Super Beitrag, Frau Lengsfeld! Bin zu 100 Prozent Ihrer Meinung. Leider begreifen die meisten das nicht.
Laschet hat nur ein einziges echtes Problem, was ihn aber mittlerweile wie ein Bleiklotz an den Füßen eines im Meer Ertrinkenden in die Tiefe zieht. Auch die CDU ist unterwandert. Von Leuten, die ihre wahre Interessenlage bisher geschickt verborgen haben. Man kann hier nicht nur von einem fünften Rad am Wagen sprechen, sondern von einer realen Existenzbedrohung. Einer realen Existenzbedrohung für das ganze Land. Und so lang dieses Problem nicht vom Tisch ist, wird es weiter abwärts gehen. Wenn man der falschen Seite einfach Glauben schenkt, nur weil sie in der eigenen Partei ist, und der richtigen Seite misstraut oder sie gar nicht erst ernst nimmt, weil sie in einer konkurrierenden Partei ist, dann geht das eben schief. Das Problem zieht sich durch nahezu alle politischen Lager. Und wenn man zur Lösung des Problems den gesamten etablierten Politikapparat demontieren muss, weil niemand in Verantwortung dieses heiße Eisen anfassen will, dann soll es eben so sein. Lieber gar keine Regierung, als eine vom Feind fremdgesteuerte.
Egal wer Kanzler wird. Wir haben ein Parteienkartell, welches sich darauf verständigt hat, die in einer Demokratie notwendige Alternative zu diskreditieren, und sich selber als Alternative aufzuspielen. Laschet, Scholz, Baerbock, Lindner werden den Karren weiter in den Morats zerren. Wie kann man nur, unter dem Eindruck der Erlebnisse mit der Merkel-CDU/CSU, mit den GEZ-Medien, Bertelsmann, Friede Springer usw zwischen denen und deren Kandidaten differenzieren wollen. Die größte Aufgabe nach der Wahl wird darin bestehen, den vielen neuen Spritzen auszuweichen. Das VerfGericht wird keine Hilfestellung leisten.
Mich wundert es, dass sie sich so sehr für Herr Laschet einsetzen. Ich hätte eigentlich eher gedacht, dass er Merkeltreu ist. Wäre fast zu schön um war zu sein, dass er den Kurs wieder ändern würde. Herr Laschet hat dies bisher wie ich finde nicht deutlich genug vermittelt. Die meisten Wähler denken unter ihm gibt es ein weiter so.
Es gibt ja noch den Bückling aus Bayern, der stänkert. Wenn Laschet nicht Kanzler wird, so schwach er auch ist, ist Deutschland ein Auswanderungsland. Auch so ist es ein kaum erträglicher Fleck Erde.
Hab nach den ersten Zeilen aufgegeben zu lesen. Laschet? Ernsthaft? Ich überlege mir, das erste Mal seit Jahrzehnten, wieder die SPD zu wählen. Aus taktischen Gründen. Die beiden B-Kandidaten der Grünen und der CDU zeigen doch nur mal wieder, wie weit Parteimitglieder und Politiker vom Volk abgehoben sind. Was kann Laschet? Was kann Baerbock? Da ist Scholz das kleinere Übel. Hoffentlich werden dessen Zugeständnisse an die Parteilinke kleiner ausfallen, als die Merkels, die - aus Gründen des reinen Machterhalts - jede noch so fette SPD-Kröte schluckte. Nicht etwa um Politik machen zu können, die hat sie nie gemacht, sondern um sich weiter mit ihrer parteiübergreifenden Polit-Schickeria zu treffen. Erst gestern hier bei uns in Düsseldorf wieder im fetten Polizeikorso mit dem Präsidenten Ghanas. Das wird ihr sicherlich fehlen.
Das sehe ich genauso. Kommunistin Merkel will in ihrem letzten Wirken in ganz Europa verbrannte Erde hinterlassen. Der einzige Trost ist das auch die Lebenszeit der Diktatoren endlich ist und am Ende nur eine einsame, verbrannte Seele bleibt.
Dennoch gebe ich zu bedenken, man kann Veteranen (ich hätte auch Veteraninnen sagen können und Sie sind inzwischen Veteranin in der bundesrep. Politik) nicht den Krieg erklären. Keine Ahnung, ob ich mich verständlich ausgedrückt habe. Mit Veteranen meine ich natürlich die US-Army und die etwas weniger beteiligte Bundeswehr.
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