Claudio Casula / 29.07.2021 / 06:25 / Foto: Pixabay / 106 / Seite ausdrucken

Kriminelle Zuwanderer: Was die Statistik sagt

Gruppenvergewaltigungen wie die von Leer sind eine besonders abscheuliche Tat. Wie sieht die aktuelle Kriminalitätsstatistik zu solch besonders schweren Straftaten aus?

Das kann man im Bundeslagebild Kriminalität im Kontext der Zuwanderung 2020 nachlesen. Jedes Jahr veröffentlicht das BKA besorgniserregende bzw. -bestätigende Zahlen, wenn es um Kriminalität von seit 2015 ins Land gelangten „Schutzsuchenden“ geht, die im BKA-Bericht und auch hier im Folgenden Zuwanderer genannt werden.

Diese gut zwei Millionen Zuwanderer sind zu zwei Dritteln männlichen Geschlechts. Zu 55 Prozent kommen sie – in dieser Reihenfolge – aus Syrien, Afghanistan und dem Irak. (Auch die Tatverdächtigen von Leer sind aus Syrien und dem Irak). Die Tatverdächtigen, um die es im BKA-Bericht geht, sind zu 86,2 Prozent männlich und zu 59,6 Prozent jünger als 30 Jahre.

Damit ist schon das Profil der meisten schlimmen Finger umrissen: jung, männlich und aus Kriegsgebieten beziehungsweise Failed States im Nahen und Mittleren Osten. Obwohl Zuwanderer offiziell nur zwei Prozent der Bevölkerung ausmachen, stellen sie 7,3 Prozent der Tatverdächtigen insgesamt, bei den minderjährigen Tatverdächtigen machen sie 11,6 Prozent aus, bei den 18–30-Jährigen 31,1 Prozent. Dabei war ein Drittel der tatverdächtigen Zuwanderer sogar mehrfachtatverdächtig. Konkret in absoluten Zahlen: 92.320 begingen eine Straftat, 36.334 zwei bis fünf, 5.134 sechs bis zehn, 2.108 elf bis 20 und 692 haben sogar 21 oder mehr Delikte auf dem Kerbholz.

An dieser Stelle werden Vermögens- und Fälschungsdelikte wie Sozialleistungsbetrug, Beförderungserschleichung und Urkundenfälschung unberücksichtigt gelassen, ebenso politisch motivierte Straftaten und die Organisierte Kriminalität. Konzentrieren wir uns auf die Delikte, die den Normalbürger persönlich am häufigsten und härtesten treffen: „Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit“, also Diebstahl, Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung (darauf werden wir noch zurückkommen) und Straftaten gegen das Leben. Was letztere betrifft, so stellten die Zuwanderer (noch einmal: zwei Prozent der Bevölkerung) seit 2016 jedes Jahr zwischen 12,6 und 15 Prozent der Tatverdächtigen, bei Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung zwischen 8,5 und 11,9 Prozent, waren also vier- bis siebenmal öfter kriminell, als es ihrem Bevölkerungsanteil entspricht.

Jeden Tag ein Mord- oder Totschlagsdelikt

Das mag alles recht abstrakt klingen, also müssen wir auf die absoluten Zahlen zu sprechen kommen. Die Rohheitsdelikte summierten sich 2020 auf 64.073 auf (Anmerkung: das BKA nimmt nur das sogenannte „Hellfeld“ unter die Lupe, über die Dunkelziffern kann man nur spekulieren). Sexuelle Belästigung: 1.602 Fälle; Vergewaltigung, sexuelle Nötigung, sexueller Übergriff im besonders schweren Fall einschließlich mit Todesfolge: 1.114 Fälle (also im Durchschnitt jeden Tag drei). Auch hier kommt die Hälfte der Tatverdächtigen aus Syrien, Afghanistan und dem Irak.

Bei den Rohheitsdelikten (überwiegend im Bereich Körperverletzung) sind Zuwanderer um den Faktor fünf häufiger kriminell, als es ihrem Anteil entspricht, fast jeder vierte von ihnen ist mehrfachtatverdächtig. Im vergangenen Jahr gab es bei Straftaten in dieser Kategorie mehr als 89.000 Opfer, in fast jedem zweiten Fall (47,2 Prozent) wurden deutsche Staatsbürger Opfer eines von mindestens einem Zuwanderer verübten Delikts.

2020 wurden von Zuwanderern 247 Totschlags- und 94 Morddelikte verübt, mithin jeden Tag eines.

