Herr Maaßen hat es verdient für seine Zivilcourage geehrt zu werden! Nur von wem?
Die Wahrheit tut immer sehr weh. Insbesondere wenn sie so zutreffend ist, wie in dieser Geschichte. Wie heißt es so schön, Betroffene Hunde bellen am lautesten.
Bemerkenswert, dass die gleiche SPD, die kein Problem mit ehemaligen Kommunisten (also Faschisten linker Prägung) in der Partei hat und intensive Kontakte zur Antifa, einer linksterroristischen Vereinigung unterhält, sich andererseits darüber beklagt, wenn auf der anderen Seite des politischen Spektrums spiegelbildliches geschieht. Dies sind typisch Zeichen einer extremistischen Partei, eine Vereinigung mit der kommunistischen Partei Deutschlands, (derzeit Linke) würde sich anbieten. Man könnte dann als Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED) firmieren. Zugegeben, das wäre weder neu noch originell, aber wenigstens ehrlich.
Maaßen wäre ein guter Innenminister, vielleicht unter Kanzler Merz. Derzeit hat in der SPD eine Riege das Sagen, die mit der Idee des Rechtsstaats überfordert ist und lieber auf bauchgesteuerte Moral setzt. Es wird Zeit, dass die GroKo platzt.
Ja Herr Maxeiner, ca. die Hälfte der SPD war auch schon in der alten Bundesrepublik dafür, ein Recht auf Arbeit in der Verfassung zu verankern. Wie das in der Praxis aussah, davon können ältere Ostdeutsche, sofern nie in der SED gewesen, heute noch berichten. Jeder kriegt einen Arbeitsplatz zugeteilt und wer damit unzufrieden ist, der wird hingefahren. Wer trotzdem unzufrieden bleibt, darf auf dem Werksgelände wohnen. Von diesem feuchten Traum war auch der damalige Bundesarbeitsminister Blüm begeistert, der alle Arbeitslosen zum Dank an die Gesellschaft in gemeinnützige Tätigkeiten bringen wollte. Dieter Hildebrand hat damals nur im Scheibenwischer (86?) spöttisch vorgeschlagen, die vielen Reiterstandbilder von Norbert Blüm täglich putzen zu lassen. Danach war es ziemlich ruhig zu diesem Thema. Ich erwarte, dass unsere Sozialpolitiker sich dieser Gedankenwelt schon wieder angenähert haben. Möglicherweise soweit, dass demnächst eine Arbeitspflicht für die länger Hierlebenden eingeführt wird, als Migrantensoli oder Lastenausgleich. Wer widerspricht, siehe Werkswohnung. Die jetzige SPD Führung ist nicht viel linksradikaler als vor 33 Jahren, nur verlogener und möglicherweise dümmer und damit hilfloser. Dass man in der SPD zur DDR keine Distanz hatte, behaupten nur böse Zungen, wie wir. Dass auch durch Frau Marquardt niemand zu Schaden gekommen sein kann ist für SPD ler klar, schließlich wurde das letzte Todesurteil in der DDR an einem Sexualstraftäter vollstreckt (1974?). Warum sollte die SPD den Ball flachhalten? Erinnerung alleine dürfte nicht reichen, wo Gegenwehr nötig ist.
Getroffene Hunde bellen ! Herrlich wie Herr Maaßen die SPD an der Nase herum führt und die Medien aufheulen. Wer, wenn nicht der Verfassungsschutzpräsident, sollte gut über gewisse Umtriebe in einer Partei Bescheid wissen. Dabei bedarf es nicht einmal einer Frau Marquardt oder der Fatah um das zu belegen. Allerdings: Wer nun glaubt, die SPD würde deshalb vom VS beobachtet werden, dürfte enttäuscht werden. Denn Nahles wird jetzt das Pfeifen im Walde betreiben und sich nun noch mehr auf die AfD fokussieren um abzulenken. Herrn Maaßen sollte man einen angenehmen Ruhestand wünschen, bis sein Kaliber vielleicht demnächst in der CDU wieder gebraucht wird. Siehe Friedrich Merz. Nun laßt mich doch mal träumen !
Tja lang, lang ist es her, dass SPD Mitglieder im SPD Büro in Berlin Neukölln, Karl Marx Straße nach dem “freiwilligen” Zusammenschluss aus KPD und SPD 1946 im Ostteil der Stadt, die SPD Parteikasse im Westteil der Stadt gegen die Begehrlichkeiten der linksradikalen Genossen aus dem Ostteil tapfer verteidigt haben. Jetzt regieren die zusammen diese Stadt. Entschuldigung, regieren nehme ich zurück.
Mit “Abschaffung des BVS” haben Linke immer nur—und immer wieder—einen Freibrief für ihre den Rechtsstaat zersetzende Tätigkeit verlangt. Maaßen hat solche Reden vor europ. Kollegen auch schon 2016, unmittelbar nach dem nicht mehr bestreitbaren Zustom Irregulärer, gehalten. Seine Abschiedsrede vom Oktober war erkennbar als Aufforderung an seine ehem. Mitarbieter gerichtet, durchzuhalten. Man muss sich das mal ruhig durchdenken: Eine Institution kämpft als Inlandsdienst einerseit f ü r eine Regierung und muss seinen Bestand, andererseits, g e g e n dieselbe Regierung schützen. Die Merkel-Regierung ist ein Irrenhaus. Oder gibt es einen längerfristigen , strategischen Plan das Land unregierbar zu machen?
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