Ulrike Stockmann / 24.04.2023 / 16:00 / Foto: Pixabay / 90 / Seite ausdrucken

Lösungen gegen Ladenschließungen gesucht

Der Handelsverband Deutschland warnt vor einer Verwaisung der Innenstädte durch weiteres Ladensterben. Einzelhandel und Politik sind gefragt, Lösungen zu finden, damit Geschäfte den Kampf gegen den Onlinehandel nicht gänzlich verlieren. 

Nach einer Prognose des Handelsverbands Deutschland (HDE) wird das Ladensterben auch in diesem Jahr weiter voranschreiten. 9.000 Geschäfte dürften demnach für immer schließen. Schuld seien die sinkende Kaufkraft der Menschen sowie die gestiegenen Kosten. In der dazugehörigen dpa-Meldung heißt es: „Abgesehen von Kleinstbetrieben bleiben damit bundesweit laut HDE noch 311.000 Geschäfte übrig. Zum Vergleich: 2015 waren es noch fast 373.000.“

HDE-Präsident Alexander von Preen warnt sogar: „Angesichts der Zahlen der letzten Jahre müssen in allen Innenstädten und bei der Politik alle Alarmglocken läuten. Denn ohne erfolgreichen Einzelhandel haben die Stadtzentren kaum Zukunftsperspektiven.“

Vor allem kleinere Fachhändler abseits des Lebensmittelhandels seien vom Ladensterben betroffen. Die zunehmenden Leerstände in vielen Innenstädten würden Standorte unattraktiver machen und weitere Unternehmen gefährden, mahnte von Preen außerdem. Das Ladensterben scheint also eine Kettenreaktion in Gang zu setzen.

Besonders viele Läden machten während der Coronapolitik dicht, 2020 bis 2022 waren es pro Jahr 11.000. Aber auch zwischen 2015 und 2019 schlossen pro Jahr rund 5.000 Geschäfte, heißt es in der Meldung.

Sargnagel Onlinehandel

Dass der Einzelhandel in der Klemme steckt, dürfte wenig überraschen. Seit der Coronazeit fällt ein vermehrter Leerstand von Gewerbeflächen zum Beispiel im Berliner Stadtbild auf. Selbst in Einkaufszentren ist ungenutzte Ladenfläche keine Seltenheit mehr. Dies sind völlig neue Entwicklungen, die vorher in der Hauptstadt undenkbar waren. Handlungsbedarf scheint also geboten. Doch welche Lösungen gibt es?

Alexander von Preen schlägt eine Gründungsoffensive vor: „Unbürokratische und schnelle Genehmigungsprozesse für Umbauten und Umwidmungen müssen ganz oben auf die Prioritätenliste.“ Doch was sollten beliebige Gründungen nutzen? Ginge es nicht darum, den Ursachen für den Ladenschwund auf den Grund zu gehen und diesen etwas entgegenzusetzen?

Wenn es dem Einzelhandel schlecht geht, dann bedeutet das im Klartext, dass er nicht genügend Umsatz macht und nicht ausreichend Kunden gewinnt. Es ist bekannt, dass der Onlinehandel boomt und damit ein entscheidender Faktor für das Ladensterben ist. Wie es etwa im Branchenreport Onlinehandel 2022 des IFH Köln (Institut für Handelsforschung) heißt, seien die meisten Konsumenten, „die während der Corona-Pandemie das Onlineshopping für sich entdeckt haben, dabeigeblieben“. Der Onlineanteil am Einzelhandel sei im Jahr 2022 in Deutschland um 7,5 Prozent auf 13,5 Prozent angestiegen.

Laut des Statistischen Bundesamts seien die beliebtesten Onlineprodukte 2022 Elektroartikel mit knapp einem Viertel des gesamten Onlineumsatzes gewesen, mit geringem Rückstand gefolgt vom Bereich Mode/Accessoires. Die Vorteile liegen auf der Hand: Man kann aus einem schier unbegrenzten Angebot Produkte bequem nach Hause bestellen, meistens deutlich günstiger als im Laden. Sofern es einem nicht zu umständlich ist, Fehlkäufe wieder zurückzuschicken, gewinnt man dadurch als Kunde viele Vorteile.

Kein zukunftsweisendes Konzept

Bis auf wenige Ausnahmen kann der Einzelhandel da nicht mithalten: Dem unsinnlichen und unpersönlichen Onlinehandel hätten klassische Geschäfte nur ein besonderes Einkaufserlebnis durch eine angenehme Atmosphäre und ein erlesenes Angebot sowie eine gute persönliche Beratung entgegenzusetzen. Doch auf derartiges legt man heute meist nur noch bei besonderen und hochwertigen Anschaffungen Wert.

