Manfred Haferburg / 26.02.2024 / 06:15 / Foto: Pixabay / 101 / Seite ausdrucken

Netzbetreiber warnen: Stromnetz kollapsgefährdet wie nie

Wie steht es um die Versorgungssicherheit, wenn die Stromerzeugung bis zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien erfolgt? Ein Netzbetreiber hat sie jetzt beantwortet. Ein Blitzeinschlag könnte genügen, um das Netz zusammenbrechen zu lassen. 

Der baden-württembergische Netzbetreiber TransnetBW gibt einen Newsletter namens Transparent heraus. Der neueste, Ausgabe 01/24, hat es in sich. Er lässt erstmalig einen technisch fundierten Blick auf die Energiewende fallen, von dem man in den Diensträumen von Robert Habeck im Wirtschaftsministerium und Klaus Müller in der Bundesnetzagentur offenbar noch nichts gehört hat – jedenfalls ist davon nichts an die Öffentlichkeit gedrungen. Offenbar droht ein Streik der Kobolde im Netz.

Schon das Vorwort des Vorsitzenden der Geschäftsführung, Dr. Werner Götz, stellt eine Forderung in den Raum, von der der Philosoph im Ministersessel und Volkswirtschaftler auf dem Chefsessel der Bundesnetzagentur noch nie gesprochen haben.

Das Netz muss, um klimaneutral zu werden, nicht nur ausgebaut werden, sondern auch noch betreibbar bleiben. In anderen Worten: unser System muss stabil und belastbar sein.

Die Überschrift lautet: „Klimaneutral soll es werden, stabil soll es bleiben“. Die Erkenntnis kommt spät, aber sie kommt. Das, was wir hier auf der Achse des Guten seit Jahren fordern, findet nun – wenn auch verdruckst und verschwurbelt und von den großen Medien übersehen – seinen Weg in die Köpfe der für die Misere Verantwortlichen. Falls sie es verstehen.

Ernüchternde und beunruhigende Antworten

Im zwanzigsten Jahr der Energiewende, also dem fortgesetzten und sinnfreien Verpulvern einer halben Billion Euro, nach der Zerstörung des halben deutschen Kraftwerksparks, haben sich die vier großen Übertragungsnetzbetreiber zusammengesetzt und die Frage diskutiert: „Wie steht es um die Versorgungssicherheit, wenn die Stromerzeugung bis zu 100 Prozent aus volatilen erneuerbaren Energien erfolgt?“ Die Antworten sind – mit dem Mäntelchen der Nächstenliebe gesagt – ernüchternd.

Bevor wir uns diesen Antworten zuwenden, braucht es aber eine kleine Einschulung der geneigten Leser in die Technik des Stromnetzbetriebes. Keine Angst, wir bleiben am Boden des Verständlichen.

Das n-1-KriteriumDas (n-1)-Kriterium (sprich: N-minus-eins-Kriterium) oder die (n-1)-Sicherheit bezeichnet den Grundsatz, dass bei dem Ausfall einer Komponente durch Redundanzen der Ausfall eines Systems verhindert wird. Das (n-1)-Kriterium ist ein Grundsatz der deutschen Netzplanung und sorgt für die hohe Netzsicherheit... Beim Ausfall einer Komponente, wie bspw. einem Stromkreis, kommt es durch Ausweichmöglichkeiten nicht zu einer Versorgungsunterbrechung oder einer Ausweitung der Störung. Die (n-1)-Regel muss bei maximaler Auslastung gegeben sein.

Blindleistung: „Damit Strom überhaupt durch eine Leitung fließen kann, muss diese stetig unter Spannung stehen. Dazu wird 50-mal pro Sekunde ein elektrisches und ein magnetisches Feld auf- und abgebaut. Weil die Leistung, mit der die Felder auf- und abgebaut werden, im Netz verbleibt, bezeichnen Experten sie als Blindleistung. Sie verrichtet keine nutzbare Arbeit, wird aber dringend benötigt, um die Spannung im Stromnetz zu regulieren“.

