Die Kompromissbereitschaft unserer unsäglichen “Polit-Eliten” wird größer, je klarer ihnen wird, dass, wenn Jamaika nicht zustande kommt - viele, derer, die aktuell von “ihren” Mandaten leben, obwohl sie dazu garnicht befähigt sind, arbeitslos werden und die meisten im Wirtschaftsleben auch keine Anstellung bekämen. Als die FDP aus dem Bundestag auscheiden musste, hatten die Jobcenter einen Massenandrang, weil kaum einer einen Beruf hatte, mit dem man Geld verdienen und Steuer hätte zahlen könnte. Schon die Gründung derr GRÜNEN war die größte Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für Unstudierte, abgebrochene Studies, Arbeitslose, Arbeitsunwillige und andere Existenzen. Ohne die GRÜNEN würde Joschka Fischer wahrscheinlich immer noch Taxi in Frankfurt fahren und Claudia “D’land du Stück Scheiße” Roth würde immer noch bei Ton, Steine, Scherben die Post erledigen. Denn Managerin war sie lt. persönlichen Aussagen von allen Bandmitgliedern ohnehin niemals.
Lieber Herr Ackner, ich glaube treffender kann man es nicht formulieren. Sie haben meine vollste Zustimmung. Aber wir werden doch auch aufgemuntert mit Sätzen wie “Ich kann nicht erkennen was wir hätten anders machen sollen” oder auch “Wir schaffen das”! Also nicht verzagen sondern Merkel fragen (eine Antwort werden wir wohl mal wieder nicht bekommen).
Kein einziger dieser selbstherrlichen Koalitionäre hat auch nur annährend die Interessen der Bürger im Visier. Die Mehrzahl der Bürger will keine unkontrolliert offene Gesellschaft, die sie jeder Sicherheit und jeden Schutzes beraubt. Die Leute wollen von unseren politischen und medialen “Eliten” nicht vorgeschrieben und erklärt haben, dass ihr Heil nur in einem Multikulturalismus und in einem kaum noch zu definierenden Europa liege. Nein, die Leute wollen Sicherheit in geordneten Grenzen. Wenn die EU die nicht mehr garantieren kann, müssen es die Länder selbst tun. Die Beliebigkeit Merkels ist auch die Beliebigkeit der CDU. Eine Partei, die die Leute in früheren Jahren als Hort der Stabilität und der Verlässlichkeit angesehen haben, ist in der Tat zu einem Chamäleon mutiert. Es wechselt die Farbe je nach politischer Opportunität: mal schwarz, mal gelb, mal grün, mal rot. Ein Großteil der Basis ist damit überfordert und kehrt der Partei den Rücken. Dennoch macht Merkel weiter, als schert sie das gar nicht. Das Schlimmste ist, dass auch Seehofer und die CSU auf diesen Kurs Merkels eingeschwenkt sind. Allerdings scheint in der CSU die Basis aufmüpfiger zu sein, als in der CDU. Sollte Seehofer bei Jamaika versagen, dürfte dies sein letzter politischer Auftritt gewesen sein. Daher bleibt die Hoffnung, dass er nicht alles Merkel/Grüne mitmacht. Die FDP hatte einen politischen Richtungswechsel versprochen. Hier weiß man nicht, was er seiner Basis zumuten wird, um an die Macht zu kommen. Sein Richtungswechsel scheint sich in der Abschaffung des Soli, der ohnehin ausläuft, zu erschöpfen. “In einer Jamaika-Koalition wäre viel Phantasie vonnöten, damit CSU und FDP nicht ihre Wahlkampfversprechen zur Zuwanderungsbegrenzung und Ablehnung einer europäischen Schuldenunion brechen müssten.” Ehrlich gesagt fällt es schwer, diese Phantasie aufzubringen. Es wird wieder zu Kompromissen kommen, die abstoßend sind.
Ich höre die Vorankündigungen und erwarte, dass man uns als Ablenkung jede Menge Feenstaub in die Augen streuen will, um uns hintenrum einen riesen Bären aufbinden zu können. Mir graust davor.
Kann Ihrem Artikel nur voll und ganz zustimmen.
Werter Herr Ackner, “heutiges Spitzenpersonal” - der war gut!
“It’s the voter, stupid!” Der Wähler hat es in der Hand. All die vielen Parteifunktionäre, die am Tropf der Staatsknete hängen, wollen genau diese Staatsknete. Und die bekommen sie, wenn ihre Partei gewählt wird. Wenn die Wähler sie nicht mehr wählen, werden die alles machen, um wieder gewählt zu werden. Die FDP ist ein reiner Show-Verein. Das war schon so beim Guido-Mobil und dem “Projekt 18 Prozent”. Das ist beim Dressman Lindner so. Die CSU hat vor ihren Wählern Angst. Die anderen Parteien müssen das scheinbar nicht mehr haben.
Grandios! Danke für den Text, der mir aus dem Herzen spricht.
Sehr geehrter Herr Ackner, ich habe Ihren Namen angeklickt und erfahren dass sie tatsächlich ein handwerklich-technisch arbeitender Mensch sind. Dass Sie es erreicht haben hier und auf anderen Plattformen schreiben zu können nötigt mir großen Respekt ab und ehrt auch die Achse. Zu Ihrem Text: Er erklärt kurz das Wesentliche um was es geht. Ihr Beitrag macht das Lesen anderer umfangreicherer Pressetexte überflüssig, denn er sagt alles. Kompliment.
Wenn die gegenseitig gegebenen Vorträge zum Antifaschismus und Gender Studies nicht aus staatlichen Quellen finanziert wären, hätte ich ja nicht einmal etwas dagegen. Jeder soll jede Weltsicht erzählen können, auch öffentlich, sofern er/sie sich um Organisation und Finanzierung selbst kümmert. Aber so schreit es doch sehr nach einer Veränderung, um Einsparungen zu erreichen.
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