Ich persönlich habe große Sympathien für den Einzelhandel und kaufe grundsätzlich meine Kleidung gerne in kleinen Boutiquen ein – jener Zielgruppe, die laut Handelsverband Deutschland besonders gefährdet ist. Ich lege Wert auf Qualität und trage eher wenig „Massenware“. Doch natürlich kann ich mir diesen Idealismus gerade in Krisenzeiten nur bedingt leisten, sodass auch ich das meiste online bestelle – entweder direkt und deutlich günstiger bei kleinen Modelabels oder ich mache mal wieder ein Secondhand-Schnäppchen bei Ebay.

Bücher kaufe ich noch häufig im Laden, gerne auch in inhabergeführten Geschäften. Doch selbstverständlich war das böse Amazon Prime auch bei mir schon Retter in der Not, etwa in der stressigen Adventszeit, wenn mir wenige Tage vor Weihnachten einfiel, dass ich doch noch nicht alle Geschenke zusammen habe… Momentan scheint der Einzelhandel auf Stammkunden und Sympathisanten angewiesen zu sein, ein Konzept, das natürlich nicht zukunftsweisend ist.

25-prozentige Onlinesteuer

Galeria Karstadt Kaufhof, „Deutschlands letzter großer Warenhauskonzern“, überlebte zuletzt nur durch zweimalige „Rettung per Schutzschirm-Insolvenzverfahren“, wodurch Gläubiger auf Milliardenforderungen verzichten mussten. Einer davon ist der staatliche Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF), der rund 500 Millionen Euro abschreiben muss. Laut Eigendarstellung dient der WSF der „Stabilisierung der Wirtschaft in Folge der Coronavirus-Pandemie. Er stellt Unternehmen branchenübergreifend Stabilisierungsmaßnahmen zur Stärkung ihrer Kapitalbasis und zur Überwindung von Liquiditätsengpässen bereit“.

Im Klartext wurde für Galeria Karstadt Kaufhof also vergeblich Steuergeld verbraten. Dank üppiger Rabattaktionen können Kunden in den dazugehörigen Filialen gerade eine Menge Schnäppchen machen, doch dies ist natürlich nicht im Sinne des Erfinders. Eine zukunftsträchtige Überlebensstrategie für den Konzern scheint nicht in Sicht, vorerst sollen 47 der 129 Filialen schließen und rund 4.000 Arbeitsplätze gestrichen werden. Wie die WirtschaftsWoche berichtet, „will sich das Unternehmen künftig stärker auf den Verkauf von Modeartikeln konzentrieren, die Eigenmarken optimieren und das Angebot an Produkten wie Spiel- oder Schreibwaren zurückfahren“. Außerdem sollen Filialen künftig auch dezentraler gesteuert und das jeweilige Sortiment stärker an die lokalen Gegebenheiten angepasst werden. Ob diese vagen Pläne helfen werden?

Der Kampf gegen den Onlinehandel scheint nicht so leicht gewonnen werden zu können. Damit scheint sich der Teufelskreis des Innenstadtsterbens fortzusetzen – schließlich profitiert auch die Gastronomie von Einkaufsbummlern, die sich zwischendurch mal mit einem Kaffee oder einer Pizza stärken wollen. Richard David Precht warnte schon vor Jahren vor einer Verwaisung der Innenstädte durch den Schwund an Fachgeschäften, er hält dies für problematisch für die Demokratie und das Gemeinschaftsgefühl. Seine Lösung besteht in einer 25-prozentigen Steuer „auf all den Kram, den wir tagein, tagaus online bestellen. Und dieses Geld sollte den Kommunen für die Strukturentwicklung zur Verfügung gestellt werden“. Ich glaube, dass statt Protektionismus nur neue, zeitgemäße Konzepte im Einzelhandel künftig eine Chance haben werden.

Kreativität und Initiative vonseiten der Einzelhändler

Da fällt mir zum Beispiel ein gutgehendes Modegeschäft für kleine Berliner Designerlabels ein, das sich schon einige Jahre hält. Wann immer ich dort stöbere, ist der Laden gefüllt – die Inhaberin versteht es, genau das richtige Angebot für Touristen auf der Jagd nach dem Berliner Look und für Berliner auf der Jagd nach dem besonderen Outfit zusammenzustellen. Da sie hauptsächlich Nachwuchs-Designer vertritt, sind die Preise moderat und die Qualität gleichzeitig außergewöhnlich.

