Beim Merkelbesuch im Senegal August 2018 gab es doch schon eine passende neue Melodie zu hören. Ja mir san mit´m Radl do. Angesichts von Fahrverboten für Autos, dem Desaster bei der Flugbereitschaft und der CO2 Hysterie markiert dieser Text unseren Weg in die Zukunft. Wahrhaft würdig einer Hymne.
Toller Vorschlag, Herr Ackner. Allerdings sollten wir schon Rücksicht auf unsere Millionen Neubürger nehmen, so etwas können die doch nicht mitsingen, jedenfalls nicht, falls sie schon genug Deutsch verstehen. Die haben es doch noch mit Ehre und Selbstrespekt und so. Wie wäre es denn mit einem inklusiven “Piep Piep Piep - wir haben uns alle lieb!”? Und bei wem können wir jetzt unsere Vorschläge einreichen, nimmt Herr Ramelow die persönlich an oder beauftragt er eine Jury?
Unsinn, neue Nationalhymne ... was wir brauchen, ist eine neue Nation. Wie wäre es mit “Bundesrepublik Kunterbunt”? Die passende Hymne hat uns die Frau Nahles schon mal vorgesungen. “Ich mach mir die Welt ... so wies mir gefällt”. Die Melodie dazu sollte beliebig sein, je nach Herkunft des Sängers.
Vielleicht sollte sich Herr Ramelow Hilfe bei einem Psychologen suchen, der bekommt das mit dem braunen Kopfkino sicher in den Griff. Ansonsten sind die geistigen Ergüsse Herrn Ramelows, aus meiner Sicht, keinen Kommentar wert. Ach ja, fast vergessen, klasse Liedtext, Herr Ackner. Haha!
Ramelow will eine sozialistische Hymne, das mag er aber nicht sagen, weil seine Wähler und so….Und da sind wir bei der eigentlichen Pointe dieser Geschichte. Nämlich, dass der Ramelow offenbar so schlicht gestrickt ist, dass er wirklich meint zu glauben die Leute wären so doof und würden es nicht durchschauen, dass er als Grund für seine Hymnenablehnung seine Nazivisionen vorschiebt.
Ramelow hat taktisch schnell gelernt. Er macht einen auf Kevin. Sind nicht demnächst Landtagswahlen in Thüringen? Und womit kann man die Wendeverlierer und Rotfunker von den blauen Wahllisten weg, hin zur Linken locken? Man muss dort ansetzen, wo es den Wessis besonders wehtut: bei einem Symbol der bundesdeutschen Identität. Das ist z.B. die dritte Strophe unserer Nationalhymne. Dies lässt sich vielleicht noch intensivieren und erweitern, wenn sich Ramelow besser beraten lassen würde. Vielleicht kommt da noch einer von den roten Socken darauf. Eine Optimierungsmöglichkeit wäre unsere schwarz-rot-goldene Nationalflagge, nun mit Hammer und Sichel. Aber das ist ja noch lange nicht das Ende der Fahnenstange. Der lustig plaudernde Politpensionär Gregor G. hat doch unlängst verlauten lassen, er habe Interesse am Amt des Bundesaußenminister. Warum wohl? Dieser Schlingel. Ich sag es euch: Da kann er regelmäßig sich über etwas Rotes hinbewegen, den roten Teppich, der dann extra für ihn ausgerollt wurde. Also für ihn ein sich ständig perpetuierendes Heimatgefühl. Es ist Abend, Genossen. Die Sonne steht schon dunkelrot über dem Horizont. Da hilft einem nur der neue Hymnenvorschlag des Schni-schna-schnappi-Liedes. Habe mich köstlich amüsiert.
NEIIIIN und nochmals NEIIIN! Passen Sie bloß auf, Herr Ackner, am Ende kriegen Sie noch den Zuschlag. Und ich kriege Zustände!!! Wollen Sie das, in wessen Gottes Namen auch immer, wirklich verantworten? Außerdem sind Ramelows Behauptungen schlicht Unfug : ” Einigkeit und Recht und Freiheit” wurde unter Hitler nicht gesungen.
Jetzt, wo wir doch voll auf der Kommunismus Reloaded Welle surfen, und Kevin einen rausgehauen hat, da kann doch der einzig wahre Kommunist in unserem Land nicht die Ruhe bewahren. Bodo R. musste da doch auch etwas dazu beitragen: Eine neue Nationalhymne muss her. Ich vermute, er meint, dass wir natürlich keine neue brauchen. Wir haben doch eine alte, die wir doch wieder nutzen können. Der Text ist von Becher, die Musik von Eisler. Da kann dann Bodo, der alte Westimport ohne DDR Vergangenheit, mitsingen und mit vielen anderen im Gleichschritt marschieren. Früher zu DDR Zeiten hat er das nur im Fernsehen gesehen, jetzt könnte er mittendrin sein. Aber Vorsicht, beim letzten großen Aufmarsch in Ost Berlin 1989 hat ein gewisser Gorbatschow folgende Worte gesagt: Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. Darüber sollte Bodo R. mal nachdenken! Ironie off!
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