Das Problem sind doch weniger solche Veranstalter, welche sich willfährug dem totalitären Regime andienen. Das Problem ist, dass ganz viele Menschen - gefühlt bereits eine Mehrheit - dieses totalitäre Regime genauso wie die totalitären nud äusserst fragwürdigen Corona-Regeln gutheissen, ja sich mit grosser Freude als Blockwarte und Denunzianten betätigen, dem Jundenstern bereits wieder das Wort reden. Zitat: “Der Schoss, aus dem das kroch, ist fruchtbar noch!”. Hier kann man nur alle, welche dies ablehnen, dazu aufrufen: Macht Screenshots von all diesen Aussagen, macht Kopien, macht Notizen, Photos, was das Zeugs hergibt - denn eines Tages wird wieder zu Gericht gesessen, und dann sollen sie nicht nochmals davonkommen!
Lieber Herr Weißgerber, bei allem persönlichen Repekt, ihre Helden sind und waren Sozialisten, die andere Sozialisten wegen deren inhumanen Verhalten kritisiert haben. Das Idealbild ist und war der Sozialismus mit humanen Anlitz. Genau darin besteht der Fehler, weil es so etwas nicht gibt, es widerspricht sich. Sozialismus bedeutet immer: Einschränkung von Freiheit des Individuums und die Herrschaft von Erleuchteten und Besserwissern, heute “woke” genannt. Sozialismus ist bullshit, war bullshit und bleibt bullshit. Das ganze hat nichts mit sozial zu tun.
Was man mittlerweile wohl mit Fug und Recht behaupten kann, die Vorstufe einer Diktatur haben wir längst überschritten. Ich würde behaupten, Obama hat damals den “woken” Geist aus der Flasche (oder Büchse?) gelassen. Wobei ich allerdings glaube, das es ihm bereits über den Kopf gewachsen ist. Wie dem auch sei, unsere Sonnenkönigin, nach Obama die “Führerin” der freien Welt, Mutti, Kanzlerin mit Herz Madame Merkel, hat der freien Welt nach Fukushima den mittleren DDR Finger gezeigt. Früher gab es einen Witz, das Merkel die Rache Honeckers sei… mittlerweile stellt man sich die Frage, war es überhaupt ein Witz? Jedenfalls, nicht erst nach der Aktion einiger Schauspieler sollte man sich Fragen über eine angebliche Meinungsfreiheit stellen. Die NationalSOZIALISTEN haben früher übrigens ebenfalls gemeint, das es Meinungafreiheit geben würde. Solanhe man auf Linie ist, meint man eben immer frei Reden zu dürfen.
Veranstalter! Glotzt aus dem Begriff etwa nicht “Anstalt” hervor? Grrh!
Wie sich Biermann äußern würde? Keine Ahnung, aber er tut es nicht. Das ist Ausweis genug seiner wahren Haltung. Ob auch er ein Falschspieler war/ist? Ich halte es inzwischen durchaus für möglich. Er und auch Gysi sind Merkel nie an den Karren gefahren. Gysi und Merkel zwingern sich zu als Zeichen gegenseitigen Wissens. All diese Leute sind mir sehr suspekt. Ein seltsames Vorkommnis, dass sich noch zu DDR-Zeiten abspielte (im Internet entdeckt): Erich Honecker und Robert Maxwell (der englische Medienmagnat, Vater von Ghislane Maxwell, die zusammen mit und auch für Jeffrey Epstein kleine Mädchen und Jungs an hochgestellte Politiker, Medienleute, Showbusiness etc (zwecks Erpressung) zuführte, und 2022 vor Gericht kommt), als der angebliche Klassenfeind, im Hauptberuf jedoch Mossad-Agent, umarmen sich vor laufenden Kamera äusserst herzlich, nicht nur förmlich. Das meiste, was uns als DDR-Geschichte verkauft wird, ist mMn eine glatte Lüge.
@ B.Kröger / 28.07.2021 Zur Frage im letzten Satz Ihres Beitrages kann es nur ein lautstarkes Ja geben. Einschränkend vielleicht dahingehend, daß es ‘vorerst’ genügte, wenn diese Revolution in diesem Lande der allseitigen Verelendung ausbräche und erfolgreich von dessen Bürgern beendet würde. Das könnte schon für die ganze EU und auch zu deren Gutem reichen. Aber, aber, da fällt mir nur ein Herr Uljanow, alias Lenin ein: „Revolution in Deutschland? Das wird nie etwas! Denn wenn diese Deutschen einen Bahnhof stürmen wollen, kaufen die sich noch eine Bahnsteigkarte!“
@Markus Schmitz: Kameraden sind, als Begriff, positiv besetzt. Das ist richtig. Das negative Gegenstück dazu ist Kumpanei. Linke Genossen waren generell noch nie echte Kameraden untereinander. Dazu gehört auch aufrichtiges Verhalten und das ist für diese Typen schon immer ein Fremdwort. Das können wir täglich live miterleben.
So wie heute war es in der „DDR“, nicht der Staat hat verboten, die veranstaltenden Institutionen, Klubhäuser u. ä. übten die Zensur aus manchmal bekamen sie Vorgaben, Weisungen. Vorauseilender Gehorsam spielte eine Rolle oder auch Angst vor Unannehmlichkeiten. Aber auch Gemeinheiten waren an der Tagesordnung. So bekam Manfred Krug nach heftigem Protest eine Auftrittsmöglichkeit. Im Saal waren ausschließlich ausgesuchte SED - Kader die während zweier Stunden keinerlei Regung zeigten, keinen Applaus spendeten nichts. Was das mit Manfred Krug machte kann sich jeder denken. Also, liebe „Kulturveranstalter“ da gibt es viele Möglichkeiten den Erwartungen derer, die die Meinungshoheit besitzen gerecht zu werden. Und Biermann, er hat erreicht was er wollte, sein Nachlass steht in der Staatsbibliothek neben dem von Hegel, da kümmern ihn vermutlich die heute drangsalierten KünstlerInnen einen feuchte Kehricht. Ich habe dem Burschen nie über den Weg getraut, schon wegen seiner gewissen Nähe zu Frau Honecker
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