Werter Herr Bonhorst, verwechseln Sie bitte nicht die Begriffe grün und vernünftig. Da passen eher Wissenschaft und Religion. Die Grünen ( Nazis / im Ernst !!! ) sind eine Klientelpartei. Es geht ausschließlich darum ideologischen Schwachsinn, der allerdings den Parteimitgliedern und vorallem diesem Faschistenpersonal passt, durchzudrücken. Von Vernunft war, ist und wird NIE die Rede sein. Wer sich, um die Inhaltlichkeit von herausragenden Lebensläufen und deren Befähigung zu hohem Amte, einmal die Mühe macht, die SS - Ausstellung, gerade vom Führungspersonal dieser Verbrecher, in der Wewelsburg bei Paderborn mal mit den Gaunern der Grünen zu vergleichen, wird eine Unmenge an qualitativen Schnittmengen feststellen. Die Deutschen sind einfach dumme Arschlöcher ( natürlich nicht ALLE !!! ). Sonnigen Wochenstart.
Auf Abschnitten mit Geschwindigkeitsbegrenzung ist die Autobahn voll; wird die Beschränkung aufgehoben, löst sich das Gedränge auf, und es fährt sich viel entspannter. Ich rolle auch meist mit 120 bis 140 km/h dahin, weil ich es will. In Holland darf ich nur 120 km/h fahren. Es ist mithin nicht mein freier Wille, 120 zu fahren, wie er das in Deutschland ist. Autofahrern zu unterstellen, sie holten sich auf der Straße eine Freiheit, die sie ansonsten leichthin aufgeben, indem sie zwar Gas geben, aber ihrer Freundin zuliebe Salat essen oder die Grünen wählen, bedeutet, jemandem unlautere Motive zu unterstellen, wenn er etwas tut, das dem eigenen Gusto zuwiderläuft. Ertragen Sie, daß andere Dinge tun, die Sie nicht mögen. Mein Diesel wird demnächst 23 Jahre alt und hat gut 400.000 km runter. Der Verbrauch liegt bei etwa 6,5 l. Gegenüber dem Neuwagen-Leasingnehmer stehe ich in der Öko-Bilanz phantastisch da. Was kümmert’s mich? Mein Auto war auch mal neu, und hätte es damals keiner gekauft, hätte ich es nicht als Gebrauchtwagen übernehmen können. Sollte es sich mir als sinnvoll darstellen, einen Neuwagen zu kaufen, werde ich das tun. Das Feindbild SUV langweilt. Auch einen SUV kann man zurückhaltend und spritsparend fahren. Viel unangenehmer sind die urbanen Zeitgenossen, die in der Stadt alles mit dem Fahrrad und dem ÖPNV erledigen und sich für wunder was umweltschonend halten, dabei aber nicht miteinbeziehen, daß all der Krempel, mit dem sie sich umgeben, per Flugzeug, Schiff und Lkw herangekarrt wurde, bevor sie ihn im Laden und an der Haustür empfangen haben.
Mir geht’s ganz ähnlich, Herr Bonhorst. Mein Audi A8 (6-Zylinder-Benziner, 2,8 l Hubraum, 183 PS, Automatik, Frontantrieb) feierte im März 2019 seinen 21, Geburtstag. Stabil und zuverlässig über 200.000 km, Karosserie aus Alu, rostfrei und unkaputtbar. Alle heiligen Zeiten: Ersatz einiger Verschleißteile wie Keilriemen, Bremsbeläge, Gummipuffer. Brav in Markenwerkstatt gewartet ... und wenn die TÜV-Fachleute sich diesen treuen Burschen von unten ansehen, hört man bewundernde Flüstertöne à la “Tja, damals wurde noch Qualität konstruiert und gebaut.” Verbrauch bei 120/130 km/h: genügsame 6,8 Liter. (Dabei schafft unser treuer Begleiter 230 km/h, die wir aber nur in seiner Jugend ausprobierten — was etwa 11 Liter auf 100 km kostete.) Vor einigen Jahren spielte ich mit dem Gedanken, ein neues Vehikel zu erwerben, fuhr diverse zur Probe. Doch meine Frau hatte gottlob keine Lust auf das elektronische Pieps-Klimbim heutiger Autos, und auch die Kinder wollten die alte Kiste nicht missen, die ein echtes Familienmitglied ist. Gnadenbrot? Mitnichten. Der schafft locker noch 20 weitere Jahre, und in neun Jahren kriegt er eh ein Oldie-Kennzeichen. Den Elektro- oder Hybrid-Hype mitmachen? Nöö, zu viele grünstichige Nachbarn beklagen zähneknirschend ihre leichtfertige und trotz Fangprämie sündteure Entscheidung.