Diese Zahlen sprechen eine deutliche Sprache. Berlin, wir haben ein Problem! Die anekdotische Berichterstattung über erfolgreich integrierte Zuwanderer kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass unsere Regierung im Rausch ihrer Willkommenseuphorie etliche zehntausende von Menschen ins Land gelassen hat, die Jahr für Jahr Straftaten en masse wie die hier aufgelisteten begehen. 

Die Zeche bezahlen die, „die schon länger hier leben“ und diese Zuwanderer alimentieren. Die Politik ist aber in der Pflicht, kriminelle Zuwanderer abzuschieben bzw. gar nicht erst unkontrolliert ins Land zu lassen. So sieht es das Gesetz vor. Nur dass sich die Politik schon lange nicht mehr darum schert, sie ist mit Genderdiskussionen, Corona-Panikmache und Klimaalarmismus offenbar ausgelastet.

Als die mutmaßlichen Täter von Leer erst einmal auf freien Fuß gesetzt worden waren („keine Fluchtgefahr“, hieß es, bevor drei Tage später doch Untersuchungshaft angeordnet wurde), lauschte Angela Merkel einer Wagner-Aufführung in Bayreuth.

Foto: Pixabay

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Leserpost

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N. Walter / 29.07.2021

Es verfälscht das Bild, wenn man Migranten mit der Gesamtbevölkerung vergleicht. ( ....4 bis 7 mal krimineller wie es ihrem Bevölkerungsanteil entspricht ). Weil Migranten ja auch in der Vergleichsgruppe ( Bevölkerung ) enthalten sind. Man muss Migranten schon aus der Vergleichsgruppe herausrechnen. Man muss also Migranten und Nicht-Migranten vergleichen. Und da sind Migranten deutlich krimineller als 4 bis 7 mal ggü. den Nicht-Migranten.

Andrea Nöth / 29.07.2021

Es ist einfach noch nicht genug passiert. Die giftgrüne ehrenamtliche Integrationsbeauftragte unseres kleinen Ortes badet täglich in Gesellschaft ihrer ‘Schutzsuchenden’, wöchentlich bebildert, beklatscht und hochgelobt von der örtlichen Dummpresse. Dieses hirnlose Weib mit ihrem selbstgerechten Grinsen, organisiert u.a. die Impfkampagne bei der Türkisch-Islamischen Gemeinde zu (zu !) Ortschaft. Das heißt jetzt nicht mehr ‚in‘,‚von‘ oder ‚aus‘ – sondern ‚ZU‘. Wie edel. Damit auch das letzte Mädchen auf dem Land dumm genug bleibt, um den Afghanischen Männern in ihre Wohnung zu folgen - weil das ja alles so nette schutzbedürftige Leute sind. Mir dreht sich der Magen um und ich wünschte in der Tat, die schlechten Erfahrungen träfen die Richtigen.

Sebastian Weber / 29.07.2021

Vieles kommt gar nicht ans Tageslicht: die “Insider” (= Personen, die beruflich viel oder ausschließlich mit Migranten zu tun haben) bekommen fast immer einen Maulkorb verpasst. 3 Beispiele: Die Polizei soll nach Möglichkeit bei Pressemitteilungen nicht einen eventuellen Migrationshintergrund des Täters benennen; wenn der (=meistens ist es ja ein “er”) Delinquent zusätzlich die deutsche Staatsbürgerschaft hat, war es immer “ein Deutscher”. Mitarbeiterinnen, die in einer Fördereinrichtung für Migranten arbeiten (Sprachförderung), dürfen nicht über die katastrophalen Zustände in den WCs berichten: ein Reinigungsdienst muss mindestens 2 x täglich gründlich reinigen, weil der Gebrauch einer Toilettenschüssel nicht so einfach ist ... - Die Belastung der Intensivstationen durch migrantischen Covid-19-Patienten wurde lange Zeit “unter dem Deckel” gehalten; schließlich kam es aber doch ans Tageslicht. Durch diese Geheimniskrämerei kommt sich die autochthone Bevölkerung zunehmend verarscht vor.

