Bitte liebe Bewohner im Osten Deutschlands wählt die AfD. Merkel muss weg. Das Maaßen im Wahlkampf für die CDU auftritt kann ich nicht begreifen. Wer CDU wählt, der wählt Merkel, das gilt auch für Landtagen. So sehr ich Maaßen bisher geschätzt habe, aber was soll seine Unterstützung für die CDU ? Auch nur ein Pseudo- Kritiker ? Hofft er auf einen Ministerposten ?
Was erlaube Maaßen, die Kanzlerin -zwar mit der Wahrheit, aber „nicht hilfreich“ - anzupieseln? Da stellt sich der wackere Herr Kretschmer schützend vor sie und nimmt die „Anfeuchtung“ in Kauf. Ich bin ja gespannt auf den Ausgang der bevorstehenden Wahlen!
Wie man letztendlich für Merkel Wahlkampf machen kann, ist mir schleierhaft.
Der Mann ist halt auch ein Gummilöwe mit Fähnchen.
@ Wolf Scholz, Maaßen wurde nicht “aufs Übelste abgesägt”, sondern er hat sich schlicht und einfach nicht konform zum Beamtenrecht verhalten. Wenn man die Vorzüge des Beamtenstatus geniessen will (was er übrigens jetzt auch tut), dann ist man seinem Dienstherrn Loyalität schuldig und plaudert nicht mit der Bild. Wenn ihn seine staatsbürgerliche Pflicht so gedrängt hätte, wäre er aus dem Amt geschieden und hätte DANACH sich in der Bild geäußert. Btw Die Rolle Maaßens im Fall Amri sollte auch mal überprüft werden ... und noch mehr VT - vielleicht ist er ein Trojaner ;-) Ich wette ja auf R2G.
Wenn der Landesverband der CDU die Nase von Merkel voll hat, dann hat doch eigentlich der Kretzschmar die als Rückendeckung. Dazu käme noch der Herr Maaßen. Letztendlich hätte die Sachsen-CDU dann auch die Werteunion hinter sich. Wieso handelt dann nicht Kretzschmar? Wenn er die Wahl gewänne, Maaßen ein Amt bekäme und die CDU dann eine Koalition mit der AfD eingehen würde oder sich zumindest tolerieren lassen würde, dann hätte Kretzschmar eine starke Position innerhalb der CDU inne. Die CDU könnte von der Sachsen-CDU aus aufgerollt werden. Da würden sich sicherlich noch mehr finden, die mitmachten und nur darauf warten, dass es endlich losgeht. Tja, das wäre so, wenn man strategisch und taktisch klug vorgehen würde, was Kretzschmar und Maaßen aber nicht gemacht haben. Beide haben sich gegen die AfD ausgesprochen und zwar vehement und nicht halbherzig. Von Kretzschmar hätte ich mir eine Erneuerung der CDU nicht vorstellen können, aber manches Mal wächst halt jemand über sich selbst hinaus. Nun, diesen Pluspunkt hat er vergeben. Von Maaßen war ich unangenehm berührt, dass er so gegen die AfD gewettert hat. Sie ist nicht sein Feind, sein Feind steht in den eigenen Reihen. Wer das nicht erkennt, hat sein Pulver verschossen. Beiden geht es also nur um ein “weiter so”, irgendwie, bis zum bitt’ren Ende. Kretzschmar muss sich fragen lassen, mit welchem Koalitionspartner er Merkels Politik weiter durchziehen will. Ob die FDP in den LT kommt, ist noch nicht gewiss und keiner weiß bei der FDP, was sie eigentlich wirklich will. Ergo stellt Kretzschmar sich auf eine Regierung mit Rot oder Grün oder beiden ein? Tja, Veränderungen kommen eben nicht davon, wenn man alles laufen lässt. Wobei ich mich sowieso bei Kretzschmar (und Dulig) frage, wieso er die Forderungen die er im Wahlkampf aufstellt, noch nicht abgearbeitet hat. Er war doch monatelang selbst im Amt. Was hat er da gearbeitet? Hoffen wir, dass die Wahlen wahlgerecht ablaufen.
Möglicherweise will er die von ihm geforderte Fachkräftezuwanderung aus dem Ausland attraktiver machen, indem er den Platz als Ministerpräsident frei macht. Dann könnte eventuell Theresa May an seine Stelle treten, die käme aus dem Ausland und gilt bestimmt als Fachkraft. Außerdem ist sie - glaube ich - eine Frau, das wäre gut für die Frauenquote.
Erbärmlich! Als Spiegel - ich meine den aus Glas - würde ich zerspringen, wenn solch ein Charakterkopf wie der von Herrn Kretschmer in mich hineinblicken würde. Pfui Teufel! Aber was schert’s den Herrn - Hauptsache, er wird nicht von unserer dehydrierten Zitterkanzlerin verstoßen und darf sich höchster “Diäten” bis an sein Lebensende erfreuen. Ich hoffe, dass nun noch die allerletzten treuen CDU-Wähler der Partei und dem Herrn K. am Wahltag zeigen, was sie von der einstmals konservativen Partei halten.
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