Momentanreserve: „Die Schwungmassen der großen  Synchrongeneratoren (in den Kraftwerken) sind für die Frequenzerzeugung und -haltung von zentraler Bedeutung, da hier permanent ohne Steuerungseingriffe mechanische in elektrische Energie und umgekehrt umgewandelt wird. Das ist ein rein physikalischer Vorgang, der ohne jeglichen Zeitverzug, also instantan abläuft. Das kann man sich auch als große Stoßdämpfer für Belastungsstöße vorstellen, die bisher dafür gesorgt haben, dass das europäische Verbundsystem so stabil funktioniert. Diese werden aber nun nach und nach reduziert und bisher nicht gleichzeitig ersetzt, weil PV- und Windkraftanlagen diese Systemfunktion nicht mitbringen.“ 

Interview mit einer Fachfrau 

Mirjam König, Teamleiterin Systemverhalten, Bereich strategische Netzplanung bei TransnetBW wird in dem Newsletter interviewt. Sie leitete 2022 die Winteranalysen der vier ÜNB – besser bekannt als „Stresstest“. Da schien noch alles gut. Doch was sie jetzt sagt, lässt den Fachmann erschauern:

Mit der Transition des Energiesystems hin zu den erneuerbaren Energien haben wir den Auftrag bekommen, das System mit Blick auf 2030 zu überprüfen. Insbesondere weil zu diesem Zeitpunkt die Kohlekraftwerke nicht mehr am Netz sein werden. Daraus ist die Langfristanalyse 2030 entstanden, und das Thema Systemstabilität wurde erstmals in dieser Tiefe untersucht. Im Kreis der vier ÜNB beschäftigt uns das Thema schon lange, aber bisher erfuhr es in der Politik wenig Resonanz, weil es ein sehr komplexes Thema ist. 

Es wurden Zustände gefunden, in denen bereits ein n-1-Fehler für eine Systemunterbrechung ausreichen würde. Das heißt, wenn zum Beispiel ein Blitz einschlagen würde, dass so eine Leitung ausfällt, dann könnte das Stromnetz außer Gleichgewicht geraten. Das ist schon beachtlich! Das Netz wäre somit nicht mehr n-1-sicher, dabei ist die n-1-Sicherheit ein Grundprinzip der deutschen Netzplanung. Und das hat auch die Politik wahrgenommen. Besonders aufgefallen ist uns, dass vor allem im Norden, wo die großen Wind-Offshore-Anlagen angeschlossen sind, aber das Netz weniger engmaschig als im Süden ist, die Stabilität des Netzes deutlich gefährdet wird.“

Das Netz ist vom Grundprinzip her nicht mehr sicher

Wollen wir das technische Kauderwelsch mal übersetzen. Die Fachleute der Übertragungsnetzbetreiber „beschäftigt“ also das Thema schon lange, aber die Politik hat es nicht kapiert, weil „es ein sehr komplexes Thema“ ist. Und dann kommt der Hammer: Das deutsche Übertragungsnetz beherrscht nicht in jedem Fall mehr den „n-1-Fehler“. Das heißt, wenn in einer angespannten Situation eine der großen Übertragungsleitungen durch Blitzeinschlag, langwellige Leiterseilschwingungen bei viel Wind und Schnee, Sabotage oder durch einen Transformator-/Hochspannungsschalterfehler plötzlich ausfällt, könnte „das Stromnetz außer Gleichgewicht geraten“ – also in einem Dominoeffekt zusammenbrechen. Die Folge heißt übersetzt, es könnte zu einem Teilnetzausfall oder im schlimmsten Fall zu einem Blackout kommen. Das sage diesmal nicht ich, sondern die Teamleiterin Systemverhalten, Bereich strategische Netzplanung bei TransnetBW. Ich habe das auf der Achse schon vor Jahren geschrieben und bin dafür beschimpft worden. 

