Der arme Herr Beckmann hat wohl keine Sekretärin?
Derzeit hat man es ja sehr mit Rechten und Linken, bzw. auch Extremismus. Während beim CFC(Chemnitzer Fußballclub) ein Neonazi betrauert bzw. bejubelt wird, bringt der MDR in “MDR um 4” quasi als Ausgleich einen tollen Bericht über die “FDJ”. War da in alten Zeiten nicht einmal ein Staatsratsvorsitzender der Leiter bzw. Führer ?
Ja, Linke und Humor, da hat ja der noch aktive SPIEGEL-Autor unter den Matussek-Gästen auch schon ein erhellendes Kapitel geschrieben. Und wir sehen: Es gibt nichts Neues unter der Sonne, jedenfalls nicht in dieser Sache. Wie auch. Das Gute kennt kein Pardon. Beckmann weiß das, und nun krümmt er sich öffentlich im Staub. Sieht gar nicht gut aus, Seine Chance: Er kann noch als schlechtes Beispiel dienen. Und wird zur Bewährung in die Produktion geschickt. Studio Chemnitz, Berichte und Interviews aus der Regionalliga für den MDR. Da gibts keine Irrtümer, da sind die Fronten glasklar.
Sie haben da einen sehr guten Text geschrieben, werter Herr Schneider!
Der Artikel war natürlich sehr informativ und höchst wahr, bis auf Eines: Die Dackelkrawatte. Herr Schneider, bei allem Respekt, aber DACKEL sind krumm- und kurzbeinige Hunde mit langgestreckten Körpern, spitzer Schnauze und Hängeohren. Die Hunde auf der Krawatte sind das alles eindeutig NICHT. Unter anderen kämen wohl Terrier in Frage als Vorbild für den gelben Hund, aber auch diverse halbhohe, sichter behaarte Jagdhundrassen sind vorstellbar. Ich nehme also Herrn Matussek vorsorglich in Schutz vor dem Vergleich mit Gottseibeiuns Gauland. Der mag Dackelkrawatten tragen, Herr Matussek aber trägt was ganz anders. Mit wohlgesonnenen Grüßen, F. Schröder
Bravissimo! Ein Kritiker muss, will der die Unschärfe des Generalverdachts vermeiden, persönlich werden! Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass es einfach unabdingbar ist, Bullshitter klar zu adressieren. Das erspart so manche Nachfrage und soll insbesondere egomanische Multiplikatoren aus der politisch korrekten Scheinöffentlichkeit, einer immerhin luxuriösen gebühren- oder steuerfinanzierten Parallelwelt nicht erspart bleiben. Mich reizt darüber hinaus Beckmanns Dylan-Ding zu einem vielleicht gehässigen - Kunst geht manchmal tief! - Kommentar: Der Meister würde im Grabe rotieren, wenn er nicht noch lebte.
Haha, der larmoyante Beckmann hat sich verlaufen. Verstiegen wohl eher. Lieber Beckmann: Entweder hat man einen inneren Kompass oder man hat ihn nicht. Falsch zu navigieren und dann dem Ziel die Schuld zu geben - ganz schlechte Ausrede. Und sich dann mit der Klampfe bewaffnet zum Rebellen hochsingen wollen - peinlicher gehts wohl nimmer. Die unvergifteten Häppchen wurden wohl nicht verschmäht.
“Der Fairness halber sei allerdings auch gesagt, dass es dem alten Medienfuchs Matussek Spaß gemacht hat, die Bilder seiner intimen kleinen Veranstaltung öffentlich auf Facebookzu posten und sich selbst so noch einmal abzufeiern. In dem vollen Bewusstsein, was das auslösen wird.” Sie schreiben ja, ein MEDIENFUCHS !
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