@ Markus Hahn Eine Parteiendemokratie, die das Volk kontrolliert anstatt vom Volk kontrolliert zu werden, ist eben auch keine Demokratie sondern eine Diktatur. Ich denke schon, Parteien sind in wichtiges Instrument politischer Willensbündelung. Man darf es nur nicht so machen, dass man alle vier Jahre einen Persilschein ausstellt und damit ist Alles was kommt und nie besprochen war legitimiert. Dazu braucht es eine Verfassung, die für alle gilt und die eine echte Gewaltenteilung garantiert, nicht so ein wetterwendisches Grundgesetz (in den ja auch das mit der Verfassung nach Wiedervereinigung zwingend geboten war), an der die Parteien nach Gusto rumfummeln können. Das Besetzen relevanter Posten, ob in Rund-, Rundfunk-, Aufsichträten, in der Verwaltung ist mit einem Mandat unvereinbar. Nachgelagerte Korruption a la Pofalla (vom Bahnkontrolleur zur Bahn) durch Sperrfristen unterbinden ebenso Nebentätigkeiten. Wem der Job nicht reicht, der ist da falsch. Werbung können die Parteien und die Regierung aus ihren Mitgliederbeiträge gerne finanzieren. Steuergelder werden dafür nicht verschwendet. Social-Engineeriung-Praktiken a la Nudging verbieten. ÖR runterfahren auf einen reinen, neutralen Infosender. Keine Journalisten mit Parteibuch. Dwer Zusammenschluß aller Parteien gegen das Volk ist verfassungswidrig und führt zur sofortigen Parlamentsauflösung. Ich könnte ewig so weitermachen. Aber zusammengefasst: Parteiendemokratie heißt eben nicht den Parteien zum Opfer zu fallen. Wir brauchen gläseren Politiker nicht gläserne Bürger. PS.: Und natürlich hat das Volk ein Recht zu erfahren, wie der Gesundheitszustand führender Politiker ist. In aller Deutlichkeit. Diese Pfeifen sind unsere Angestellten. Da muss einfach wieder klar sein, wer das Stöcken hält und wer Hopp ruft.
Alles nur Hilfeschreie, sag ich doch. Laßt den Bystron ran, oder ist der noch nicht fit? Oder Leichen im Keller? (tzztzz :). Der hat schon Billy Six aus dem Venezuelasozialismus gerettet. Vielleicht kann der das auch mit der ganz großen Schaufel. Zu früh? Oh, hihi..
Unterm Strich bedarf es grundlegender Reformen, die mit einem vernünftigen Wahlrecht anfangen, mit dem Herunterfahren eines völlig überzogenen Polit-Selbstbedienungsladens weitergeht und letzten Endes mit dem Beseitigen der “Segnungen” einer EU noch lange nicht aufhört. Und das ist das Dilemma: wer wird an einem System etwas ändern wollen, wo er/sie sich selbst es so kuschelig bequem gemacht hat? Sprich, wo ist der Herkules (von mir aus darf es auch eine Frau Kules sein), der den Augiasstall Deutschland plus EU ausmistet? Auf ihn zu warten, ist meiner Meinung nach unrealistisch. Es wird wohl, wie bei vielen anderen Beispielen der Geschichte, darauf hinauslaufen, dass alles von selber unter dem eigenen Gewicht zusammenbricht. Ob das schon bald oder erst viel später ist, man weiß es nicht. Bisher waren die Institutionen, ich muss es ihnen zugestehen, einfach brillant im Finden immer neuer Ideen, Zeit zu gewinnen. Irgendwann klappts nicht mehr, und dann wird sich herausstellen, dass die Folgen dieses Zeitgewinns schlimmer sind als wenn man früher auf einen vernünftigen Kurs eingeschwenkt wäre. Aber wie dichtete schon Hans Sachs? »Die Welt, die hört nicht gerne sagen//die Wahrheit, weil sie übel lebet//in aller Bosheit oben schwebet.« Der Mann war entweder seiner Zeit weit voraus, oder es war halt schon immer so.
Herr Maaßen, Frau Lengsfeld… In die Richtung muss man gucken. Damit kann man auch bei Wahlen wieder was reißen. Merz ist einfach ein Witz und einzig zuverlässig als Enttäuschung, da ist er fast ein Drehhofer.
Wir brauchen jetzt den Kantigen, der Strafgesetze gegen Ironie anschiebt (Goldstück sagen: 1000 € oder Knast). Totale Ruhe ist die erste Opferpflicht.
@Claudius Pappe: Meine Stimme haben Sie, Herr Pappe, aber warum sind Sie so denn bescheiden? Auch als Bundeskanzler kann ich Sie mir gut vorstellen. Stellen Sie Ihr Kabinett aus der Kommentatoren von Achgut zusammen und es geht wieder aufwärts mit unserem Land!
Claudius Pappe, Sie haben meine Stimme! Außerdem gibt es Leute wie Markus Krall oder Max Otte, die die Wirtschaft auf Vordermann bringen können. Herr Broder wird Außenminister und Herr Steinhöfel macht die Justiz. Herr Haferburg kümmert sich um die Energie, Frau Lengsfeld und Herr Weißgerber überwachen, dass es keine kommunistische, sozialistische oder andere totalitäre Macht mehr gibt und für die anderen Guten, finden wir auch was!
...ich denke,die funktioniernde Politik der 80er Jahre hat einen Riesenfehler gemacht.Als es anfing in der Wirtschaft zu brummen und die Telefone keine Wählscheibe mehr hatte,die Grünen Schmierlappen Stalins der heutigen Zeit sich noch artig um Castor und Startbahn West ketteten und somit in den Turnschuhbundestag kam,haben die schon damals Bierbauchtragenden den wenigen Ministern der Mao fans die langweiligen und deutschmarkfreien Posten der Bildung und Sozialpolitik nebst Erziehung und Umwelt gegeben,weil der job eben nicht Kameraträchtig war.Überall waren plötzlich strubbelige Sehhilfen strickend im Bundestag.Ein Mechaniker oder Arbeiter hat einfach ein anders geschnittenes Gesicht,als ein schneidersitzender WG Kiffer.Dieses Attribut hat sich bis heute nicht verändert,die Aktionen schon.Man hat in den 80ern ein Stück politisches Fleisch in der Sonne der Gesellschaft liegen lassen,was Anfang des 21ten Jahrhundert zur erheblichen Madenbildung geführt hat..und diese Nachkommen der gemeinen Scheisshausfliege schwirren heute frei herum und legen ihre Eier tausendfach in Unis,Gerichten,Schulen und Stiftungen.Und diese grünlichen Viecher haben eine unnatürliche Eigenart-Sie haben eine fette Königin generiert,die Mio von Eiern ausbrütet.Demokratisches Fliegenspray tötet sie nicht,aber wissenschaftlichen Beobachtern ist es aufgefallen,das die fette Königin auf audible Reize extrem reagiert und zittert…eine gute Grundlage eigentlich,um wirkungsvolle Toxide zu generieren..
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