Die Schwachstellen des Netzes sind eher im Norden, wo die vielen Windräder Strom erzeugen sollen, den das Netz dann einsammeln muss. Dafür ist es aber nie gebaut worden. Mirjam König weiter: 

„Im Austausch mit einem erfahrenen Kollegen haben wir kürzlich festgestellt: Wir befinden uns in der zweiten Stufe der Energiewende. Wir sind mittendrin in einem Wandel von einem Synchronmaschinen-basierten hin zu einem Umrichterbasierten System. Synchrongeneratoren befinden sich in den bisherigen konventionellen Kraftwerken – Umrichter befinden sich in den ErneuerbareEnergien- und STATCOM-Anlagen bei Elektrolyseuren und Batteriespeichern. Sie müssen schon morgen zur Systemstabilisierung beitragen. Die Herausforderung ist jetzt, das Ganze umzusetzen: nämlich parallel an den richtigen Stellen zum Netzausbau und zum Bau neuer klimaneutraler (Gas-)kraftwerke.“

Auch hier ein Übersetzungsversuch: Die großen rotierenden Generatoren der Kraftwerke sind „Grid-Forming“-Maschinen, sie halten aufgrund ihrer großen Masse die Frequenz von 50 Herz im Sekundenbereich konstant. Für die Kollegen vom BMWI und BNA – Masseträgheit ist eine physikalische Eigenschaft, die dafür sorgt, dass Leistungsschwankungen in einem Bereich, in welchem die Zeit für menschliche Eingriffe zu kurz ist, abgefedert werden. Windräder haben nur kleine Massen und Solarpaneele gar keine rotierenden Teile, sie sind mit ihren Wechselrichtern „Grid-Following“; das heißt, sie hängen sich ans Netz der „Grid-Forming-Maschinen“ und wirken nicht stabilisierend. Nebenbei, Gaskraftwerke sind eher „Grid Following-Maschinen“. Auch die Spannungshaltung im Netz durch Blindleistungsregelung wurde bisher von den großen Kraftwerksgeneratoren vorgenommen.

Alles umbauen in wenigen Jahren 

Der Strom von morgen, der fast ausschließlich aus erneuerbaren Energien (EE) erzeugt wird, soll in das Stromnetz nicht nur integriert werden, sondern auch in der Lage sein, das Netz jederzeit stabil zu halten. Doch dafür fehlt den EE-Anlagen noch die Grid-forming-Eigenschaft, die sie dazu befähigt, insbesondere im Störungsfall, einen stabilen Netzbetrieb zu gewährleisten.“

Nun soll es aber nach dem Willen der Regierung nach 2030 keine Großkraftwerke mehr geben, außer den noch nicht vorhandenen H2-Ready-Gaskraftwerken. Jetzt muss eine elektronische Lösung für die Millionen Wechselrichter der „Erneuerbaren“ erfunden werden, dann muss man sie erproben und dann letztlich überall einbauen. In sechs Jahren für 60.000 Windräder, für Millionen von Solarpaneelen und vielleicht sogar für die Rückladestationen der Millionen Elektroautos. Als Techniker sage ich da nur: Kein Kommentar.

Die heutigen „Grid-Forming-Anlagen“ haben durchweg Pilotcharakter. Sie sind kompliziert und – Überraschung – kostenintensiv. Dr Michael Heinsel von TransnetBW sagt: „Die STATCOM-GFM Anlage ist eine stromrichterbasierte Kompensationsanlage mit der Grid-forming-Eigenschaft, die gerade u.a. am Umspannwerk von TransnetBW in Wendlingen geplant wird. TransnetBW möchte mit dieser Anlage die STATCOM-Technologie im Betrieb validieren und praktische Erfahrungen sammeln.“ 

