Ja, also der Lothar Wieler hat gesagt, es wäre nicht die Stunde der Dilettanten, sondern die Stunde der Profis. Der ruft quasi in die Welt “löst mich ab, ich kann es nicht” aber niemend tut ihm den Gefallen. Wer soll es denn auch machen? Supermutti ist doch auf Corona. Und der Bankkaufmann im Amt ist vermutlich gar nicht zuständig oder es weiß nicht was er machen soll. Wenn die Profis erstmal die 70% erreicht haben, gibt es keine Rettung mehr. Und ich glaube wir sind schon weit drüber.
Frances Johnson, danke, Sie nehmen mir die Arbeit ab ich unterschreibe ALLES sehr gerne. Vor allem die RÜCKTRITTSFORDERUNG, die würde ich alllerdings noch erweitern ! Ja Frau Dietzel, den Film habe ich gesehen ! V. Saul, ob Merkel oder nicht dieses Virus hat werden wir wahrscheinlich nicht erfahren ! Können Sie sich die Reaktion vieler Menschen vorstellen ?? Herr Jankowski, Sie sind grandios, “Teil des Wattenmeeres. ” Ich befasse mich nicht mit DATEN, dazu sind die meisten Krankeiten zu speziell und gar nicht berechenbar, ich befasse mich mit TATEN und diese fallen für mich furchtbar aus ! Maaß schickt dringend benötigte Schutzkleidung und andere für UNS wichtige Hilfsmittel, wie Masken, Desinfektionsmitte, ATEMGERÄTE nach China und hier wreden die Intensivbetten für viel Geld freigehalten und Krh. bezahlt, die das auch noch mitmachen, anstatt in Schnelle jede dafür geeignete Immobilie umzurüsten. Wir leben im 21. Jahrhundert, haben irre Träume vom Mars Roboter als Pflegepersonal einzusetzen etc. aber wir bringen es nicht fertig z. B. REHA Kliniken ( JETZT ENDLICH in Bad Reichenhall) auf die Schnelle umzurüsten, damit die Infizierten abseits von normalen Kranken behandelt werden können. Die Bevölkerung wird nicht durchgehend getestet, für mich ein Versäumnis, damit können die Nichtinfizierten sofort von den Infizierten getrennt werden und der normale wirtschaftliche und soziale Kreislauf kann weitestgehend aufrecht erhalten werden. Statt dessen dürfen in “Quatschrunden ” viele “Koryphäen ” ihren Senf dazu geben. Eine Frau, wohl Ärztin, meinte,(in etwa) wie soll ein Arzt regagieren wenn ein alter Patient erkrankt und gleichzeitig kommt ein jüngerer und benötigt ebenfalls ein Intensivbett, da muß doch mal darüber geredet werden !! Ja, wie im DRITTEN REICH, da wurde selektiert ! Für Deutschland ist schon die Frage eine Schande ! Würden wir uns nicht TOTSPAREN, gebe es genügend Betten und med. Personal ! DAS wäre Ihre AUFGABE Herr Spahn !
@Johnson Ich mag ihre Beiträge sehr. Sind Sie: “Frances Johnson, M.D.,is a clinical cardiologist”? FG
Sie haben die Sportveranstaltungen erwähnt, welche zur Verbreitung des Virus beigetragen haben könnten. Auch Ischgl als Ski-Ort haben Sie genannt. Aber warum erwähnt offenbar niemand die Biathlon-WM ? Stattgefunden hat sie vom 12.–23. Februar in SÜDTIROL !! Die große Welle an Infektionen dort begann um den 20. Februar. Ob nun die vielen Gäste der WM den Virus brachten oder von dort mitnahmen, sei dahingestellt. Aber trotzdem zog der Biathlon-Zirkus noch Anfang März nach Tschechien und Mitte März nach Finland. Den letzten Ort Oslo hat man zum Glück endlich gestrichen. Ich verstehe nicht, warum man einfach weiter gemacht hat, als ob nichts wäre. Vielleicht wegen der fast 100% deutschen Sponsoren??
