Sebastian Kurz ist Mitglied im European Council on Foreign Relations (ECFR). Es Handelt sich dabei um eine Organisation, die vom Milliardär George Soros im Jahr 2007 gegründet wurde. Über die Politik, die Soros von europäischen Politikern fordert, sollte jeder informierte Bürger mittlerweile halbwegs aufgeklärt sein, auch wenn Mainstream-Journalisten, zu denen Wolfram Weimer offenbar zählt, nicht darüber berichten wollen. Mit seiner Mitgliedschaft im ECFR verfolgt Kurz gewiss nicht die Absicht, die Agenden dieser Organisation von innen heraus in Frage zu stellen, denn um einen Debattierclub dürfte es sich hier weniger handeln. Er gab bei einem offiziellen Treffen mit Soros im November 2018 in Wien grünes Licht für einen Umzug der von Soros finanzierten Central European University (CEU) aus Budapest nach Wien. In Sachen Klima- und Migrationspolitik können wir als aufmerksame Bürger gebannt beobachten, wie ausgezeichnet die Ausübung von antidemokratischer Macht allein über gekaufte Wissenschaftler funktioniert. Es stellt sich die Frage, warum Soros dieses Geld nicht in Bildungsinitiativen vor Ort in z.B. Afrika investiert, sondern in elitäre Kaderschmieden, die niemand braucht, abgesehen von internationalistischen Netzwerken.
Danke Herr Weimer für Ihre Einschätzung. Einiges kann treffen aber, wenn sie Kurz mit Macron vergleichen, dann sind Sie nicht im Bild, wie die Königreiche in Frankreich auf Staats- und Gemeinde-ebene funktionieren. Sie sollten sich das Buch <Opération Macron> zu Gemüte führen um zu verstehen wer hier die Strippen zieht und Frankreich seit 40 Jahren in Richtung Abgrund führt. Wenn Sie auch Kurz als einen Rechtspopulisten erkennen, dann sind Sie auch schon schwer infiziert von dieser bösen Krankheit. Und wenn Kurz wirklich gewählt wird und das in der scheinbar vorhersehbaren Weise, dann sollte er sicherheitshalber nicht mit den Grünen koalieren sondern mit der FPÖ, weil die vorher schon gemeinsam viel erreicht hatten. Gute Teams sollte man nicht trennen und dafür die anderen Parteien nicht ausschliessen. Man kann auch so , im Gespräch, eine umweltschonende Politik machen.! So müsste der anständige Umgang in der Politik sein um voran zu kommen. b.schaller
Unter S. Kurz hat eine ehemalige Volkspartei mehr als 20% dazugewonnen, indem er den konservativen Kern der ÖVP wiederbelebte. Merkels Bilanz fällt spiegelverkehrt aus. Sie verwandelt eine Volkspartei in eine Ehemalige, indem sie der CDU ihre konservative Seele geraubt hat. FREIHEIT STATT SOZIALISMUS hat in der Union keine Heimat mehr.
Viel Glück, Sebastian !!! Lasse dich Clonen ! Ich bin übers Wochenende in Salzburg und könnte ihn mitnehmen ;-)
“Aus dem Florian Silbereisen der Politik ist ein Macron Österreichs geworden.” Dieser Satz sagt mehr über den Autor als über den derart - gleich zweifach - geschmähten Herrn Kurz.
Jamaica? Warum Jamaica? Dass Kurz nicht unbedingt auf eine große Koalition scharf wäre, ist nach den Erfahrungen mit der SPÖ verständlich, auch wenn er jetzt der größere Partner wäre. Kurz hatte eine erfolgreiche Regierungsarbeit mit den Freiheitlichen gestaltet. Sie ist durch eine krimimelle Handlung, auch wenn die Ursache hierfür ein unappetitliches Gebaren seines Koalitionspartners war, zerbrochen. Strache ist weg vom Fenster. Was würde gegen ein erneutes Bündnis mit der FPÖ sprechen? Oder will sich Kurz mit denen ins Koalitionsbett legen, die mit unlauteren Mitteln die vorangegangene Regierung zerstört haben und seine Migrationspolitik torpedieren könnten? Er hätte mit der FPÖ eine satte Mehrheit
Viele, von Kanzlerin und bundesdeutschen Politikern schwer enttäuschte Deutsche setzen einen Teil ihrer Hoffnungen auf Kurz. Er scheint die Art Politik durchsetzen zu wollen, die sich die Deutschen von ihren eigenen Regierenden wünschte. Er ist ihr Hoffnungsschimmer an einem mit dunklen Wolken verhangenem Polit-Himmel. Er könnte die unterschiedlichen Interessen innerhalb der EU auf einen gemeinsamen Weg bringen. Er hat das Zeug dazu, Merkel Paroli zu bieten. Hoffen wir, dass ihn die österreichischen Wähler mit der Mehrheit und den Koalitionspartnern „ausstatten“, die er für dieses mögliche Vorhaben braucht.
Die SPÖ und die Grünen- wie ihre Freunde Deutschland- haben ganz andere Vorstellungen u. a. was Migration und die damit verbundenen Sozialleistungen betrifft , so dass hier eine Koalition unmöglich erscheint. Die Neos dürften zu schwach für eine Mehrheit Beschaffung sein also bleibt die FPÖ übrig. Die letzte Regierung war hoch beliebt, und hat somit beste Chancen eine Neuauflage zu erleben!
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