Die Prämisse des Beitrags ist einen Analogie von Islam und Christentum. Diese wird erst am Schluss infrage gestellt, obwohl beim Thema Austritt die Unterschiede gravierende sind. K. Göring - Eckardts Votum kann nicht naiver sein. Wie kann eine denkende Politikern annehmen , dass die avisierten Einnahmen durch eine Moscheensteuer die Mulsime in Deutschland unabhängiger machen würden ? Die Gelder von den Mullahs und Scheichs würden schließlich deshalb nicht versiegen wie eine austrocknende Quelle.
Der deutsche Staat als Steuereintreiber für DITIB (und andere Vereine mit anderen Abkürzungen, aber tendenziell ähnlicher Gesinnung und Vokalen): Das gilt heute offenbar als progressiv. Wie weit will sich diese Nation eigentlich noch selber erniedrigen?
Ob diese Gefahr tatsächlich nicht gesehen wird, da bin ich mir gar nicht mal so sicher. Angesprochen wurde das bestimmt. Aber ich bin mir absolut sicher, dass diese gutmeinenden Menschen Ihnen eines darauf entgegnen werden: Das stimmt doch gar nicht! Sie sind wohl islamophob! Womöglich wählen Sie, wenn Sie SOLCHE Einwände bringen, gar die AfD, Sie NAZI! (Ganz im Sinne unseres Bundesgüßonkel in seinem Weihnachtsgesülze halt! Da in den letzten Jahren IMMER, wenn irgendetwas vollkommen Schwachsinniges angedacht wurde, das auch umgesetzt wurde, ist mir eigentlich klar: Diese Steuer kommt! Vielleicht gibt es die eine oder andere Ausnahmeregelung bei irgendwelchen Verpflichtungen, die die Amtskirchen ohnehin erfüllen, die von Muselmännern nicht erbracht werden müssen, aber ansonsten werden wir mal gespannt darauf warten, wann der erste Abtrünnige, der ganz im Vertrauen auf das ständig strapazierte Grundgesetz (das den Machern dieser Hirnflatulenz völlig egal ist), “austritt”, von den Sprenggläubigen abgemurkst wird, weil er eben kein Promi wie Abdel-Samad ist und deshalb keinen Polizeischutz erhält (Begründung: “Die sind doch nicht alle so!”). Dieses Land geht vor die Hunde! Wenn schon Schei***, dann mit Schwung! Unsere Politikdarsteller werden den Unterschied zwischen “gut gemeint” und “gut gemacht” nie verstehen, weil ihnen “gut gemeint” vollkommen reicht!
Angesichts dessen, dass der Islam eben nicht zentral organisiert ist und es keine Notwendigkeit gibt, in einem Verband offiziell Mitglied zu sein, der dem Zentralrat der Muslime beigetreten ist, wird es für die vielen Gruppierungen auch keine Notwendigkeit und Möglichkeit als Körperschaft öffentlichen Rechts aufzutreten und damit Steuern zu erheben. Dennoch mag es bei Muslimen Angst erzeugen oder einen Druck zur Registrierung bewirken. Sinnvoll erscheint es in der Zeit der Säkularisierung gerade nicht, ein historisches Model, was bei den christlichen Kirchen schon lange in der Kritik steht, neu aufzugießen.
Ich finde es schon spannend, daß bei solchen Themen vielfach (auch von Frau KGE) aus unserem, westlichen, christlichen Verständnis, unserer Kultur argumentiert wird. So als dächten und handelten alle Menschen ebenso und wären so geprägt wie viele, die schon länger hier leben. Oder hielten sich gar an die Regeln, die hier gelten. Nein, es gibt, wie hier von einigen beschrieben, auch andere Regeln nach denen sich Menschen richten. Und da kann es schon mal passieren, daß eine Frau, ein homosexueller Mensch oder oder nicht immer so behandelt wird, wie wir es hier uns wünschen. Oder gar jemand der aus seiner Glaubensgemeinschaft austritt, es sich wünschen würde. Die Welt ist eben doch keine heile Welt.
Angst vor einem Austritt? Entschuldigung, aber das ist Blödsinn. Ein Moslem, darf einem Christen alles Erdenkliche erzählen, um den Worten seines einzig wahren Gottes, gerecht zu werden. Das ist feststehendes islamisches Recht und auch im einzig wahren Buch Gottes (Koran) nachzulesen. - Wieder so eine deutsche Hirngeburt und von nichts eine Ahnung.
Muslime sollen in Deutschland finanziell auf eigenen Füßen stehen? Wie kommt man nur auf so eine unsinnige und schwachsinnige Idee? Der Islam ist weltumspannend und er versteht sich im Prinzip als EINE Gemeinschaft für Glauben, Staat, Jurisprudenz und persönliches Leben in dieser EINEN Gotteswelt und die Islamische Uni in Kairo gibt den Ton an. Ich sehe mal von den Erbfolgestreitigkeiten ab, da die im Kampf gegen die Ungläubigen keine Rolle spielen. Der Islam ist letztendlich nicht regional. Ich schüttle immer nur wieder den Kopf darüber, wie ungebildet die Wortführer in Deutschland sind. Die haben immer noch nicht den Islam verstanden oder wollen ihn einfach nicht verstehen. Natürlich wird man immer wieder ausländisches Geld annehmen, weil es im Prinzip kein ausländisches Geld ist, sondern Geld des Islam für den Islam, egal wo er seine Moscheen baut.
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