Danke Herr Ederer für Ihren Fingerzeig auf das Fehlen der Bezugsgrößen. Schon dieser Salat unterschiedlicher veröffentlichter Zahlen ist ärgerlich, denkt man doch daß es möglich sein sollte, alle pos.Testergebnisse und Totenscheine zwischen 0:00 und 24:00 Uhr zusammenzuzählen und spätestens bis zum nächsten Dienstbeginn 10:00 Uhr der zuständigen Behörde weiterzumelden. Falls man damit unterfordert ist, kann man ja auch halbtägige Wasserstandsmeldungen erstellen. Doch zur Bewertung fehlt bisher die Bezugsgröße, auf die sich pos.Tests und Todesfälle beziehen, die nur in einer repräsentativen Stichprobe erhebbar ist: Die Gesamtzahl aller Infektionen, ob unerkannt, vermutet oder bestätigt. Sie gaben diese mit einem abgeschätzten Faktor 20 an, was gut zu meinen eigenen Überlegungen passt: Ich fragte mich, ob die Dunkelziffer in der gleichen Größenordnung liegt wie die Zahl erkannter Infektionen (also z.B. Faktoren 1, 2, 6, oder 9) oder eine Größenordnung höher (also Faktoren von 10 beginnend bis 99). Zwei Größenordnungen höher ( mal 100 bis z.B. mal 900) hielt ich für unwahrscheinlich. Ausgang der Überlegung waren die Restriktionen für den Test: 1.nur wer deutliche Symptome zeigt und 2. von denen auch nur, wer aus Risikogebieten kommt/zu Infizierten Kontakt hatte. Also nicht die völlig unbemerkt Infizierten, nicht die mit Hüsteln-hat man immer mal, nicht die mit typ. Erkältungssymptomen-geht bald vorbei, auch nicht die, die sich im Bett auskurieren, von denen nichtmal die Ängstlichen, die zum Arzt gingen (solange sie noch durften), höchstens diejenigen, die mit unangenehmen Grippesymptomen zum Arzt gingen und DANN von letzteren auch NUR die, die aus Risikogebieten kamen (z.B. Freunde von Karnevalsitzungen und Apres Ski, wie solche Rudelbum.. ähh.. Risikoveranstaltungen vornehm genannt werden). Aus diesen Überlegungen heraus bin ich überzeugt, daß ein höher Faktor ungetestet blieb, durchaus auch eine Größenordnung mehr (ich nahm vorsicht. x10 an, Sie schrieben von x20.
@B.Rilling: Ich gehe davon aus, daß die Kontaktsperre nach Ostern und kurz vor Ramadan am 23.04.20 beendet wird. Die blöden Deutschen haben dann halt Ostern in der Bude verbracht, aber mit denen kann man es ja machen. Ich glaube nicht, daß sich die Muslime um so‘n Scheiß wie Versammlungsverbot kümmern würden. Und ich stell‘ mir gerade vor, wie ein Streifenpolizist beim Clanchef klingelt ...
für mich sind die Argumente gut nachvollziehbar und daher bis zu einer besseren Erkenntnis glaubhaft. Außerdem irrt jeder Mensch warum nicht Experten. Schlimm wird es erst, wenn erkannte Verirrungen aus Gründen des individuellen Vorteils oder des Machterhaltes weiter verbreitet werden.
@ Marco Stein: Sind 2017-2018 auch in Norditalien 700 Personen pro Tag an Grippe gestorben, oder in einer Stadt der Größe Bergamos etliche hundert in wenigen Wochen? Mußte man damals auch Patienten sterben lassen, weil man nicht genügend Beatmungsgeräte und sonstige Behandlungskapazität hatte, in einer reichen europäischen Gegend, trotz weitreichender Isolationsmaßnahmen? Glauben Sie, das kann in Deutschland nicht passieren, weil die Alpen dazwischen sind? Wenn Sie Todeszahlen vergleichen wollen, dann _nach_ der Pandemie und nicht zu Beginn. Der zweite Weltkrieg war Ende 1939 auch sehr unbedeutend hinsichtlich Todesopfern im Vergleich zu vorherigen Kriegen. Die Schwierigkeit liegt wohl im Erfassen und Beurteilen von Zahlen und Relationen, auch im Verstehen der Bedeutung exponentieller Infektionsausbreitung.
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