“Windenergie gehört zu unserer Kulturlandschaft”. Klingt als hätte jemand den “Stein der Doofen” entdeckt. Windkrafträder zerstören unwiederbringlich Flora und Fauna. Für Menschen die in unmittelbarerer Nähe leben müssen sind sie ein einziges Desaster.
Photovoltaik- und Windkraftanlagen sind sicherlich größere Verursacher von Erderwärmung, Trockenheit und Umweltzerstörung als es die nur in Modellrechnungen verdächtigen Kohlendioxidemissionen überhaupt sein können. Man befindet sich komplett auf dem Irrweg und verursacht irreparabele Schäden für die Folgegenerationen.
“Klima schützen mit Windenergie.” Aha. Vielleicht sollte Herr Lies mal lesen, z.B. die Studie “Climatic impacts of wind power” von Lee Miller & David Keith, 2018, lt. der Windräder die Erderwärmung durch die Umwälzung der natürlichen erdnahen Temperaturschichten und die Reduzierung der Windgeschwindigkeiten im Windschatten der Windparks sogar FÖRDERN! Erklärung: Windräder erzeugen aus kinetischer Windenergie Strom und „rauben“ somit der Atmosphäre diese Bewegungsenergie. Dieser Energieentzug kann bei einzelnen Windrädern bis zu 40 % der Windströmung betragen, bei Windparks mit mehreren Anlagen liegt der Wert pro Generator mit 26 % zwar deutlich darunter, da die einzelnen Generatoren sich gegenseitig den Wind abschneiden, aber insgesamt verringert sich die Windgeschwindigkeit dadurch dauerhaft. Der Luftmassenaustausch wird reduziert, die Luftmassen können längere Zeit über einem Gebiet liegen und sich dadurch stärker erwärmen. Kernaussage: Der durch Windparks verursachte globale Temperaturanstieg könnte die durch Maßnahmen der CO2-Senkung erhoffte Umkehrwirkung auf den Klimawandel um über ein Jahrhundert zurückwerfen! Die Energiedichte von Windparks ist zudem gering. Windparks haben nur ca. ein Zehntel der Energiedichte von Solarparks, d. h. sie benötigen deutlich mehr Fläche, um die gleiche Energiemenge zu erzeugen. Der Ressourcenverbrauch der angeblich „sauberen“ Riesen an der Erdoberfläche ist sehr hoch, die Energiedichte gering – und fördert paradoxerweise den Temperaturanstieg! Dann ist da noch die Sache mit dem Infraschall, über den zuletzt sogar welt.de berichtete (Wirtschaft/Schallemission der Windkraft erhöht Gesundheitsrisiko, Daniel Wetzel, 2.5.21) oder die metertiefen Fundamente aus Stahlbeton, die Straßen, die gebaut werden müssen, um die Dinger aufzustellen, das tonnenweise Schreddern von Vögeln und Insekten, die Auswirkungen auf Meerestiere durch die Schwingungen etc., etc. Aber es muss wohl erst ALLES in Trümmern liegen, bis wieder Vernunft einkehrt.
NABU, BUND und die Grünen sowieso sind genau das Gegenteil von dem, was sie öffentlich propagieren. Oder um es deutlicher zu schreiben, sie haben sich komplett von Umwelt- und Naturschutz verabschiedet. Seit langem sind NABU und BUND außerdem zu diffusen NGOs verkommen, die wie die Kirchen nur noch der Politik den Mund reden. Solche Pseudoumweltschützer braucht kein Mensch. Kann weg.
The Minister Lies lies. Der Name als Programm
@Bernhard Freiling. Hallo Herr Freiling, Sie haben richtig gelesen, die G7 Staaten werden die Kohle- und Gaskraftwerke im Bau nicht mehr unterstützen. Ich las es auch-sonst hätten wir beide Demenz. Es verschwand recht schnell, man soll ja die Wählerschaft nicht erschrecken. MfG.
Volltreffer versenkt, Joh@nnes Schuster! Dem überdrüssig im 7. Absatz Ihres Kommentars von unten müssen Sie unbedingt noch ein “überflüssig” hinzufügen. Frohe Pfingsten.
Leute, wehrt Euch! Wie sowas geht, könnt ihr von der KKW-Nein Bewegung lernen. Macht euch deren Erfahrungen und Methoden zu eigen. Es funktioniert.
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