führt dazu, dass Institute für „Umwelt- oder Klimamedizin“ aus dem Boden schießen. Die (hochgeförderten und hochbezahlten) Stelleninhaber (hier müsste man in der Tat -innen schreiben, da es sich un überdurchschnittlich viele Frauen handelt) werden nun, alles daransetzten, quasi zur Selbstlegitimation „Studien“ zu produzieren, die Krankheiten mit Wetteränderungen in Verbindung bringen. Lieblingstrick ist die Herstellung von Korrelationen, den Kausalität unterstellt wird. Kein Stelleninhaber in einem solchen Institut hat ein Interesse daran, solche Zusammenhänge zu negieren, da er sich damit selbst delegitimieren würde. 2. „Hitzetote“ sind in der Regel pflegebedürftige, alte Menschen, die durch mangelnde Flüssigkeitszufuhr in den Zustand ein Exsiccose gelangen, also einer Austrocknung. Dies macht sie anfälliger für Harnwegs- oder pulmonale Infekte sowie für thrombembolische Komplikationen. Elementare Präventionsmaßnahmen sind ausreichendes Trinken und Mobilisierung. Diese „Hitzetoten“ sind also meist Ausdruck mangelnder Pflege und mangelnde Pflege resultiert schlichtweg aus dem Mangel an Pflegekräften. Wenn wegen dubioser PCR-Tests tausende von Pflegekräfte zu Hause hocken, dann gibt‘s „Hitzetote“, egal, was das Thermometer so anzeigt.
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