Bestes Buch zum Thema: Weltgeschichte der Sklaverei von Professor Egon Flaig. Unverblümt mit Daten und Fakten.. So wie es sich für einen Historiker gehört
Ein berühmter Nachfahre eines Königs, dessen Reichtum nicht zuletzt auf Sklavenjagd fußte, war auch Hans-Jürger Massaquoi (“Neger, Neger, Schonsteinfeger”), Ur-Ur-Enkel des berühmten Königs Siaka Massaquoi (im Grenzgebiet Sierre Leone/Nigeria). Dessen Sklaven mussten u.a. in Salinen schuften; ein Überschuss wurde an europäische Schmuggler verkauft - so etwa die Sklaven des berühmten Schiffes Amistad, als die europäischen Staaten Sklavenhandel mit arfrikanischen Reichen eigentlich schon verboten hatten. Ob Hans-Jürgen Massaquoi diesen Teil der Familiengeschichte thematisiert hat, weiß ich nicht. Freilich wäre es ihm, falls nicht, natürlich auch nicht vorzuwerfen - was hätte er selbst damit zu tun? Was aber wirklich seltsam ist: Innerafrikanische Sklavenjagden sind ja nun wahrlich kein Arkanwissen von hochspezialisierten Forscherinnen und Forschern; auch einige afrikanische Forscher haben sich damit befasst (derzeit etwa der Senegalese Ibrahima Thioub). Dennoch scheint die seltsame Auffassung vorzuherrrschen, die europäischen Händler hätten sich selbst die Mühe gemacht, Menschen im Landesinneren zu jagen. Was den transatlantischen Sklavenhandel betrifft, so wird gern der Begriff “verschleppen” verwendet. Der ist auch völlig richtig. Aber wer von Reich zu Reich gefesselt an die Küste geschleppt wird, hunderte von Kilometern von seiner Siedlung und seiner Sprachgruppe entfernt, ist bereits ein Verschleppter oder eine Verschleppte.
Und Heutzutage wie sieht es da mit der Sklaverei aus ? Und Wie nicht anders zu erwarten ...ZITAT: Im Sommer 2014 eroberten die Terror-Milizen des Islamischen Staates (IS) die Regionen im Nord-Irak, in denen die Stämme der Jesiden lebten. Diese Volks- und Religionsgemeinschaft gilt den islamischen Herrschern seit jeher als Polytheisten oder ‚Götzendiener’. Sie werden nach der traditionellen Rechtsauslegung von Koran und Frühislam als Menschen ohne jegliches Recht behandelt.Genauso handhabt es auch der Islamische Staat: Er bietet seinen Fünftel-Anteil jesidischer Frauen und Kinder auf dem arabischen Sklavenmarkt zum Verkauf an. Die Preise dieser Sex-Sklavinnen richten sich nach dem Alter der Verkaufsangebote – von 34 Euro für eine 40 bis 50jährige Jesidin bis zu 130 Euro für jesidische Mädchen im Kindes- oder Jugendalter. In dem IS-Artikel des ‚Dabiq’ wird „Die vorzeitige Wiederkehr der Sklaverei“ – so die Titelgeschichte – mit Hinweis auf Koran und Frühislam gerechtfertigt. Insbesondere verteidigen die ISlamisten die Verwendung der Jesidinnen als Sexsklavinnen für ihre Kämpfer. Die Tageszeitung ‚Die Welt’ geht von bis zu 7000 entführten und versklavten Jesidinnen aus. <<<QUELLE: Internet - Sklaverei im Islam — Islam und Gewalt (11)
Vielen Dank für diesen aufschlußreichen Artikel! Das „Konzept“ übrigens, „dass nicht alle Menschen gleich geschaffen sind“, ist nicht nur irgendwelchen Religionen und Rechten, sondern auch einer ungleich entscheidenderen Instanz, nämlich der Natur, „völlig fremd“.
Der Antirassismus und Antisklavismus beruht doch letztlich nur oberflächlich auf Fakten. Es ist eine Ideologie, die der Wahrheit und Wahrhaftigkeit nicht bedarf - sie stören nur. Würde man ernsthaft Sklaverei und Rassismus anprangern wollen, könnte man bei dem links-verwandten Staatsrassismus und der Staatssklaverei der Sowjets anfangen. Was war der Gulag anderes als ein große Sklaverei, auch wenn der Mensch den Sowjets nicht mal nichts wert war.
Naja, ohne die Feststellung, der Sklavenhändler wäre bemerkenswert hellhäutig gewesen sein, geht es am Ende doch nicht. Die Bösen Weißen Alten Männer gibt es eben auf allen Kontinenten und ÜBERALL sind sie die Schurken! In der Zeit der alten Römer, als dasgesamte Mittelmeer-Ufer christlich war, die Küsten Nordafrikas allerdings arianisch, was eine massive Verfolgung von Christen durch Christen nach demKonzil von Nicäa auslöste, damals sollen die nordafrikanischen Stämme auch Europäer als Sklaven gehalten haben. Bemerkenswert hellhäutig in Nigeria oder Kenia istvermutlich jeder Maghreb-Araber und erst recht die arabisch-europäischen Mischlinge. Dabei ist die Hautfarbe als Kennzeichen edler Moral nur Irreführung. In Wahrheit ging es immer um Gläubige und Ungläubige. Der Rote Faden der Geschichte ist religiöse Raserei. Und die Kuffar verdienen das Leben nicht, denn sie essen Schweinefleisch und sind Allah so ein Graus. Die peinlichen Feiglinge unter ihnen, die sich “Veganer” nennen, also eine Abstammung aus dem Sternbild Vega vortäuschen, nur um Allah zu übertölpeln, verdienen keine Schonung, denn wenn sie nicht an Allah glauben, sind sie erbitterte Feinde.
Wenig ueberraschend gibt es zwischen den westlichen Damen und denen, die unter “anderen Umständen”, sei es in Afrika, in Südamerika oder im mittleren Osten, aufwuchsen, fundamentale Unterschiede in der Sicht auf das Leben, die Kultur und die Fragen, die hierzulande aus psychopathologischen und machttaktischen Gruenden hochstilisiert werden, soweit sie fuer die Frauen dort ueberhaupt als Fragen oder gar Probleme wahrgenommen werden. Hier schlagen Dekadenz, Verwahrlosung, Langeweile und Identitaetsverlust bis hin zum ausgeprägten Neurotizismus zu. Gespraeche mit den Frauen dort zeigen ein fast schon ueberraschendes Bild von Realismus und klarem, rationalen Urteilsvermoegen, natuerlich auch die tatsaechlichen Probleme mit den patriarchalischen Stammeskulturen und ihre Folgen, die hierzulande keine gruene Hipsterdame interessieren. Historisch/kulturelle Sichtweisen und Einordnungen muss man hierzulande generell, bei Damen erst Recht, mit der Lupe suchen. Narzissmus, Bestätigungsverlangen, Optimierungsvorstellungen und infantile Rettungsphantasien mit Wohlfuehlgefuehlen lassen wenig Raum fuer das “Eigentliche”, bieten aber viele vermeintliche Fluchtoptionen vor der eigenen, im Zweifel unangenehmen, Reflexion.
Zitat:” Die Beurteilung der Menschen der Vergangenheit Afrikas nach heutigen Maßstäben würde uns dazu zwingen, die Mehrheit unserer Helden als Schurken abzustempeln.“++++++Na sieh mal einer an, welch smarte Erkenntnis!
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