Eine Bauernregel stimmt immer: “Wenn der Hahn kräht auf dem Mist, ändert sich das Wetter oder es bleibt wie es ist.” Moderne Fassung: “....ändert sich das Klima oder es bleibt wie es ist.”
Der Bauernverband ist für die Bauern das gleiche wie der Zentralrat bei den Juden. Die Gefahr liegt wie schon geschrieben im verstärktem Maisanbau für einen Teil der großen Transformation. Die ganz große Gefahr der Landwirte liegt in der neuen Düngeverordnung ( klammheimlich während Corona beschlossen.)........Gerade wurde bei der Tour de France ein Großer Solarpark im Süden Frankreichs gezeigt. Der Reporter war ganz begeistert und wünschte sich das damit e-Autos geladen werden. Da hackte der ehemalige Radrennfahrer Jens Vogt ein, was dann ab 21 Uhr passieren würde, denn dann liefert der Solarpark…..Null Energie…..und die Leute hätten am nächsten Tag leere Batterien—-ab 21Uhr würde dann wohl der Atomstrom einspringen müssen. uhhh hat sich der Reporter aufgeregt…......Selbst auf Eurosport ist man auf Regierungslinie.
Der Klimawandel, ob er nun tatsächlich stattfindet oder ob es seit 20 Jahren, Ausnahme der El-Nino-Effekt, gar keine Erwärmung mehr gibt, das spielt nämlich keine Rolle, ist für die Landwirte wie ein Elfmeter im Fußball. Niemand sollte erwarten, daß dieser nicht verwandelt wird. Lerne klagen, ohne zu leiden, das konnten die Feldbesteller schon immer. Ich mache einen Vorschlag, liebe Landwirte: Nehmt euch die Winzer zum Vorbild, die kennen nur gute, überdurchschnittliche und hervorragende Jahrgänge. Und das sogar in Zeiten des Klimawandels.
Die Bauern heute können nach meinen Informationen nicht mehr die Grundversorgung mit Gemüse gewährleisten. Fast das ganze Gemüse kommt aus dem Ausland. So gesehen müsste man alle Subventionen endlich ersatzlos streichen.
“Der Nachschub an naturtrübem Bioapfelsaft für die geneigte Öko-Bourgeoisie dürfte also gesichert sein. ” Rein vegetarisch kann der übrigens nicht sein.
Na, dafür gibt es doch die fetten jährlichen Hartz 4 Apanagen, obwohl Subventionen irgendwie besser klingt. Bauern klagen auch regelmäßig über die bösen Wildsauen, die ihre Felder verwüsten. Was sie aber immer huldvoll verschweigen: Der Jagdpächter muss ihnen jeden einzelnen Halm vergolden, sprich: den entstandenen Schaden bezahlen. Das Mitleid für Rehkitze, denen sie jedes Jahr mit ihren Mähmaschinen die Beine abfahren hält sich dagegen oft in Grenzen. Wer das Wehklagen eines solchen Kitzes jemals gehört hat, vergisst das sein Leben lang nicht mehr.
Wird´s dem Bauern nächtens übel, geht er in den Hof zum Kübel.
Könnte man die 5%-igen Verluste nicht durch höhere Preise (Angebot/Nachfrage) ausgleichen? Kostet halt ein Brot ein Fünftel Einweg-Leergut mehr im Supermarkt, umgerechnet 415,72 paraguayische Guarani. Was verstehe ich da nicht?
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