Welch eine schöne Überraschung am Donnerstag. Henryk erhält den schwäbische Namen Schorsch. Ja, er kämpfte bislang auf so verlorenem Posten wie ein Schwabe am Prenzlauer Berg, seine Schere macht die Lächerlinge ganz oben aber zunehmend nachdenklicher, er zerschneidet vor allem auch die Grenzen zwischen Rechts und Links. Ihn als Rechtsaußen zu kennzeichnen, ist eine Erbärmlichkeit sondergleichen, gerne von den Funzeln der SPD genommen oder auch von den Grünen. Dieses Lied ist mehr wert als alle Bundesverdienstkreuze oder Ehrendoktortitel. Achgut ist heute Der wahre Spiegel für alle Politiker und Relotiusse. Vor allem aber ist er ein Nachdenkraum für Menschen, die vernünftig miteinander reden und selber etwas beitragen. Meine herzlichen Glückwünsche, lieber Herr Broder – Prantl und Augstein toben heute, und die Aufklärung der gerneguten Deutschen geht in viele weitere, spannende Runden.
Von Zweien, die auszogen, die Welt nicht zu enttäuschen. Broder und Kunze.
Hier kommt Henryk M. Broder, genannt die Edelfeder.
Ich bin kein Fan von dem Herrn Kunze und sehe mich durch sein Elaborat bestätigt. Wenn Armut kein Verbrechen ist, dann dann ist legal erlangter Reichtum auch kein Verbrechen. Und in die Armut kann man nicht nur durch die sogenannten gesellschaftlichen Verhältnisse geraten, sondern auch durch Arbeitsscheu und eigene Blödheit.
Es wird immer schwieriger für mich, Realsatire, Realität und offensichtlichen Schwachsinn auseinander zu halten. An der Stelle auch mein Mitgefühl für Herrn K.
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