Ich traf heute auf meinem Abendspaziergang auch einen jener Tapferen, die 1989 in Leipzig gegen den Staat aufstand und fühlte großen Respekt, weil die Menschen damals wirklich etwas riskierten. Sie wussten nicht, ob und wann man auf die Menge schießen würde oder Panzer über sie rollen lassen würde, sie riskierten alles. Wir hingegen riskieren heute nicht viel beim Spazierengehen, aber wenn wir uns jetzt nicht gegen die mehr als deutlichen totalitären Ansätze dieser Regierung wehren, dann riskieren wir tatsächlich, unsere Demokratie, unsere Freiheit und unsere Grundrechte zu verlieren, sprich - all das, was bislang ein gutes Leben in unserem Land möglich machte. Deshalb kann ich das Spazierengehen nur empfehlen, die frische Luft vertreibt den Muff und die Gedanken befreien sich. Und - auch uns wurde von irgendeiner verirrten Seele “Naziiiiis” aus einem Fenster hinterhergerufen, wir haben aber nur gelacht. Inzwischen wird vom politisch-medialen Komplex doch längst alles mit dem Einheitsetikett versehen, das sich nicht tief geduckt in den Häusern verkriecht. Mittlerweile ist auch diese Keule abgenutzt und hat ihren Schrecken verloren. Es wird Zeit für einen echten Kassensturz und der Maßstab hierfür ist die Demokratie, der Maßstab sind unsere Grundrechte, der Maßstab sind die Menschenrechte und normalen Bürgerrechte. Hieran müssen sich alle messen lassen und es die Zeit ist gekommen, das auch zu tun!
An Petra Wilhelmi: Dann war das Kibbuz wenigstens der beste Versuch. Aber wenn man sich nicht über Wasser halten kann, muss man was ändern. Geld verdienen ist ja per se nichts schlechtes.
@V. Blomeier “Die heutigen Spaziergänger werden wahrgenommen, als seien sie lediglich gegen etwas, insbesondere Impfpflicht und sonstige Maßnahmen. Sie wirken etwas orientierungslos. Deshalb droht ihr Bewegen zu verpuffen, sobald gelockert wird.”: Genau das ist das Problem. Da ist der Dreiklang aus Klimawahn, Umvolkung und Corona. Es reicht nicht, nur gegen Corona zu sein, und bei den anderen beiden Themen mit den WEFs zu kollaborieren. Sich von dem Mädel zu distanzieren war ein Fehler. Und die Drohung, sich demnächst mit dem Mädel zu solidarisieren, ist lächerlich. “Was das positive Ziel sein könnte, auf das man zulaufen sollte, liegt m.E. auf der Hand.”: Das muss man aber auch deutlich sagen. Sonst ist die Sache verloren.
“Wieder ist der Schutz vulnerabler Gruppen die Begründung für dieses ganze Bedrohungsszenario. ” Auch so ein Schwachsinnsbegriff. Woher nimmt eigentlich irgendwer hierzulande das Recht für sich in Anspruch, Gruppen dieser Bevölkerung als quasi “behindert” zu klassifizieren, denen gegenüber man das Recht zur Zwangsbetreuung und Zwangsbehandlung habe. Abgesehen davon sollten diese Ignoranten mal vorweg die Beipackzettel der von ihnen zur Verteilung vorgesehenen Medikamente lesen oder sich erklären lassen. Da werden politisch z.B. Personen mit Atemwegserkrankungen oder Herz-/Kreislaufproblemen zur Zwangsmedikation geladen, während sie nach Herstellerangaben wegen ihres angeschlagenen Immunsystems eher nicht damit behandelt werden sollten. Oder dient das staatliche Zwangsbetreuungssystem dazu, unauffällig und unter dem Deckmantel, Gutes zu tun, die Zahl der Rentenbezieher zu dezimieren? Dabei fällt mir noch einer ein, der über Monate im “Netz” seinen jeweiligen “Impfstatus” postete und dabei über “Quarkdenker” und sonstige Denkbehinderten ablästerte, sich “Michel vom DRK Eschwege” nannte. 2 Wochen nach der letzten Selbstdarstellung wurde der “plötzliche und unerwartete Tod” des 51jährigen vermeldet. Mag jeder für sich entscheiden, wo die Denkbehinderten zu suchen sind, auf welcher Seite die leben, die möglicherweise überlebensfähiger sind.
