Sehr geehrter Herr Cleppe, Sie schreiben ” Kaum ein anderes Land hat versucht, gleichzeitig sowohl Atomkraft als auch Kohle auslaufen zu lassen. ” Ist das wirklich so? Es gibt also außer Deutschland auch noch andere Länder - wenige, aber es gibt sie -, die gleichzeitig aus Kernenergie und Kohle aussteigen werden? Welche sind das denn?
@Karla Kuhn; Genau richtig erkannt Frau Kuhn. Wegen des Zuzugs aus Süd und Ost wird sich die Situation in D gewaltig ändern. 95% der Kinder an Grundschulen sind Migranten. In 10 Jahren sind diese Kinder erwachsen. Jeden Monat kommen mindestens 1000 “Familiennachzügler” plus die “Geretteten” dazu. 2030 fragt niemand mehr nach Ökostrom sondern kämpft um sein Stück trockenes Brot und etwas Brennmaterial. 1946 -1950 lassen grüßen.
@Helmut Driesel Was Sie schreiben erscheint mir seeehr blauäugig. Ein Kraftwerk (egal Kohle oder Atom) ist eine derart komplexe Angelegenheit, da greifen so viele Räder ineinander, dass man 1) diese Anlagen nicht ganz einfach still legen kann und 2) diese Anlagen schon gar nicht morgen wieder anlaufen lassen kann wenn sie schon vorgestern abgeschaltet wurden. Was Sie schreiben ist illusorisch.
2038 sind wir längst islamisiert und haben einen Sultan - da ist die “Kohlekommission” längst Geschichte.
Der “Kohleausstieg” ist ein beispiellos dummer Vorgang. Man mag den Atomausstieg mit der Sorge (hier sage ich bewusst nicht Angst) vor Unfällen und in dem Bewusstsein, dass die Energiegewinnung eben noch durch Kohlekraftwerke gesichert war, für vertretbar halten. Aber aus dem (soweit ich weiß) wichtigsten Energieträger für die Stromerzeugung auszusteigen, ohne auch nur einen blassen Schimmer zu haben, woher danach die Energie kommen wird, sucht bisher seinesgleichen. Adjektive dafür, die nicht unsachlich klingen (wie z. B. “dämlich”) müssen noch erfunden werden. Während sich Sprachwissenschaftler mit der Findung passender Worte befassen mögen, fordere ich als nächstes den Ausstieg aus dem Rad. Nur mit Rädern fahren die Menschen die ganze Zeit CO2- und NO2-ausstoßend durch die Gegend. Daher: Weg damit! Zur Arbeit kommt man dann im Winter mit Skiern und im Sommer zu Fuß. Vielleicht muss man da dann aber auch nicht mehr hin, weil man dank des Ausstieges aus Kohle und Verbrennungsmotor dann auch keinen Arbeitsplatz mehr haben wird.
Die vorliegenden Fragen haben doch heute Greta und die ihr zujubelnden, angeblich zu Tausenden angetretenen Schulschwänzer in Hamburg beantwortet. Sie fordern von den jetzigen Erwachsenengenerationen, den sofortigen Ausstieg aus allem “Fossilen” zur Rettung des Klimas für ihre (nicht deren) Kinder und Enkel. Der Jubel für eine auf dem Podium stehende, von Mikros und Kameras der Mainstreammedien eingerahmte, kindliche Greta ersetzt Fakten und Realitäten. Wer dieses Theater sieht, glaubt sich im falschen Film, irgendwo zwischen Pippi Langstrumpf und Sesamstraße. So geht linksgrüner Zeitgeist, da der Strom bekanntlich aus der Steckdose kommt und im Netz dahinter gespeichert ist. PS: Zu 3. Ausstieg der Niederländer aus der Gasförderung, hat meines Wissens damit zu tun, daß man die daraus folgenden, großflächigen Geländeabsenkungen in dem ohnehin gegenüber dem Meeresspiegel schon niedrig liegenden Land hoffentlich zum Stillstand zu bringen gedenkt. Es hat keine energiepolitischen Gründe.
Vielen Dank für diesen erhellenden Beitrag, der einmal mehr deutlich macht, was alles in der Energiepolitik falsch läuft und wie verhängnisvoll der plötzliche und keineswegs überlegte Ausstieg aus der Kernenergie war und ist. Erstaunlich ist neuerdings, in welcher Art wir durch die MSM vorbereitet werden auf einen möglichen Blackout, der - so ist wohl die Taktik - genauso wie ein Naturereignis über uns kommen kann wie der plötzliche Zustrom von Menschen aus Afrika, Syrien, Irak, Iran etc. Unsere Tageszeitung z. B. titelte heute als Aufmacher, dass weder Kommunen noch Länder vorbereitet sind auf einen Blackout größeren Ausmaßes, “vergass” aber zu erwähnen, dass die Gründe hier wie da in einer völlig verfehlten Politik zu suchen sind. Es stimmt schon sehr nachdenklich, dass sich diese Themen plötzlich häufen, was m. E. sicher nicht nur mit dem Blackout in Berlin, der ja andere Ursachen hatte, zusammenhängt. Es kann doch wohl niemand, der einigermaßen nachdenkt, davon ausgehen, dass diese ganzen verkorksten Pläne zu einem positiven Ergebnis führen. Aber mit grünen Ideologen ist eben nicht sachlich zu reden.
Gestern wurde in der ARD Sendung “Kontraste” der Strom-Blackout behandelt. Allerdings wurden da als einzige mögliche Verursacher wieder die mysteriösen Hacker angeführt. Sonne und Wind spielen bei so was laut ARD also keine Rolle. Und da bin ich schon beruhigt. Es wurde zwar berichtet, das in einen Stadtwerkebetrieb kinderleicht eingedrungen werden konnte und dessen Energiemanagement von außen übernommen werden konnte. Und dass über 200 Energieversorger die selbe Software nutzen. Aber es wurden auch wertvolle Tipps gegeben, wie das abzustellen sei. Ganz sicher ist da ab heute nichts mehr zu machen. Na dann Gute Nacht!
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