Seltsamer Beitrag, alles tausendmal durchgekaut. Seltsames Forum, auch alles tausendmal wiederholt. Da ein gewaltsamer Umsturz der Verhältnisse in diesem Land nicht in den Genen liegt (zum Glück), können es nur Wahlen richten, so bescheuert diese Perspektive auch ist, da man derzeit außer in einer Konstellation nur Grün bekommt, gleich, was man will. Darum konsequent auch über den eigenen Schatten springen, sollte es noch Hemmungen geben und auf Restvernunft und Selbsterhaltungstrieb bei den anderen konservativen Kräften vertrauen, damit wir diese Lähmung abstreifen können, die uns aufgezwungen wird. Mit Sarrazin sehe ich da allerdings nicht unbedingt Licht.
Die BRD ist mit nicht zugegebenen, längst über 85 Mio. sie “Bewohnenden” völlig überbesiedelt wie sonst in Europa nur noch die Niederlande oder Belgien. Man schaue sich im Kontrast die weit offenen Landschaften neben der Tour de France an, zu denen es nur noch im Osten unseres(?) Landes ähnliche Eindrücke gibt. Undenkbar auch, daß es hierzulande das Jedermannsrecht der eintägigen Niederlassung in der Natur geben könnte wie im Heimatland der “Heiligen Greta”. Ja, hiermit bin ich sogar zuerst Fundamentalökologe - und das gern im Unterschied zu den Pseudos der GRÜNEN, welche am eifrigsten dabei sind, noch mehr Nichtsnutze ins Land zu holen. Neben der Überforderung des Sozialsystems gehen doch fast alle tatsächlichen Umweltprobleme aus deren mißlingender Politik hervor, zuerst die gnadenlose Zersiedelung und Betonierung des Landes, obwohl damit immer noch kein bezahlbarerer Wohnraum entsteht, alles noch verstärkt durch häßliche Solarfarmen und Windradparks (letztere leider zu oft im Osten). Die von Sarrazin genannten Fachkräfteprobleme sind mittel- und langfristig nur mit einer Rückführung der Abiturquote auf 20% eines Jahrgangs, der Bewirtschaftung von Studienplätzen, einer Reform des Familien- und Scheidungsrechts, der weitgehenden Abschaffung des Berufsbeamtentums (Z.B. Lehrer, Professoren, Amtsmitarbeiter) und durch an die Kinderzahl geknüpften Rentenauszahlungen (nach Abschaffung der Rentenbesteuerung allerdings) zu lösen. Wenn zugleich die Sozialhilfe massiv zurückgefahren wird, wird man sehen, daß man auch hierzulande die Einkäufe im Supermarkt eingepackt bekommt, sich Haushaltshilfen leisten kann, und daß ungelernte junge Leute und auch rüstige Senioren angehalten sind noch mit anzupacken. In Japan mit seiner homogenen Gesellschaft ist das übrigens für viele ehrenvoll, während man in der BRD inzwischen doch froh ist, in eine möglichst frühe Rente zu flüchten, um den dysfunktional gewordenen Staat auch nicht mehr indirekt durch Steuern auf Arbeit zu stützen.
Ha, Ha, seeehr lustig dieser Satz : “...Sondern weil ohne diese Leute die deutsche Wirtschaft kollabiert.” Die deutsche Wirtschaft und das normale gesellschaftliche Leben kollabieren WEGEN dieser Leute und wegen solcher populistischer Hetzer wie der Autor dieses Satzes. Es erschliesst sich auch nicht, was das mit der AFD zu tun haben soll. Ein hausgemachtes Problem des Fachkräftemangels bzw. jahrzehntelanger schwarzrotgrüner Politik ist, dass es im Michelland zwar eine Schulpflicht gibt, aber keine Pflicht, in diesen Lehr-Anstalten den Kindern etwas ordentliches beizubringen und sie zu einer sinnvollen Berufswahl anzuhalten. By the way, wo bitteschön sollen heuer die Jugendlichen etwas lernen, wenn demnächst auch die letzte Firma pleite oder abgewandert ist? Die Kinder merken doch, dass sie nach der Schulzeit hängen gelassen werden. Da studiert man halt jahrelang sinnfreie Fächer mit Hartz4-Bezugsschein als Abschluss. Wenn möglich auch ohne Abschluss aber mit dann dem richtigen Parteibuch in die Politik. “Wir haben zu viel Soziologen und Politologen. Wir brauchen viel mehr Studenten, die sich für anständige Berufe entscheiden, die der Gesellschaft auch nützen.“ - Helmut Schmidt - Ich ergänze: Wir haben zu viele Influenzer, Denunzianten, Sozialschmarotzer, Arbeitsfaule, verblödete Politiker, messernde Einmänner und anderes unnützes Personal im Lande, wir brauchen viel mehr Leute die ein sinnerfülltes Leben wollen und anpacken.