Irgend wie ist mein Beitrag auf der falschen Seite gelandet. “Breites Bündnis gegen Rechts” behauptet, Spaziergängern ginge es nicht um Corona, sondern um Sturz der Gesellschaftsordnung. Und die Biedermänner der AfD seien die Brandstifter dieser Entwicklung. Quelle? Steht alles im Delme-Report vom 02. Februar 2022 auf Seite 2 im Bericht; “Flagge für Demokratie”. Also, dieser Wichtigtuer-Bericht suggeriert, dass hier das “Breite Bündnis gegen Rechts” in Delmenhorst Flagge für Demokratie zeigt. Ha Ha Ha. Diese Links-Ideologen.
Hallo, Herr Ackner, schön hier mal wieder etwas von Ihnen zu lesen. Zu “gegenüber den Polizisten herumgepöbelt, so wie es heute vereinzelt Brüllaffen tun (die dann gerne als repräsentative Beispiele mit der Kamera herausgepickt werden..” gibt es dafür im “Netz” eine unfaßbare Zahl von Bilddokumenten, die zeigen, wie “einfache Spaziergänger” von der Staatsmacht aufs Pflaster geklatscht oder an Wand oder Dienstwagen gedrückt werden, um sie zu filzen -wonach auch immer- oder ruhigzustellen, warum auch immer, häufiger schon mal Rentner oder Frauen. Auffällig ist dabei auch, daß nicht etwa Zahlengleichheit besteht oder Hinweise auf voran gegangene Tätlichkeit ersichtlich sind. Schon bemerkenswert, wenn jeweils haslbe Dutzend “Ninja Tutles” sich genötigt fühlen, ein “Gegenüber” zu “betreuen”, häufig dann noch weitere hektisch herum springen, abschirmen, insbesondere dadurch versuchen, die bildliche Darstellung des Dargebotenen zu verhindern. Komisch auch, daß die “selben” Truppenteile bei echten Konfrontationen mit “Schwarzen Blöcken” eher defensiv auftreten, auch schon mal den Rückwärtsgang einlegen. Das ist aber sicher nur meine rein subjektive Bewertung von Fundbildern, betrachtet im heimischen Wohnzimmer.
Danke für ihre Worte sehr geehrter Herr Dr.Lehnhoff. Besser hätte ich es nicht sagen können. Wer Hohenschönhausen, Schwedt, die Normannenstrasse und den Berndshof bei Ückermünde live erleben durfte kann diesen Kommentar nicht verstehen. Bärbel wir haben damals darüber gesprochen was ich heute erleben muss . Bärbel Bohley eine “Spaziergängerin” von 89. Wir sind das Volk. Welches, würde sie wohl heute zu mir sagen . “Eine Zeit wird kommen…” Sie ist gekommen um zu bleiben ,wie Herr Scholz es sagte. Ein 89 wird es nie wieder geben weil das gekommen ist was du hast kommen sehen.
Zitat:“Klingt wie gequirlte Scheiße. Wäre es auch, damals wie heute.” Volltreffer. Da soll legitimer Protest gegen politische Fehlentwicklungen diffamiert und zersetzt werden. Wer die gleichen Methoden wie das Politbüro der DDR und seine Stasi anwendet, der offenbart den gleichen Stallgeruch und kommt damit aus dem selben Stall. Die Feinde der Demokratie spazieren also nicht auf der Straße, sie sitzen in den Parlamenten.
Ich bin eben schön geschmeidisch mit mindestens 1,8 Promille mitten in eine blau leuchtende Polizeikolonne geraten… was machten sie? Sie leuchteten blau.
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