Die Kirsche auf der Torte – „Schwarzstartfähige Kraftwerke“

Wenn man nach einem großflächigem Stromausfall das Netz wieder hochfahren will, braucht man Kraftwerke, die ohne Fremdstromversorgung angefahren werden können, da sie ein eigenes Wasserkraftwerk haben, oder große Notstromaggregate. Windmühlen und Solarpaneele sind nicht schwarzstartfähig. Das Kernkraftwerk Emsland, das im letzten April verschrottet wurde, war so ein Kraftwerk. Es hatte eine kleinere Gasturbinenanlage auf dem Kraftwerksgelände. Damit ist heute aber Ende Gelände.

Also müssen die vielen noch nicht mal geplanten, geschweige denn gebauten H2-ready-Gaskraftwerke möglichst so ausgerüstet werden, dass sie schwarzstartfähig sind. Das ist auch – Überraschung – sehr kostspielig. 

Mirjam König wurde in dem Interview abschließend gefragt: „Wen siehst du außer den ÜNB noch in der Pflicht?“ Sie antwortete:

Für mich ist essentiell, dass ÜNB, Verteilnetzbetreiber, Anlagenhersteller, Zertifizierer und natürlich die Politik an einem Strang ziehen müssen. Es muss allen klar sein, dass mit dem Bewusstsein für die Kritikalität der Systemstabilitätsthemen und den entsprechenden Maßnahmen, die ergriffen werden oder nicht, die Energiewende steht oder fällt.“

Ich übersetze letztmalig frei: Die Kohlekraftwerke werden noch eine lange Zeit weiterlaufen.

Ich danke Stefan von Outdoor Chiemgau für die Anregung zu diesem Artikel.

 

Manfred Haferburg studierte an der TU Dresden Kernenergetik und machte eine Blitzkarriere im damalig größten AKW der DDR in Greifswald. Dann wurde er zum feindlich-negativen Element der DDR ernannt und verbrachte folgerichtig einige Zeit unter der Obhut der Stasi in Hohenschönhausen. Nach der Wende kümmerte er sich für eine internationale Organisation um die Sicherheitskultur von Atomkraftwerken weltweit und hat so viele AKWs von innen gesehen wie kaum ein anderer. Im KUUUK-Verlag veröffentlichte er seinen auf Tatsachen beruhenden Roman „Wohn-Haft“ mit einem Vorwort von Wolf Biermann.

Foto: Pixabay

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Jutta Schäfer / 26.02.2024

Eine “richtig”  dimensionierte Atomexplosion in großer Höhe über Europa/Deutschland mit entsprechendem EMP und wir sind alle Sorgen über das Stromnetz los. Für sehr sehr lange Zeit. Dann haben wir andere Sorgen…

Lutz Herzer / 26.02.2024

Pfizer, Astra & Co. sind schuld an der Misere, wenn es zu einem Blackout kommt. Ca. 80 Prozent der unnützen Esser und Stromverbraucher sollten nach ursprünglichen, elitären Plänen schon längst weggeimpft sein. Anscheinend taugen die Impfstoffe nicht das, was man sich von ihnen versprochen hatte. Da muss noch gewaltig nachgearbeitet werden und das wird es auch. Da kannst du Gift drauf nehmen, wie man so schön zu sagen pflegt.

sybille eden / 26.02.2024

Und diese Frau Mirjam KÖNIG hat doch bestimmt fleissig CDUSPDFDPGRÜN gewählt, oder ?

Heinrich Bleichrodt / 26.02.2024

Ich löcke mal wider den Stachel und schreibe, die Energiewende wird gelingen. Den Preis werden wir nicht zahlen können. Dann ist D. am Ende - und Europa ohne D baut die UK alleine auf. Das machen die europäischen Empfängerländer doch gerne. ...

