Sie dürfen das, und ganz alleine sind sie nicht.
Ja, aber Sie vergessen leider, dass Migranten von Staats wegen heilig gesprochen sind. Und was das letzte wäre: Heiligen zu nahe zu treten, selbst wenn sie mal stechen und eben auch treten.
Wenn ich auf die Idee kommen sollte, mir bei Lidl eine Tüte Schokobonbons zu kaufen und diese auf der Straße an Kinder zu verteilen, würden die Mütter diesen entsetzt die Annahme verbieten, möglicherweise sogar die Polizei rufen. Grund: Generalverdacht gegen alte weiße Männer. Wenn ich meiner Tochter (25) empfehle, im Falle dass ihr eine Gruppe Araber entgegenkommt, mindestens die Straßenseite zu wechseln, besser noch umzukehren, pflege ich einen rassistischen Generalverdacht, und ich bin ein Nazi (fast jedenfalls). Die Wahrheit ist: Ich bin ein Vater, der seiner Pflicht nachkommt. Denn meine Empfehlung ist begründet und notwendig.
Was sollen hier viele Worte? Von mir drei Daumen hoch, Frau Buchta. Ihre Auffassung ist so logisch wie sie selbstverständlich sein sollte!
Vor genau zwei Jahren habe ich hier auf der Achse ebenfalls über den bösen Generalverdacht geschrieben, und wenn man sucht, findet man weitere wichtige Artikel von Achgut-Autoren dazu. Ich habe null schlechtes Gewissen deswegen; ein guter Freund - ähnlich dem Hasen Harvey im Film mit James Stewart - ist mein ständiger Begleiter auf allen Wegen. Ich habe ihn General v. Erdacht genannt. Er ist generös und bietet seine Anwesenheit allen an, die sich in diesem Land, in dem man schlecht und unsicher lebt, bewegen. General v. Erdacht rettet Leben, seitdem wir die Ozeane verlassen haben.
Ein sehr anschaulicher und zutreffender Vergleich Frau Buchta. Ich verstehe wie Sie überhauptnicht, weshalb Asylanten per se von der Presse und der Politik als “Flüchtlinge” betitelt werden… Einen Vertrauensvorschuss gab es bei mir in dieser Hinsicht nie. Ich halte es füt dir unabdingbare Pflicht eines jeden Asylbewerbers, alles daran zu setzen, um sich in die neue Gesellschaft zu integrieren, besten Falls zu assimilieren. Bei den zu uns oft illegal eingewanderten kann leider von keinem der beiden Vorgänge die Rede sein. Wir sollten uns wegbewegen von dem Narrativ “wir müssen die integrieren”. Die Asylaten haben eine Bringschuld und nicht wir. Zu Ihrer Aussage, Sie nähmen sich jetzt das Recht, einen Generalverdacht zu haben, kann ich nur sagen, dass das mehr als gerechtfertigt ist. Ich würde es allerdings nicht als Generalverdacht betiteln, sondern es gerechtfertigt misstrauische Haltung nennen. Vielen Dank für den Artikel.
Ich musste mir mal wegen häufigen Kinderbesuchs an Wochenenden eine unverschämte Bemerkung anhören. Drum: bitte den Verdacht mit Taktgefühl durchtränken!
Ja, eben. Der Staat kann doch froh sein, wenn die Bürger ihm als Steuerzahler erhalten bleiben. Und nicht moribund oder mit PTBS auf der Tasche liegen.
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