Dämliche Kulturbolschewistin. Wenn das gelten sollte, dürfte in Burgen keine Folterkammer gezeigt werden, weil sie Ausdruck einer “religiösen Ständeherrschaft” sind und die Nachkommen der Opfer beleidigt.
Mir kommt es vor, daß es meißt Frauen sind die auf solchen Schwachfug kommen. Man macht die Geschichte nicht ungeschehen in dem man sie entfernt. Sie wird auch nicht besser wenn man sie umschreibt, sie ist wie sie ist. Was soll das wenn ein Kind vor dem Kunstwerk steht und Mama fragt: Was ist ***** mit Smaragdstufe? Wird Mutti dann sagen, das Wort darf man nicht sagen denn es verletzt die Gefühle von Menschen. Wenn das Kind intelligent ist wird es fragen: Welchen Menschen Mutti? Na, die schwarzen Menschen, Kleines. Fragt das intelligente Kind: Und warum steht da nicht Schwarzer auf Smaragdstufe? Mutti: Weil, weil ach ich weiß auch nicht!
“Was tut man mit Exponaten, die eindeutig von kolonialherrschaftlichen Mechanismen durchdrungen sind oder die uns dem Verdrängten und Verstörenden, mit Unrecht und Gewalt, Ausgrenzung und Zerstörung konfrontieren?” Man bezeichnet es mit anderem Etikett als entartete Kunst und fertig ist die Laube. Dieses Gutmenschentum ist nur noch unerträglich, ich habe es so satt!
Die hat doch nicht mehr alle Latten am Zaun und strotzt vor Willkür. Welche legale Möglichkeit gibt es, die Frau aus dem Job zu beseitigen, bevor sie mit dem Zwang zur Verdummung noch grösseren Schaden anrichtet? Mit welchem Recht ändert sie Namen und Bezeichnungen, die seit Jahrhunderten (!) gültig sind?
Der woke betonstalinistische PC-Kulturmarxismus macht vor nichts Halt! Jetzt werden schon die Schätze der Ahnen entsorgt - wer sagt, dass die ursprünglichen Besitzer, die “Mohren”, sie nicht weggeschmissen hätten? In vorauseilendem Gehorsam wird die Tradition des Museums geschleift - welche Bastion fällt als nächstes? Ich bin immer ratloser.
Mein Alptraum ist, dass irgendwann islamische Kämpfer in die Museen eindringen und unsere nackten Botticelli- Tizian- oder Rubens-Weiber in die Luft sprengen, weil sie ihnen nicht passen. Aber wie ich sehe, schaffen wir die Kunstvernichtung auch ohne äußerliche Einwirkungen. Mit der deutschen Autoimmunkrankheit richten wir uns selbst hin. Mir fallen da viele Bilder und Gegenstände ein, die man künftig als rassistisch und unanständig beziehungsweise als „entarteten Barockkrempel“ entfernen könnte. Ein paar Kunstnazis würden den Plunder aus Meißen oder aus sächsischen Juwelierwerkstätten auf einer Auktion womöglich auch noch kaufen. Das morsche Zeug aus den Völkerkunde-Museen geben wir am besten sofort zurück, damit die einst so schnöde bestohlenen Nachkommen der einstigen Hochkulturen heute wenigstens ein Feuer damit machen können. An die leeren Stellen im Museum können wir dann ja orientalische Teppiche hängen. Oder eine Wasserpfeifen-Sammlung aufstellen.
Niemand cancelt die Cancler, denn die, die die Cancelei kritisieren, um Haaresbreite rechts der nach links verschobenen Mitte stehen und gegen die sich schon längst der “Kampf gegen Rechts” richtet, sind in ihrer Mentalität nicht auf totalitäre Regelsetzungen und damit auf keine Form der Cancel Culture eingestellt. Kaum jemand im Westen wagt es, die eigene Kultur und Geschichte öffentlich gegen die Zertrampler der westlichen Länder zu verteidigen, denn das wäre nicht nur völkisch-rassistisch etc., sondern auch uncool. Es gibt in D eine breite Opposition, aber die meisten in ihr wählen Union oder im besseren Fall FDP. In Sachsen-Anhalt hat sich sogar gezeigt, dass es anders gar nicht geht: wenn dort die Teuflischen zu stark werden, schließt sich eine Kleidergröße-80-Koalition gegen sie zusammen und setzt eine linksgrüne Politik gegen die Mehrheit der Wähler durch. Zu dieser linksgrünen Politik gehört der Kampf gegen die Geschichte, und so ist das Blabberdiblubb um eine vor Jahrhunderten naiv, aber keineswegs rassistisch gedachte Figur zu verstehen. Und waren August der Starke und sein Land wirklich an einem spanischen Eroberungskrieg von 1537 beteiligt? - Ja, natürlich, als D. und Weiße müssen sie ja beteiligt gewesen sein. Dieses und jedes ähnliche Urteil gehört an durchaus zentraler Stelle zum Kampf gegen die Geschichte. Und der wiederum ist nötig, um an entwurzelte, jedes Selbstwertgefühls beraubte Untertanen zu kommen, soweit es die Einheimischen betrifft; den ebenfalls entwurzelten Einwanderern schenkt man das Land, das laut GG dem dt. Volk gehört. Die Zersetzung mag von China und muslim. Ländern gefördert werden, geht aber von Dt. in D, Westeuropäern in Westeuropa aus und könnte ohne diese inneren Feinde der zerbrechenden Gemeinwesen kaum etwas ausrichten. Die russische Propaganda ist übrigens anders, sie versucht nicht, die dt. Gesellschaft zu zersetzen, obwohl auch Putin von mehr Macht in Europa träumt.
Sieger schreiben Geschichte. Es wäre fein, eine Zeitreise zu unternehmen, um die Geschichte zu sehen, die wir heute schreiben. Ein Muster für Toleranz und Aufklärung geben wird gerade nicht ab.
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