Bernd Müller / 29.07.2021

Lieber Herr Casula, Sie schreiben: “....dass unsere Regierung im Rausch ihrer Willkommenseuphorie etliche zehntausende von Menschen ins Land gelassen hat”. Es wird immer der Eindruck vermittelt, als handele es sich um eine abgeschlossene Entwicklung, die zwischen 2015 und 2017 stattfand, und wir mit den Folgen dieser stattgefundenen Entwicklung immer noch zu “kämpfen” hätten. Das aber ist insofern nicht richtig, als die Entwicklung gerade nicht abgeschlossen ist; wir befinden uns mittendrin. Jedes Jahr kommen ca. 100.000 neue “Goldstücke” hinzu, davon wie immer ca. 2/3 männlich, jung, ungebildet aber muslimisch…....Yeah! So geht Staat !!! Und wer das nicht in Ordnung findet, der ist nicht weltoffen, fremdenfeindlich, rassistisch, nationalistisch, Reichsbürger, Nazi und und und. Yeah ! So geht Demokratie !  DAS ist das beste Deutschland aller Zeiten ! Genau deshalb wohnen die Grünen nur unter ihresgleichen in ausgesuchten, reinrassig deutschen Wohnvierteln, um von dort aus ihre hypermoralischen Grundsätze auch dem Otto-Normal-Verbraucher zu predigen, damit dieser endliche seine rassistische Denkweise über Bord wirft, um die “Schutzsuchenden” dieser Welt an Bord zu holen (jung, männlich, muslimisch, keine Papiere dafür aber Handy, frische Frisur Outdoorjacke und Rucksack voll mit vielen kulturellen Eigenheiten).

Thomas Brox / 29.07.2021

Grüne laut aktueller Umfrage bei 19%. ++ Der Schmarotzerstaat zwingt die zahlenden Untertanen auch noch dazu die andere Wange hinzuhalten. Nichts fürchtet der EU/deutsche “Staat” mehr als die Untertanen, von deren Arbeit er lebt.

Hans Reinhardt / 29.07.2021

Dass man ausländische Täter auf freien Fuß setzt, weil “keine Fluchtgefahr” besteht ist gut nachzuvollziehen. Warum sollten sie auch flüchten, in einem Land in dem die Vergewaltigung einer Deutschen durch Zugewanderte bestenfalls als eine Ordnungswidrigkeit angesehen wird und schlimmstenfalls eine Bewährungsstrafe nach sich zieht, lohnt es sich für die Täter nicht zu flüchten. In jedem anderen Land der Welt müssten sie für kostenlosen Sex bezahlen, hier stellt ihnen das Regime einheimische Frauen kostenlos zur Verfügung. Interessanterweise scheinen sich die meisten deutschen Frauen daran nicht zu stören; gerade die Parteien, die sich öffentlich als Anwälte der Vergewaltiger präsentieren, werden überdurchschnittlich von Frauen gewählt. Auch die Kirchen, die mittlerweile extra einen Shuttle-Service über das Mittelmeer betreiben um möglichst viele Vergewaltiger in unser Land zu holen, haben traditionell eine mehrheitlich weibliche Anhängerschaft. Wer hingegen in dem täglichen “Einzelfall” ein strukturelles Problem sieht, der kann nur ein Nazi und Ausländerhasser sein und spaltet unsere Gesellschaft. Seit gut 5 Jahren findet eine klassische Täter-Opfer-Umkehr statt, der tatsächliche Täter ist nun das arme traumatisierte Opfer, dem man gar nicht genug helfen kann, während das Opfer durch seine bloße Existenz für die Straftat verantwortlich ist und dem, insgeheim, Recht geschehen ist.

Moritz Cremer / 29.07.2021

“lauschte Angela Merkel einer Wagner-Aufführung in Bayreuth” genau wie A.H. => halt echte soziopathische Sozialisten mit Blut an den abgeknabberten Wurstgriffeln…

Reinmar von Bielau / 29.07.2021

Schöne bunte neue Realität in Deutschland. Aber offensichtlich reicht es den Meisten hier aus, wenn sie der tagtäglichen Propagenda lauschen und Alles gut ist. Erst, wenn sie im familiären Kreis einen Vorfall haben, wachen sie auf. Unsere momentane Politik sieht so aus, dass Alles, was in dem Artikel auf den Tisch gebracht wird erinfach negiert wird, es sind immer Einzelfälle und die Herkunft der Täter, geschweige denn ihre Namen, dürfen nicht genannt werden, weil man es Merkel direkt anlasten könnte (oder ihren willfährigen Zuarbeitern). Ausweisungen werden durch staatlich finanzierte NOGs verhindert und selbst Mehrfachtäter können weiterhin schalten und walten, wie es ihnen gerade passt. Das Signal nach Innen und Außen ist fatal. Nach Außen: kommt Alle nach Deutschland, hier kriegt ihr Kohle, eine Unterjkunft und könnt machen, was ihr wollt, es wird euch Nichts passieren. Nach Innen: jede Kritik am herschenden Dogma ist Nazi und im Zweifel muss man über Rassismus sprechen, weil dieser das Kernproblem unserer Gesellschaft ist. Ich gebe Deutschland noch maximal 25 Jahre, dann sind wir ein failed state der schlimmsten Sorte!

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