Wie bitte….? Wem gewidmet….? Hää...?
Wunderbar. Herrlich. Großes deutsches Liedgut, das die einst von Kunze geforderte Quote gar nicht nötig hätte. Im Interview zieht Kunze immer wieder Parallelen zu anderen Künstlern und man fragt sich in der Tat: Ist er nun der deutsche Randy Newman, der deutsche Springsteen, der deutsche Johnny Cash, der deutsche David Bowie oder der deutsche Bob Dylan? Warum aber sagt man nicht, wie es ist und frei heraus, dass Randy Newman der amerikanische Kunze ist? Oder in Kunzes eigenen Worten: “Die Entkernung, die Aushöhlung von Öffentlichkeit, da denkt man manchmal, da ist doch ein Plan dahinter. (...) Leistung wird mies gemacht und (...) das ist auch eine verruchte politische Tat.” Von wem auch immer. Oder anders: dass dem, den der große Welt bereits 1982 gültig erledigte, nun nur die “Welt” bleibt, passt auch zu einem sehr deutschen Sängerleben.
” In einem gut regierten Land ist Armut eine Schande, in einem schlecht regierten Reichtum.” Konfuzius Ein weiterer Fan grüßt Sie, werter Herr Broder !!!
Großartig !!!
Prima. Ein “Kunze” Song, der wie schon so oft einfach passt. Diese Künstler, wie H. R. Kunze, bereichern die deutsche Liedermacher Szene. Leider werden es immer weniger, die solche Texte und Ideen in Noten verpacken. Ich finde es absolut passend und gut.
Passt nicht auf Broder.
Zwischen dem Inhalt des Liedes und dem Tun Broders erkenne ich keinen Zusammenhang. Das muss bei einer Widmung wohl nicht sein? Ich kenne mich da nicht aus, mir wurde noch nie etwas öffentlich gewidmet. Der Song jedenfalls bedient eher linke Gelüste. Eine Art Mackie Messer mit Robin-Hood-Agenda. Das ist Broder ja eher nicht. Dennoch gut, dass Kunze die ideologische Mauer durchbricht.
So guet! sagt die Schweizerin
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