Da bin ich ganz bei dem Autor des Beitrags. Mein 10 Jahre alter Diesel braucht zwar 5 Liter, aber ansonsten ist meine Co2- Bilanz in meiner Familie auch sicherlich besser als bei KGE, Claudia Roth und Co. In unserer Gegend wohnen auch viele Grünenwähler mit mehr als 200 qm Wohnfläche und SUV. Für die Behausung gibt es zum Teil sogar Klimaanlagen, die so viel Strom ziehen, dass man den Stromzähler als Ventilator benutzen könnte. Aber die Kinder gehen zu Friday for Future. Da passt doch alles zusammen. Meine Kinder gehen da nicht hin. Bei uns läuft aber auch keine Klimaanlage mit 8 KW Leistung, sondern ein Deckenventilator mit 90 Watt, also nur ein Hundertstel des Verbrauchs.
Lieber Herr Bonhorst, wen interessieren denn tatsächlich ihre CO2- Bilanz und solche blöden Fakten? Damit schinden Sie in der Heiligen Grünen Greta-Kirche keinen Eindruck. Glauben ist gefragt, nicht wissen.
Genau das beobachte ich auch seit geraumer Zeit. Jeder Verbrennungsmotor lässt sich durch vorsichtige Fahrweise um mindestens 10% sparsamer fahren. Doch niemand, wirklich niemand tut es. Wenn nur jeder 10. Grün-Wähler verbrauchsschonend fahren würde, müsste das auffallen. Diese Scheinheiligkeit ist widerlich.
Warum sprechen wir über die Formen eines krankhaften Narzissmus von Leuten mit einem pathologischen Geltungsbedürfnis eigentlich so, als wären es arrivierte Gesprächsthemen und nicht die Nasenrotze von Psychopathen ? Es geht um Krankheiten, handfeste solche und Wahnvorstellungen im Rahmen von “überall sind Juden” - “überall ist Feinstaub - überall ist CO2”. Es geht um das Ersatzonanieren in Feinbildern, die das eigentlich ersetzen sollen. Ökologische Korrektheit ist das Methadon für ansonsten süchtige Rassenbiologen.
Ja, wenn man mit dem Gasfuß sparsam fährt, klappt das auch mit der Umweltfreude … Aber ehrlich, ich fahre auch manchmal schneller als 130 und bin dabei dank Automatik und Tempomat entspannt, mein kleiner SUV (GLA 200d, 130 PS Diesel) braucht dann immer noch 5,0 L/100km. Wir hatten einen GLK 220CDI (170 PS, Diesel, der ist jetzt böse, weil nur Euro 4), der brauchte bei konstant 150km/h knapp über 5 L/100km; mit Wohnwagen, naja, da sind dann 9,x bei raus gekommen. Also, schimpfen Sie nicht auf die SUV. Mit dem Diesel haben Sie völlig Recht.
Lieber Herr Bonhorst, so habe ich es schon immer gehalten. Mein erster Wagen war ein Käfer 1302, der bekanntermaßen mehr verbrauchte als die Standardversion. Ich hatte kaum Geld, getankt wurden ein paar Liter. Manchmal ist man stehengeblieben. Später, als ich mehr Geld hatte, war ich schon auf das sparsam fahren geeicht und habe es beibehalten. Und dann kam die erste Welle der Ökobewegung und es war plötzlich allgemein en vogue sparsam zu fahren. In den Tachos waren Verbrauchsanzeigen, die zwar nicht die Realität abbildeten, aber zur Zurückhaltung ermahnten. Während kurz darauf die hoch - PS - bolidige Heizerei immer mehr zunahm, entwickelte sich eine seltsame ökopolitische Entkopplung: Es kommt nicht mehr auf das Verhalten an, sondern auf das richtige Material. Das führte dazu, dass es gibt nun ja auch Porsches mit Elektroantrieb gibt. Ist das nicht herrlich. Das entspricht wiederum der Haltung der Grünen: Politische Konsumentenhaltung: Die Autoindustrie hat gefälligst das Problem zu lösen. Und wer sich den E – Porsche nicht leisten kann, gehört zum Diesel – Pöbel und hat halt Pech gehabt. Ich halte es bis heute wie Sie: Langsam fahren bedeutet Entspanntheit. Dafür brauche ich auch kein Tempolimit.
Es ist die EU, die mit ihren unsinnigen, technisch nicht erreichbaren Verbrauchswerten die Hersteller zwingt in diesen Elektroschwachsinn zu investieren. Damit können sie ihre Flottenverbräuche senken und die Vorgaben einer Bürokratenkommission Pi mal Daumen einhalten. Dass das Ganze eine gigantische Fehlinvestition wegen der physikalischen Gesetzmäßigkeiten ist, wissen viele Vorstände der Hersteller sicher. Aber sie jubeln nach dem Unterwerfungsmotto: immer das Krokodil füttern, damit es dich zuletzt frisst. Der Diesel und der Ottomotor sterben lediglich an der Dummheit der Leute und der Feigheit der Hersteller.
Rudolf George: Sie haben völlig Recht, aber: was Grüne wollen, ist überwiegend einfach nur ideologischer Schwachsinn. Ich werde ganz sicher nicht auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen, sondern weiter mein Auto nutzen, das niemals durch ein E-Auto ersetzt werden wird. Abgesehen vom Preis eines solchen Vehikels - soll ich mal die vielen Nachteile von E-Autos auflisten? Ich lasse es besser, die Liste wird zu lang. Wieso wird eigentlich von keinem Politiker darauf verwiesen, dass für 1 t Lithiumsalz 2 Mio. L Wasser gebraucht werden? (Wird für die Batterien der E-Autos benötigt) Und das in Ländern (in denen Lithium vorkommt), die sowieso unter Wassermangel leiden (z.B. Südamerika)? Und dass bei der Produktion von E-Autos viele Arbeitsplätze entfallen u. somit der Deindustrialisierung ( ein Ziel vor allem der Grünen) Vorschub geleistet wird.
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