Dann gehen die Veranstalter dieser Misswahlen wohl Pleite. Gut so. Wer mit einem solchen Gedankengut kollaboriert, geht zu Recht unter. Um die Sache zu beschleunigen und um der Realsatire willen schlage ich vor, das zweite “s” in Misswahlen durch ein “t” zu ersetzen.
Die schriftliche Vorstellung der KandidatInnen beginnt dann so : libe Freunde und weibliche FreundInnen, ich freue mich, das ihr alle da seit. Ich demonstrire jeden Freitag vor fjutscher und habe seid dem meine Zensuren und däutsch und Matte sogar ferbessert. Mein Berufswunsch ist Klimaforscherin und ich hoffe ihn mit dem Klimakterium abzuschliesen.
Die Geburtenrate (Sozialversicherung) wird exkupulieren oder so ähnlich ...
Wunderbar! Na endlich! Jetzt ist unsere Chance gekommen, liebe Uta, Sabine, Sabine, Gabriele und wie wir alle heißen…! Es lebe die innere Schönheit! Da soll uns doch mal jemand das Wasser zu reichen versuchen! Allerdings - au weia - an unserer Schönheit gibt es zwar nichts zu rütteln - aber die Haltung - o jemine! Da kann auch der aufrechte Gang nichts mehr retten. Ich ziehe meine Bewerbung zurück.
Jeder Mann, der das Nichttragen von High-Heels, oder wie auch immer dieser Schmerz verursachende, sehnenverkürzende Schuh auch bezeichnet wird, bedauert, möchte ich anbieten ein Paar zu bestellen und anzuprobieren. Vielleicht kühlt die Begeisterung für dieses Marterinstrument dann ab, wer weiß? Frauen, die sich das gerne antun wollen, verstehe ich zwar nicht, aber dies ist wohl nicht notwendig. Menschen sollte immer erlaubt bleiben, sich selbst zu schaden. Sie würden es als regelrechte Ungerechtigkeit ansehen, würde man dies zu ihrem Wohl verbieten.
... nun müssen wir nur noch prüfen, wie wir die Herren, mindestens genauso aber auch die Damen davon überzeugen, dass es beim Dating und der Selektion auf die „ inneren Werte“ ankommt und das Äußere irrelevant ist. Die Abschaffung des Model- unwesens, die entsprechende Auswahl und Besetzung von Film und Fernsehen und die boomende Schönheitsindustrie wären weitere Felder. Ein nach den Formel 1 - Damen interessanter weiterer Versuch, die ohnehin ideologisch unwillkommene Biologie, hier allerdings massiv unterstützt vom Belohnungssystem und der Bestätigung durch Trophäen, außer Kraft zu setzen und das Ganze neu zu konstruieren. Aktuell habe ich nicht den Eindruck, dass allzuviele Damen verstärkt auf das Innere achten, oder zukünftig dazu bereit wären, bei den schuldbewusst sündigen Herren könnte die Umerziehung -wie schon bisher -mehr Erfolg haben. Man muss nur früh genug vor der Pubertät beginnen und ggf. hormonell eingreifen. Die Misswahl ist dafür zu spät. Ohnehin sollte bei den Kandidatinnen die richtige Gesinnung, idealerweise auch ein Genderstudium, am Ende ausschlaggebend sein. Wir schaffen das, zumindest im Vorbildland Deutschland. Aber ohne Quotenfestlegung bleibt es eine halbe Sache.
Super!! Wir schicken den größten Schrubber zum Miß-World-Contest, Hauptsache sie kennt Greta und betet die richtige Klimabotschaft herunter. Aber was soll’s. Neben dem ‘häßlichen Deutschen’ muß es auch ein weibliches Pendant geben. Das nennt man (Verzeihung, frau) gendern. Bald sollen 500 neue Professorenstellen auf Staatskosten dafür eingerichtet werden, aber das, ist wieder eine andere Geschichte…..
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