Zwei Einwände: Vielleicht prüft mal jemand mit fachlichem Hintergrund, welchen Bürgerkriegsindex die neuen Einwanderer mitbringen, bzw. repräsentieren, es sind überwiegend junge Männer und sie haben keinerlei Chance, hier in Leitungs- und Machtpositionen vorzudringen. Zweitens bitte ich Herrn Sarrazin mal, sich die Berufsgruppen anzuschauen, in denen die meisten “Fachkräfte” fehlen. Etwa “im sozialen Bereich, wie bei der Sozialarbeit und -pädagogik, bei Erzieherinnen und Erziehern sowie in der Pflege. Stark betroffen sind ebenso die Bauelektrik, die Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik und die Informatik.” Insgesamt fehlen 630 000 Leute. Warum finde ich das merkwürdig? Ich hatte nämlich geglaubt, die Leute fehlen in den Industriebetrieben, im Schichtbetrieb am Fließband und so. Bin ich nicht up to date? Also irgendwas ist da faul.
Es ist ein Tabu, aber ich bin seit langem der Meinung, dass aus den ca. 83 Mio. ohne Weiteres 63 und weniger werden können. Mittelfristige wirtschaftliche Verwerfungen können finanziell aufgefangen werden, wenn das Geld, das derzeit für die - auch durch Migration - stark belasteten Sozialsysteme ausgegeben werden muss, zumindest teilweise eingespart werden kann. Dünn besiedelte Länder wie Schweden, Dänemark, Neuseeland u. a. haben doch trotzdem einen hohen Lebensstandard. Hier stehen einer solchen Entwicklung Ideologie und übelstes Ausnutzerdenken entgegen, von Vernunftmangel gar nicht zu reden.
Die UDSSR wurde besiegt, nun kann mit Verzögerung der Morgenthau-Plan vom August 1944 umgesetzt werden. Ein vom damaligen US-amerikanischen Finanzminister Henry Morgenthau veranlasster Entwurf zur Umwandlung Deutschlands in einen Agrarstaat. Deutschland hat als Frontstaat gegen die UDSSR seine Schuldigkeit erfüllt, Deutschland kann weg.
@Jan-Hendrik Schmidt: Mit jeder Geburt rutscht eine wenig verdienende Familie in die Armutsfalle. Jahrzehnte lang wurde nichts für Familien mit Kindern getan. Ausbildung, Schulessen, Nachmittagsbetreuung, Zuschüsse zu Sportkleidung, Schwimmtraining - oder wenigstens einen Kindergartenplatz damit Mama das Gehalt aufbessern kann. Wenn die Milliarden, die heute in die Migrantenplage gesteckt werden, in unsere Familien gesteckt worden wären – hätten wir vermutlich keinen derartigen Nachwuchsmangel. Ich halte es für kurzsichtig, den Frauen die Schuld zu geben, ‚…es sei ihnen kein Mann gut genug…‘ Alphamännchen und Betamännchen - lächerlich. Ihre Zahlen sind an den Haaren herbeizitiert. Die Leute haben schlichtweg nicht das Geld für große Familien. Und als Frau mit Kind dann plötzlich sitzengelassen zu werden, weil ER das Märchen von der Spaßgesellschaft glaubt, auf seine schnittige Limousine nicht verzichten will und etwas „vom Leben haben will…“? Wäre schön, wenn Sie auch ein solches Scenario berücksichtige würden, bevor sie den Fortschritt geißeln, dass Frauen aus der 50-erJahre Leibeigenschaft rausgekommen sind. Beim Import von Migrantenmännern sind übrigens auch die männlichen Politiker beteiligt – das kann auch nicht alleine den Frauen angelastet werden, denen das Weichei mit dem Dutt nicht gefällt.
Menschen sollen bis 70 arbeiten? Die meisten Menschen, die ich kenne, sind doch schon Mitte 50 völlig ausgelaugt, nach einem harten Arbeitsleben voller Brüche. In China gehen Frauen mit 50 in Rente, Männer mit 60. Zu meiner Jugendzeit gingen Millionen von Erwerbstätigen mit 55 in Frührente. 60 Jahre war das Rentenalter der Frauen. Das hatte doch alles einen Sinn und richtete sich auch nach den Kräften. Heute geht man mit 58 zum Arbeitsamt und die erzählen einem, man könne doch wunderbar bis 67….. Gesetze machen aber die Menschen nicht leistungsfähiger, die heute mehr denn je ohnehin chronisch erkrankt sind. Wo bleibt der Mehrwert der Produktionssteigerungen der letzten 70 Jahre? Dieser Mehrwert muss wieder zu den Menschen, und nicht zu wenigen reichen Kleptokraten. Übrigens: wir haben ca. 600.000 Erkrankte mit Long Covid, MECFS und Post VAC im erwerbstätigen Alter. Diesen Menschen wird mutwillig jede sinnvolle Behandlung verweitert. Würde man die reaktivieren durch sinnvolle Behandlung, hätte Deutschland schon mal etwas weniger Probleme mit Fachkräftemangel. Aber da hat ja Big Pharma was dagegen. Nicht dass die Medikamente noch andere chronische Erkrankungen HEILEN.
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