Die ScheinOpposition opponiert gegen die Opposition. Jede Woche zu erleben im Bundestag. Oberlehrer sind überall. Die wollen auch noch vorschreiben, wo ich mich erleichtere. Demnächst reichen sie mir das Klopapier.
@Karsten Dörre “Ich muss immer schmunzeln, wenn in Supermärkten abgepackte Wurst mit einem Schweinelogo abgebildet ist. Bei Veggie-Wurst bzw. Veggie-Fleisch zeigt sich die Verblödung des Wohlstandes.” Ich denke hier liegen Sie falsch mit ihrer Vermutung, Herr Dörre. Ein befreundeter Marktleiter hat mir zumindest erklärt, diese Piktogramme (Schwein oder Huhn und Kuh) sollen in erster Linie der Orientierung “der noch nicht so lange hier Lebenden” dienen. Denn es gibt Glaubensgemeinschaften, bei denen sind die Essensvorschriften mindestens zu streng, wie bei den Veganern.
Witzig. Genau das ist mir neulich beim Kauf eines halben Hähnchen passiert. Bis das fertig war hat mir der vermutlich mohammedanische Verkäufer in dem “mobilen Fachgeschäft” einen Vortrag gehalten, wie ungesund doch Fleisch wäre, insbesondere Geflügel, dass er selbst ja nur einmal die Woche Fleisch essen würde, dann aber wirklich gutes Fleisch, sonst nur Gemüse und Salat, wie toll er sich fühlen würde und inbegriffen wie toll er doch wäre. Nun bin ich selbst weder zu dick, noch zu dünn, sehe jünger aus, als ich bin, mein Arzt bescheinigte mir kürzlich nach einem großen Blutbild zumindest organisch beste Gesundheit. Ich frage mich, wie so ein Vortrag auf jemanden wirken würde, der dick ist, stark gealtert ist, dem vielleicht die Haare ausgehen, diverse Krankheiten genetischer und berufsbedingter Art mit sich schleppt. Ich traue mich gar nicht zu fragen, was wäre, wenn diese Person eine Frau wäre und diesen Vortrag gehalten bekäme, mit nicht ganz Idealfigur und einigen Ziperlein.
„…wie einst die Wehrmacht in Polen“ Text hier mindestens missglückt. Auch taugt Herr Schneider – siehe bisherige Veröffentlichungen – nicht zum Satiriker, Kabarettist, Comedian, nicht mal als Humorist.
Wenn Achgut nicht mit diesen Fleischthemen aufhört zahlt ihr mir ein Abo beim Metzger. Ich krieg jedesmal Hunger und renne wie ein Junky auf Entzug zum Kühlschrank. Würste, Steaks, natürlich lasse ich der Kuh ihr Grünzeug, ich bin mittelbarer Vegetarier, ich esse in Fleisch konvertiertes Gras…. sabber.
Kritik: Sie sind also ‘wie einst die Wehrmacht in Polen, in die Metzgerei einmarschiert’. Ihr Anliegen in Ehren, aber immer diese ‘Nazi-Sprache’. Sie machen sich unnötig angreifbar! Bitte verwenden sie zukünftig doch lieber Bilder, die der politischen Korrektheit entsprechen. Eines wissen Sie doch: ‘Nazi’ (Wehrmacht) geht gar nicht! Oder ‘provozieren’ Sie bewußt? Zur konstruktiven Kritik gehört es auch immer - eigene Vorschläge zu machen - hier sind sie: ‘wie einst die ROTE ARMEE in Finnland (Polen, Baltikum), in die Metzgerei einmarschiert.’; ‘wie einst die chinesische ‘Volksbefreiungsarmee in Tibet, in die Metzgerei einmarschiert.’; ‘wie einst die (friedfertige) französische Revolutionsarmee in (deutsche) Pfalz, in die Metzgerei einmarschiert.’
Alles frei erfunden. GUTEN Leberkäse gibt es in Unterfranken nämlich gar nicht.
Meine Frau - Vegetarierin - hat auch in ihrer Jugend im Fleischverkauf im Supermarkt eine Aushilfstätigkeit ausgeübt. Sie war dabei allerdings nicht missionarisch tätig, sondern barkannte es nur, wenn sie nach dem Geschmack des Fleisches befragt wurde.
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