Chris Kuhn / 26.02.2024

Kurios aber wahr, in einigen KKWs wie Biblis A werden die Generatoren jetzt in Phasenschieber zur Blindleistungsregelung umgebaut, müssen aber dann natürlich selber aus dem Netz versorgt werden. Wer eine Vorstellung davon benötigt, wie konzentriert elektrische Energie ist, der mache sich klar, daß die gesamte Leistung eines 1,3 GW-KKW-Blocks durch einen Generator von nur ugf. 4 m Durchmesser und 15 m Länge “fließt”. Und diese Leistung tauchte bis vor kurzem am anderen Ende in den Anschlüssen von etwa 1 Mio. Haushalten auf. Speicher, vergeßt sie! Die Tagesenergiemenge eines solchen Blocks gleicht dem Heizwert von knapp 800 Tonnen Wasserstoff. Womit man aber noch keinen Strom hat. Mit 45% Wirkungsgrad in einem H2-Kraftwerk braucht es dann schon 1750 Tonnen. Auf 300 bar komprimiert sind das 65.000 Kubikmeter. Das wäre ein Gasometerballon von 50 m Durchmesser. Pro Tag! Um eine 14-tägige Dunkelflaute zu überbrücken, braucht es 14 Stück davon. Und für die halbe BRD (40 GW Dauerleistungsbedarf) wären das 450 solcher potentiellen Bomben. Wohl bekomm’s, liebe Nachbarn. Ach so ja, der Wasserstoff muß ja selber erst elektrisch erzeugt werden, mit keinem so tollen Wirkungsgrad, auch in Afrika. Wer denen dafür wohl den Strom bezahlt?

Leo Hohensee / 26.02.2024

Ach, ich muss noch hinzufügen, es handelt sdich um die 195ste Sitzung vom Coronaausschuss.

Leo Hohensee / 26.02.2024

Sehr geehrter Herr Haferburg, unabhängig von diesem Artikel möchte ich Ihnen recht herzlich danken für die riesige Mühe die Sie sich gemacht haben bei / mit Ihrem Vortrag im Coronaausschuss. Anderthalb Stunden konzentrierte Informationen in Form einer Vorlesung mit jeder Menge Bildmaterial und Graphiken zum Thema möchte ich hier ausdrücklich erwähnen. Sicher Interessiert das auch viele Achse-Leser. Nochmals meinen herzlichen Dank an Sie.

Walter Ebert / 26.02.2024

@g. giesemann: So einfach ist das s dynn doch nicht. Fast alle elektrischen Geräte - ausgenommen Heizdecken - zu und alle elektrischen Geräte laufen mit Spannungen, die deutlich kleiner sind als die 220V aus der Steckdose, und von Fall zu Fall auch noch mit unterschiedlichen: Ihr PC braucht andere als das Küchenradio oder die Kaffeemaschine. Und viele Geräte benötigen auch noch mehrere Spannungen für unterschiedliche Baugruppen. Bei Wechselspannung kann man die Spannung von 220V heruntertransformieren. Zunächst macht man das mit herkömmlichen Transformatoren, später mit sogenannten Schaltnetzteilen. Das geht bei Gleichspannung so einfach nicht. Theoretisch kann man auch einfach einen Spannungsteiler mit Widerstandes bauen, aber der wandelt dann einen Großteil der benötigen Energie in Wärme um. Ist weder für das Klima, noch für den eigenen Geldbeutel gut. Also braucht dann jeder Verbraucher einen eigenen Wechselrichter. Die bereits jetzt, beispielsweise in LED - Glühlampen mit E27 - Sockel verbauten, kann man dazu nicht nehmen. Für Kleingeräte kosten die nicht die Welt, ab einer bestimmten Leistungsaufnahme wird es aber anspruchsvoll. Und außerdem müsste das Blockkraftwerk dann in maximal 3-4 km Entfernung stehen. Größere Leitungslängen sind mit 220V Gleichspannung nicht sinnvoll. Also braucht man dann doch wieder eine Spannungswandlung.

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