Warum nicht? Mit Rechten gehen auch Pflichten einher. Auf den Geldstrom von außerhalb hat das eh keinen Einfluss. Und wer das vom Staat eingetriebene Geld haben möchte, muss sich offenbaren.
Warum die Kirchensteuer nicht für jede Religionsgemeinschaft abschaffen? Wäre gerechter und würde den Staat entlasten. Gelder aus dem Ausland kann man eh nicht mit zusätzlichem Geld verhindern, eventuell höchstens mit einem weiteren Gesetz eindämmen.
“In der aktuellen Regierungskoalition von CDU, CSU und SPD wird zur Zeit über die Einführung einer Moscheesteuer nachgedacht. Diese Steuer soll für die muslimischen Gemeinden wie bei den christlichen Gemeinden vom Staat eingetrieben werden.” - BEIDES verstößt gegen den Grundsatz der Trennung von Staat und Kirche(n)! Wenn der Staat Aufgaben für die Kirche(n) wahrnimmt, dann ist die Trennung von Staat und Kirche durchbrochen. Es ist übrigens auch ein Treppenwitz der Geschichte, daß das Reichskonkordat immer noch gültig ist. - Oder haben die “Reichsbürger” eventuell doch recht? Worauf beruft sich der Vatikan (es war ein Vertrag zwischen dem Deutschen Reich und dem Vatikan), und warum setzt die brd dies fort? - Weil sie zur Kündigung nicht berechtigt ist? - Fragen darf man ja mal.
Ihr Artikel hinkt doch mächtig gewaltig, grundsätzlich ist ja gegen eine Moscheesteuer nichts einzuwenden, doch wir hier von einigen beschrieben, gibt es ja im Islam so viele „Splitterungen“, wer soll dann welche Steuern bekommen? Auch nicht alle Christenvereinigungen haben beziehen Steuern. Dann haben wir den Punkt bei den Christen, welcher ja ursprünglich auf den „zehnten“ Teil des Einkommens sich bezog, worauf soll sich dass beim Islam beziehen, die (Muslime) husten und was, wenn die merken, hier kommt so eine Sache von den Christen. Dazu noch, der „zehnte“ war wohl zu früheren Zeiten nicht do „abgabenbelastet“ wie heute. Wir zahlen doch schon über Steuer die sozialen Leistungen für unsere ärmsten Mitbürger. Und zu guter letzt zum Kirchenaustritt, zumindest geht der bei den Katholiken in der Form, dass man sich von der „Steuerkirche“ verabschieden kann. Ich habe von Fällen gelesen, die aus der Körperschaft des öff. Rechts“ ausgetreten sind und doch wie in die Kirchenbücher aufgenommen werden mussten. Tipp: Alle Wege führen nach Rom :-)
Ich kann aus der Katholischen Kirche austreten, mich aber dennoch weiter als Christ sehen. Analog dazu müsste jemand aus der Muslimischen “Kirche” austreten können, sich aber weiterhin als Moslem betrachten, also nicht vom Glauben abfallen.
Das ist zwar ein richtiger Gedanke des Autors; mE kann aber das Problem einfach so gelöst werden, dass bei Austritt dies optional nur auf dem (Einwohner)Ämtern registriert wird und keine Meldung an die Moscheegemeinde erfolgt. Das ist mE jetzt schon Teil des Datenschutzes… Ansonsten stimme ich hier vielen zu. Der Islam will normal behandelt werden, dann soll er sich auch normal benehmen. Und diejenigen die trotz weniger Islamisten die Religion trotzdem als “normal” und friedensstiftend bezeichnen, können im Fall von einer möglichen Gefährdung durch wenige keine Sonderbehandlung erwarten. Wir lernen jeden Tag, dass die Wahrscheinlichkeit durch einen terroristischen Anschlag umzukommen verschwindend gering ist, dann sollte das auch für Moslems gelten, die aus ihrer Religion austreten wollen.
Herr Buurmann, Sie sind aus der Kirche ausgetreten und zahlen keine Kirchensteuer? Da haben Sie sich aber ganz schön verrechnet. Der Staat zahlt die Gehälter der Kirchenoberen, also Kardinäle, Bischöfe und andere Eminenzen. Deshalb zahlt jeder Steuerzahler, egal ob Christ, Hindu, Moslem, Atheist usw. versteckte Kirchensteuer. Wenn das Schule macht, zahlen wir dann die Gehälter der Imame, Grundgütiger.
Ihr Glaube daran, dass ausgerechnet deutsche Behördenbescheide bei Muslimen auch nur die geringste Relevanz haben könnten, wenn es um Glaubensdinge geht, ist schon fast erheiternd.
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