Am vergangenen Samstag wurde ich am späten Nachmittag bis zum Abend von meiner Frau 350 km lang aus Leipzig nach Hause in Bayern gefahren, die Autobahn war nur gering gefüllt, wir kamen entspannt nach gut zweieinhalb Stunden an, die gefahrenen Geschwindigkeiten lagen längere Abschnitte deutlich über 200 km/h - keine Ahnung, warum das schlimm sein soll. Bei voller Autobahn geht so was nicht, aber warum zum Teufel soll einem bei leerer Autobahn vorgeschrieben werden, nur 120 km/h zu fahren?! Ich würde Ihnen, Herr Bonhorst, auch nie vorschreiben, dass Sie 230 km/h fahren müssen. Wir brauchen Verkehrsleittechnik von heute für den Verkehr von heute, und nicht Technik von gestern. Wir brauchen ein flexibles Verkehrsleitsystem mit Geschwindigkeitslimits in Abhängigkeit von der Verkehrsdichte. Warum ist das im Hochtechnologiestandort Deutschland nicht möglich?
Pah! Freiwillig 120…! Du alter weißer Mann, du! Und dann mit 3,8 durchs Ziel, ne, geht gar nicht. Das schaff ich mit meinem Benziner mit 3,5; und da kann ich meinen Kleinwagen sogar auf 127 beschleunigen! Du alter weiser Mann, du! Es ist aber ganz wichtig an dieser Stelle zu erwähnen, daß [!] es einer allgemeinen Geschwindigkeitsbegrenzung (was ein Wort) bedarf, damit auch ich mit meinem Kleinstwagen noch einer Verwarnung behördlich-grüner (ich liebe Bindestrich-Lemata) Art würdig bin. Allzeit gute Fahrt, LS.
Ginge es um die Umwelt, wäre bei Neuwagen der Diesel-Hybrid erste Wahl. Über Land Mini-Verbrauch und Mini-Schadstoffausstoß, in der Stadt schadstoffreier Batterieantrieb. Der Verbrennungsmotor könnte durch den Batterie-Boost kleiner ausfallen, ohne wirklich spürbare Leistungseinbuße. Allradantrieb wäre ein zusätzliches Schmankerl. Für die Dieselgegner böte sich alternativ ein Erdgasfahrzeug an, mit ähnlich geringen Schadstoffwerten. Das Alles zu Preisen, die maximal 3 bis 5.000 € über dem gewohnten liegen./// Der kleine Diesel würde jetzt 20.000€ kosten, statt wie vorher 15.000. Der große 75.000 statt 70.000€. Das Erdgasfahrzeug wäre vielleicht 2 bis 3.000 € teurer als der vergleichbare Benziner. Jeder der ein Neufahrzeug kaufen wollte, könnte dies nach wir vor tun. Was man von familientauglichen Batterieelektrischen, die unter 35.000€ kaum zu bekommen sind, nicht behaupten kann. ///Statt 1 Milliarde in die Förderung von batterieelektrisch angetriebenem Edelschrott zu stecken, könnten damit Hunderttausende, bei Eigenbeteiligung der Fahrzeugbesitzer, leicht Millionen alter Benziner auf LPG umgerüstet werden. DAS würde Deutschland innerhalb von 3 Jahren zum CO2-Wunderland hinsichtlich des automobilen CO2-Ausstoßes machen. Aber: es geht ja nicht um die Umwelt. Es geht um die Einschränkung des Individualverkehrs. Es geht um die Implementierung sozialistischer Ideologie. Da spielt Wirtschaftlichkeit, Umwelt und Vernunft keinerlei Rolle.
Was die Grünen wollen, ist dass Sie gar nicht fahren. Der Individualverkehr soll abgeschafft werden, außer natürlich für Elitefunktionäre und Politaktivisten, die bekanntlich zu ihren „Terminen“ müssen.
Wenn religiöse Dogmen den Alltag bestimmen, helfen keine wissenschaftlichen Studien und Fakten. Das ist in der Geschichte der Menschheit nachzulesen und weiterhin gültig. Auch jetzige und zukünftige Generationen werden aus der Geschichte lernen. Wenn nicht heute dann später und schmerzhaft. Ich habe vor zehn Tagen erneut einen Gebraucht-Diesel gekauft. Ich fahre auf der Autobahn 130 kmh. Ich bin trotzdem kein Freund der Geschwindigkeitsbegrenzung. In einer verkehrsberuhigten Straße fährt auch kaum jemand die geforderte Schrittgeschwindigkeit sondern mindestens 25 kmh. Gilt auch für andere in der Geschwindigkeit begrenzten Straßenstrecken, es werden meistens mindestens 10 kmh mehr gefahren.
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