Vor einer Weile fand ich dort ein Unikat in Gestalt eines Spitzenkleides für 100 Euro – so viel wird man auch schnell los, wenn man bei H&M oder Zara nach einem Abendkleid sucht. Im hippen Innenstadtbezirk, wo der Laden liegt, scheint die Betreiberin damit genau den richtigen Nerv zu treffen. Ich könnte mir vorstellen, dass derartige Konzepte sich auch in Zukunft werden halten können.

Es ist also Kreativität und Initiative vonseiten der Einzelhändler gefragt, denn ohne ein besseres Angebot werden Kunden nicht vermehrt im Laden kaufen. Darüber hinaus sind natürlich politische Entscheidungen ebenso maßgeblich für die Kaufkraft der Kunden. Exorbitante Energie- und Mietpreise verschärfen die Situation noch, sowohl auf Händler- als auch auf Kundenseite. Dass bei den aktuell explodierenden Preisen jeder spart, wo er kann, ist klar. Und im Zweifel lieber günstiger online einkauft. Wie nun bekannt wurde, wird Noch-Bürgermeisterin Franziska Giffey die neue Berliner Wirtschaftssenatorin. Ob sie einen Blick für die Not des Einzelhandels hat und mit pragmatischen Lösungen aufwarten kann, erscheint fraglich.

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Bernd Fendt / 24.04.2023

V - das große Versagen. Als der HDE im Sommer 2020 eine Statistik über den Rückgang der EH-Umsaetze in Folge der C-Massnahmen veröffentlichte, habe ich mir die Mühe gemacht die Herren auf den Zusammenhang von Einzelhandel/Senioren/Kaufkraft/Beratung in Innenstädten hinzuweisen und die Tatsache dass eben diese Kunden weggesperrt wurden. Das gleiche gilt für Dienstleistung und Gastronomie. Jeder der noch Beiträge für V wie Verbände zahlt, sollte die entsprechenden Schlüsse aus dem Versagen der sog. Interessenvertreter ziehen.

A. Ostrovsky / 24.04.2023

Der ganze Staat ist falsch aufgebaut. Und er erneuert sich immer wieder selbst in dieser Form. Er bekommt die Mehrwertsteuer davon, dass in Deutschland gekauft wird. Er bekommt sie von deutschen Käufer/Verbraucher. Dem ist es doch egal, ob in Deutschland etwas hergestellt wird oder etwas verkauft wird. Dersttat hat kein Interesse an einer funkltionierenden Gesellschaft. Der staat ist der Sargnagel dieses Landes! Alles war der Staat macht ist auf Zersetzung, Zerstörung und Abschöpfung ausgerichtet, nicht erst seit Habeck und Baerbock. Das geht schon Jahrzehnte so und Ihr habt das alle gut gefunden.

Arnold Balzer / 24.04.2023

Erinnere mich noch, als ich zu Beginn des Corona-Terrors beim örtlichen Buchfilialhändler (Hurendübel heißt der, oder so ähnlich) ein bestelltes Buch abholen wollte. Hatte bewusst im Einzelhandel und nicht in Amazonien bestellt. An der Kasse werd ich zweimal angepflaumt, ich solle meinen Rotzlappen über die Nase ziehen. Ich hatte noch überlegt, das Buch liegen zu lassen und ohne zu Bezahlen den Laden zu verlassen, mit dem Hinweis, dass ich in Amazonien ohne Rotzlappen bestellen kann - ich hätte es tun sollen! Obendrein, so eine regierungshörige Tusse mittleren Alters neben mir, murmelt vernehmbar was von “Manche lernen’s nie.”

Thomin Weller / 24.04.2023

Ach, noch eines bezüglich KMU. Der Olaf Scholz zeichnete den bekanntesten Drogendealer im Bezirk im Rathaus aus. Es gibt so viele Drogen Geldwaschanlagen,  direkt neben SPD Stadtteilbüro, einfach irre. Und die SPD halbstaatlichen Sparkassen vollens involviert. Sie stehen in den Grundbüchern..mit Blut!

