Im DLF heute früh war wieder von den “Halbwahrheiten” die Rede, mit denen Boris Johnson gearbeitet hat. Merkwürdigerweise unterscheidet niemand bei der Politik der Kanzlerin zwischen Wahrheiten, Unwahrheiten, Halbwahrheiten und Rechtsbrüchen. Deutschland ist, wenn man dem medialen Mainstream glauben darf, umgeben von gescheiterten Staaten, Halbdespoten, Rechtspopulisten in Regierungen und ganz allgemein von Ländern, denen es an Empathie und multilateralem Denken fehlt. Das alles verkörpert “Mutti”, die die moralische Führungsrolle beansprucht.
Zitat: “Wenn der Rechtsruck Europas sich nicht in aggressive, mit Ressentiment geladene Nationalideologien wie bei Le Pen, Orban oder Salvini entlädt ...” Das kann ich nicht unterschreiben. Le Pen, Orban, Salvini und andere (z.B. in Österreich, Polen, Tschechien und der Slowakei) - so unterschiedlich sie auch sind - sind eine notwendige Reaktion auf die unhaltbaren Zustände in Europa - bzw. der EU. Ich bin froh, daß es diese Politiker gibt! Der oben zitierte Halbsatz könnte ebensogut aus einem ARD- oder ZDF-Kommentar stammen.
“Geistiger Horizont der die Twitterlänge nicht überschreitet”, Herr Weimer, war heute morgen etwas psychadelisches in Ihrem Kaffee?
Seit sich die ‘deutsche Linke’, das Konglomerat aus Altparteienlandschaft, Staatsfunk, Medienlandschaft und zahlreichen linker NGOs und pseudowissenschaftlichen Institutionen, zu einem faschistoiden Meinungsblock zusammenschloß, gerade ich beim Anblick von Staatsmännern mit hellblond gefärbten Haaren nahezu in Verzückung! Beide sind unkonventionelle Denker, Johnon mehr der europäische Bildungsbürger, Trump eher der amerikanische ‘businessmen’, für die linke Presse sind beide einfach nur eine Katastrophe. Es gilt die einfache Botschaft für jeden Bürger Deutschlands, dessen geistige Fähigkeiten ‘Alexas’ von Amazon übertreffen: Jeder Mensch, jedes Vorhaben, jede Partei, ALLES, was die deutsche Politik-und Medienlandschaft mit Dreck, Häme und Lügen überschüttet, setzt sich für Freiheit, Meinungsvielfalt oder einfach nur für eine alternative Politik ein. Unter dieser Prämisse müssen Nachrichten vom linken, demagogischen Agit-Prop-Apparat in Realität übersetzt werden. Denken Sie daran, wenn Sie das nächste Mal, gewollt oder ungewollt Nachrichten aus dem linken Staatsfunk konsumieren. Unsere Östlinge sind uns da (größtenteils) schon voraus! Übrigens, ScienesFiles ist eine hervorragende, auf FAKTEN basierende, Informationsquelle, sehr empfehlenswert.
In der NAZI-Propaganda wurde CHURCHILL auf folgenden Typ festgelegt: Fetter, alter, hinterlistiger Mann, mit Zigarre und voller Whiyky, auf einem Nachttopf sitzend als Langschläfer bzw. Mittags-Aufsteher. Zudem verhinderter, verkommener Aristokrat mit zuviel Geltungsbewusstsein (er war Lord der Admiralität im 1. Weltkrieg bzw. Marineminister). WEIMER meint wohl, dass die heutige Propaganda einen parellelen Weg gegen JOHNSON geht, ohne die geschichtliche Näherung zu kennen oder zu begreifen. Natürlich wurde der Nazi-Kurs gegen Churchill bereits im 1.Weltkrieg vorgegeben, zumal Churchill für das Desaster bei Gallipili 1915 verantwortlich war. Mit den Hintergedanken, er würde auch in Zukunft unter den Möglichkeiten und Erwartungen bleiben, wie eben Johnson.
Was juckt es die englische Eiche, wenn sich die rüpelhafte germanische Wildsau daran reibt? – Außer den hyperventilierenden Deutschen interessiert es ohnehin kein Schwein, an welchen Zerrbildern sich unsere Stürmerpresse moralisch befriedigt. – Aber wehe, wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe!
Was Herrn Thilo Schneider seine AFD , ist Herr Weimer"s Lieblingsfeind der böse Donald. Passagen des Textes wirken wie bei Spiegel online abgeschrieben , @Thomas Weidner , gute Replik auf den Gurken-Text !
JOHNSON ist mit dem ehem. britischen Premier, CAMERON, in einer Seminargruppe an der Uni gewesen. Er war damals schon poltrig, was ihm aber nicht geschadet zu haben scheint. WINSTON CH. war auch poltrig, mit seinem Vorgänger hätte GB wohlmöglich die alles entscheidende Kriegsniederlage erlitten. Chamberlain wurde von HITLER und MUSSOLINI “eingeseift”. Trotz des Kriegserfolges wurde Churchill bereits 1946 abgewählt. Er war den Briten wohl zu poltrig ! “Kann Johnson in der Krise ein Churchill sein ?” , wäre meine Frage. Was ist falsch daran, dass sich viele Briten eine zupackende Premiers-Hand wünschen ? Es ist scho bemerkenswert, dass eine Revision des Brexit-Votum’s ausgeschlossen wird. Das ist vorbildhafte, englische Demokratie “bis auf die Knochen”.
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