Sehr geehrter Herr Ackner, ich habe Ihren Namen angeklickt und erfahren dass sie tatsächlich ein handwerklich-technisch arbeitender Mensch sind. Dass Sie es erreicht haben hier und auf anderen Plattformen schreiben zu können nötigt mir großen Respekt ab und ehrt auch die Achse. Zu Ihrem Text: Er erklärt kurz das Wesentliche um was es geht. Ihr Beitrag macht das Lesen anderer umfangreicherer Pressetexte überflüssig, denn er sagt alles. Kompliment.
Wenn die gegenseitig gegebenen Vorträge zum Antifaschismus und Gender Studies nicht aus staatlichen Quellen finanziert wären, hätte ich ja nicht einmal etwas dagegen. Jeder soll jede Weltsicht erzählen können, auch öffentlich, sofern er/sie sich um Organisation und Finanzierung selbst kümmert. Aber so schreit es doch sehr nach einer Veränderung, um Einsparungen zu erreichen.
Super Artikel. Bin auch Arbeiterkind und finde weder meine Familie noch mich bei den sogenannten Programmen der derzeitigen Parteien wieder.
Ich habe in den 1980ern in Albany/NY amerikanische Geschichte studiert und einen M.A. verliehen bekommen. Die Historiographie und das “historische Narrativ” der USA sprachen damals von den “Kleinen Leuten” in den Gegenden zwischen aristokratisch-elitärer Ostküste und hipper Westküste immer als “Heartland America” (das Herz Amerikas), nannten sie “the bone and the sinew” der Nation (das Knochen- und Sehnengerüst), oder “the plain, honest people” (die einfachen, ehrlichen Leute). Dass Uppercrusts wie Clinton sie nun als “deplorables” bezeichnen, und sich - nicht nur in Amerika - die Abqualifizierung der “abgehängten, alten, weissen Männer” eingebürgert hat, zeigt, wie weit sich die “Eliten” entfremdet haben. Trump war die Quittung.
So, wie Sie es im letzten Satz formulieren, wird es auch kommen (alles andere wäre eine wirkliche Überraschung). Aber was auch kommen wird: 2021! P.S.: bitte mal nachschauen, was aus dem Pendant der CDU in Italien (DC) wurde. Dann freut man sich auf 2021 noch viel mehr :-)
Sehr gute Analyse. Ich gehöre als Ärztin eigentlich zu denen, die mit den offiziell verkündeten Ansichten der selbsternannten Eliten eigentlich übereinstimmen müssten - wenn deren Analysen des Wahlverhaltens nach Geschlecht, Bildung und Einkommen stimmen würden. Aber ich kann dieses dumme, realitätsferne Geblubber einfach nicht mehr ertragen. “Wir müssen es besser erklären.” Ja, was denn? Wer erklärt mir, warum die Zuwanderung 100.000er bildungsferner, oft aggressiver Muslime die demographischen Probleme unserer Gesellschaft lösen soll? Warum darf jeder in unser Land einreisen, obwohl man genau weiß, der der überwiegende Teil dieser Migranten keinen Schutzanspruch hat und trotzdem (auf unsere Kosten!) ewig bleiben wird? Warum müssen “Flüchtlinge” unbedingt in Deutschland/Europa versorgt und integriert werden, wenn man heimatnah erheblich mehr echten Flüchtlingen mit weniger finanziellem Aufwand helfen könnte, ohne unsere Gesellschaft zu destabilisieren? Warum muss ich eine “Religion” toll finden, für die ich als atheistische Frau nur Dreck bin - obwohl ein großer Teil ihrer Anhänger in Deutschland auf Kosten meiner Steuergelder lebt? Warum muss eine bayrische Rentnerin, die aus Not für 70 € Waren des täglichen Bedarfs gestohlen hat, ins Gefängnis, während afrikanische Drogendealer, die seit Jahren illegal in Merkels Hierland leben, mit einer Ausstellung als Helden verehrt werden? Warum gelten unsere Gesetze nur noch für schon länger hier Lebende mit heller Haut und geregeltem, legalen Einkommen? Ich habe bisher nicht ansatzweise vernünftige Antworten auf diese Fragen erhalten und deshalb kann ich die Politik-Darsteller in Berlin und all ihre Beifallsklatscher in Medien nicht mehr ernst nehmen. Dummerweise bin ich ihnen und ihren geladenen Gästen dennoch hilflos ausgeliefert.
Sehr geehrter Herr Ackner, sehr guter, prägnanter Beitrag In den letzten 10 Jahren der DDR wurde immer wieder behauptet, daß die Menschen ” unsere Politik ” besser erklärt haben müssen, dann wären schon Alle von der Einmaligkeit der guten Politik überzeugt, wenn sie, die Menschen, durch vieles Erklären dann das Verstehen verinnerlicht hätten. Das Ende kam dann nach solchen Milchmädchengedanken bald. Wie ist das auf das Heute zu beziehen? Herzlichst Winfried Randhagen
Merkel ist die beste Bundeskanzlerin der Grünen, welche die Grünen sich besser nicht hätten wünschen können.
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