Wolfgang Richter / 24.04.2023

“Der Kampf gegen den Onlinehandel scheint nicht so leicht gewonnen werden zu können.” Wo waren denn die Einzelhändler (und die Gastronomen) zu Zeiten der politisch-diktatorisch eingeführten “Corona-Zwangsmaßnahmen”? Ich habe fast keinen von denen gehört, daß er sich darüber aufregt oder gar deren vertretende Organisationen, daß selbige zum Boykott der Maßnahmen aufriefen. Deren einziges Engagement bestand doch darin, möglichst laut um alle möglichen staatlichen Hilfs-Gelder zu betteln. Und Läden, die ich als Ungespritzter nicht aufsuchen durfte oder in denen ich wegen einer “schlecht” sitzenden Maske angeflaumt wurde, ignoriere ich dauerhaft und warte auf das Schild im Fenster “Wir schließen wegen Insolvenz”. Also wird jetzt lediglich nur nicht geernet, was versäumt wurde zu säen. Viel Spaß in der von CumExScholz versprochenen Zukunft des sozialistischen Wirtschaftswunders. Und das weitere Abschöpfen von Kaufkraft durch politische Umverteilungsmaßnahmen von unten nach oben wird den Trend der verödenden Innenstädte eher befördern. Dann bleibt um so mehr Platz für die gesellschaftlich gewollten “Fußgehenden” und “Lastenradfahrenden” - also alles ok, geliefert wie bestellt, und kein Grund zum Jammern. Die frei werdenen Plätze werden die “Fachkräfte” und ins Land geholte “Partyszene” schon zu nutzen wissen.

Arnold Balzer / 24.04.2023

Alexander von Preen schlägt eine Gründungsoffensive vor Als ich das heute morgen las, wusste ich sofort, der ist voll verblödet! Kommt das von seinem “von”? Wann war der zuletzt an der Basis, die er vertritt/vertreten soll? Der Weg zum Ziel: „Unbürokratische und schnelle Genehmigungsprozesse für Umbauten und Umwidmungen müssen ganz oben auf die Prioritätenliste.“ Wie lang sind seine Erfahrungen mit Bürokratenärschen in Parteien und Kommunen, die seit Jahrzehnten nur noch Stillstand verursachen - und der Kerl hegt Erwartungen, dass sich da etwas ändert?

Jens Hofmann / 24.04.2023

Warum werden die Geschäfte nicht auch “gefördert”? Man bekommt am Eingang Geld ausgehändigt und geht dann damit einkaufen. Was bei Wärmepumpen recht ist, sollte im Einzelhandel billig sein. - Privat würde ich dort nicht mal für Geld wieder rein gehen, nachdem man mir dort mit Masken- und Testpflicht unmissverständlich klar gemacht hat, das man mich als Kunden nicht will.

A. Ostrovsky / 24.04.2023

“Sargnagel Onlinehandel”  Das zielt zu kurz. Es gibt zu viele Nutznießer, die am Einzelhandel in den Innenstädten daren hängen und ihren Honig saugen. Und irgendwann ist einmal jede Kurbel überdreht. Diese “Parasiten” hat der Online-Handel nicht. DAS ist der entscheindende Unterschied. Und wer da heute jammert, hat spätestens vor 20 Jahren des Denken beendet. Die Entwicklung ist vorhersehbar und folgerichtig. Früher wurde gejammert, der Disconter auf der grünen Wiese wäre der Sargnagel. Da war es schon das gleiche Problem. Die extremen Ladenmieten in den Innestädten, woher kommen die eigentlich? Die Auflagen und Kostentreiberei der Behörden, von reiner Schikane durchgeknallter Aufsichtsbeamter ganz zu schweigen. “Weil wir es lönnen”? Ja, so ist es. Und irgendwann können die nicht mahr. Punkt. Mehr muss man da nicht sagen. Es ist alles ausdiskutiert. Beendet das Gejammer, wenn die, die das verursachen nichts lernen. Wir haben kein Mitleid. Ich kann auch gar nicht in einer Innestadt einkaufen, weil ich da entweder gar nicht mit dem Auto rein komme oder weil ich auch gar nicht bereit bin, immer das Doppelte zu zahlen. Die Schikane an der Parkuhr, dass ich vorab wissen muss, wie lang die Kassenschlange ist, ... vergesst es. Dieses System im Ganzen geht unter, nicht nur der Einzelhandel in der Innenstadt. das System ist erst größenwahnsinnig geworden, raffgierig und ungerecht und dann wurde es dysfunktional, wahrscheinlich wegen inzestiöser Verblödung. DAS hat Schäuble schon vorhergesagt, obwohl der sonst nur Schrotte rzählt hat. Und nun sind die Innesntädte voll mit verschleierten Musliminnen und ihren Ehegatten mit Goldkettchen. Und sogar das rettet und nicht vor der Verblödung. Die ist eben stärker.

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