Mein Gott, Leute! Hitzetoter oder nicht, das ist doch ganz einfach: jeder, der an einem Tag verstirbt, an dem irgendwo in Deutschland 30 Grad und mehr gemessen wurden, hat in Zukunft als Hitzetoter zu gelten. Das gilt auch für alle, die in einem Zeitraum von 14 Tagen danach versterben (Inkubationszeit!) Bei Corona hat das doch auch funktioniert, ein positiver Test bei dem Verstorbenen genügte und schon hatte man einen Coronatoten mehr.
Ob’s ätiologisch mit seiner strengen Salzrestriktions-Diät zutun hat, dass der Bundesminister Laberbach mit unserem Tod statistisch so rumschindludert und sich damit so enthemmt überschwänglich auf einmal mal wirklich pfundig was gönnt, sozusagen? Muss der vielleicht dort am fremden Objekte vielleicht überkompensieren, was er am Eigenen korintken-kackerisch-zwanghaft bis zum Exzess kontrolliert? Jedenfalls lebten wir wahrscheinlich gesunder, angstbefreiter und vor allem statistisch länger, wenn dieser Karl Laberbach uns wie das Salz der Erde behandeln und uns also seinerseits völlig unbeleckt lassen würde. PS: Kann der sein Wässer (bei Lanz und sonstwo überall) ewig net halten, bloß weil ihm das Salz dazu fehlt, Oder ist schon das Salzdinges bei ihm Ausdruck seiner selben, aber eben viel weiterreicherenderen Oberstübchenmalaise? Jedenfalls, was seine sehr glücklich von ihm Geschiedene ist, die neigt öffentlich ganz klar zur letzteren Laberbach-Rundumhypothese, wo das Salzgedöns eben nur cum crano salis zählt und das ganze Kaleidoskop seiner multiplen Dysfunktionalitäten und Absurditäten in toto sozusagen herausgehoben wird.
Dr. Jürgen Kuntze, Ihr Kommentar schließt sich perfekt an die infantilisierungskampagnen der Regierungen an. Auf den Totenscheinen der Impfopfer steht auch nicht „Impftote durch SARS-CoV-2-Impfung“, sondern z.Bsp. Herzinsuffizienz oder Hirnvenenthrombose. „ Das liegt u.a. daran, dass wir eine Körperkerntemperatur von ca. 37 Grad haben“, soso, eine interessante Erkenntnis. Stimmt mit meinem Fieberthermometer überein. Tatsächlich stammen wir aus Afrika, wir alle. Das läßt auf eine bestimmte Hitze-Resilienz schließen. Und Heimbewohner werden bereits betreut. Halten Sie ein. Ihr Vergleich führt wieder auf einem Nebenschauplatz. Ein menschlicher Körper verstirbt a u c h bei all zu langem Verharren in wesentlich „geringeren Minusgraden“. Ach so, man kann sich vor Kälte schützen !! Vor Wärme auch. Nach Ihrem Beitrag wäre die Menschheit nach der ersten Klimaerwärmung ausgestorben. Was dürfen wir demnächst von Ihnen erwarten ? Überleben mit Dr. Kuntze? Da müssen Sie aber noch einmal Ihren Impfplan überarbeiten….
Mal überlegen: Die Zahl der Alten steigt. Sie gehören zur besonders bedrohten Gruppe. Schlussfolgerung: Zahlenmässig ja. Anteilsmäßig ich denke nicht. Fazit: Es wäre unheimlich wichtig, dass die Bundesregierung einen Arbeitskreis zu diesem Thema einrichtet.
Und selbst diese Zahlen sind nicht korrekt. Auch hier müsste man wieder relative Alterskohorten bilden. Denn wie bei einem Atemwegsinfekt stirbt man an sommerlicher Hitze nicht als Grund, sonder als Anlass. Normiert man das korrekt, sieht man, dass die Zahlen rückläufig sind. Mehr Menschen und noch mehr Alte heißt mehr Sterben- ob Winter oder Sommer. Und jeder, der wie ich, schon mal in der Notfallmediziner gearbeitet hat, weiß um die Infarkte, die sich stapeln, wenn Rentner Schnee schippen. Da hätte ich keine Statistik für gebraucht. Irgendwie ziehen die US Rentner auch alle ins heiße Florida und nicht uns kalte Alaska oder Michigan. Todessehnsucht?
Wir werden es hoffentlich nicht erleben, aber wir sind weniger auf Mangel an Energie in Form von Strom und Wärme vorbereitet als wir denken. Die Ampel bereitet uns mit ziemlich fadenscheinigen Vorschlägen vor, die aber nicht ins Eingemachte gehen. Die Zeit dezentraler Wärmeversorgung ist vorbei, die Wohnungen (Mietskasernen) lassen sich nur noch in seltenen Fällen individuell beheizen. Wenn dann noch ein Stromausfall erfolgt, kommt an schnell an die Grenzen. Die Baerbockschen 3 Tage bis zum Volksaufstand sind realistisch, denn dann wird in den Städten die Luft schon dünn. Aber das ficht Politik und Ampel nicht an, denn in ihrer Blase haben sie sich weit vom Leben auf der Straße verabschiedet. Nur eine vollständige 180° Wende würde zu einer Milderung der Folgen führen. Im aktuellen Status würden wir weder mit dem Boykott noch mit dem Gasbezug der Ukraine helfen.
Solche statistisch erzeugte Zunahmen wie hier bei den Hitzetoten dienen nur einem Zweck, im Chor der “jetzt isser da, der Klimawandel!”-Rufer, sich die vordersten Plätze zu erobern. So auch gerade wieder mal die ör-Anstalts-Jubelarien zum Brandstifter-Festspielsommer. Vor lauter Haltungzeugen für den Einsatz gegen Klimawandel, geht es diesen öffentlich-Unrechtlichen am Arsch vorbei, dass sie damit eine gesamteuropäische Brandstifterwelle erst recht anfachen. Denn schließlich ist bei den Brandstiftungen, wenn nicht gerade in Tourismus-hot-spots primär in rein pekuniärer Absicht der Ertrotzung von Bauland dienlich, immer die öffentliche Aufmerksamkeit, welche man mit ihnen erwirken lässt, wohl das eigentliche, das Hauptmotiv für diese Täter. So einem Buhrow , dem ganze schnieken “Demokratieabgaben”-Zwangskomplex läuft dabei wohl ein wohliger Schauer über den Rücken bei soviel Fanalfeuern zur Klimagerechtigkeit jetzt, und er denkt sich dabei wohl: Lasst tausend Klimabrandherde glühen, womit wir dem Michel die Ohren, verdammt noch mal, brandgefahrennachrichtendienstlich langziehen werden, bis der endlich zum Ausstieg aus den Fossilen, (äh, zum Frieren im Herbst und Winter, aber nicht weitersagen) sich umstandslos bereit zeigen werden.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.