Die Kirche hat ihr Fähnchen schon immer in den “richtigen” Wind gedreht.
DIE Kirche is die Politik. Ich bin nicht sehr sicher der Herr Gott sich in der Kirche zuhause fühlt.
Ach, Herr Hahne, schreiben Sie doch mal was über den christlichen Glauben. Was feiern Christen an Ostern? Was hat das Osterfest mit Passah zu tun? Ist Jesus „aus heiterem Himmel“ (also völlig überraschend) in die Welt alles Irdischen gekommen oder war er in vielen biblischen Schriften angekündigt? Sind tatsächlich biblische Prophezeiungen wahr geworden oder sind das bloße Zirkelschlüsse, weil die Schriften im Nachhinein verfasst worden sind? Was haben Menschen zu gewinnen, wenn sie an Jesus glauben? Wenn sie also glauben, dass Jesus Gottes Sohn ist, der am Kreuz stellvertretend für unsere Sünden gestorben ist und uns dadurch davon befreit hat -sofern wir das Geschenk annehmen. Was haben sie davon, wenn sie glauben, dass Jesus sich zwei Nächte und einen Tag im Reich des Todes (Hades) aufgehalten hat und am Sonntag, dem dritten Tag, vom Tode auferweckt worden ist. Was genau hat ein Mensch davon? Was ist an Pfingsten passiert?—- Kirchenkritik ist okay und auch nötig, bringt uns aber nicht weiter auf dem Weg zu Gott.
Herr Hahne, Woelki konnte gar nicht anders, als die 3 hohen Glaubensbrüder seines Erzbistums beurlauben zu lassen, sonst wäre nämlich er selbst und zwar mit hoher Wahrscheinlichkeit, seinen eigenen Hirtenstab losgeworden und zwar für immer. Denn besonders auch bei Kirchenvertretern ist das eigene Hemd wichtiger, als die Hemden seiner sündhaften Mitbrüder. Wenn die Angelegenheit nicht so hoch gekocht worden wäre, so sah es erstmal aus, hätte er den Weg des geringsten Widerstandes beschritten, genau wie sein sündhafter Vorgänger und seine unkorrekten Untergebenen. Jetzt ist der Kelch nochmal an ihm vorbeigegangen. Papst kann er wohl nicht mehr werden, aber dafür kann er wieder ausgemusterte Flüchtlingsboote vor seiner Kathedrale ausstellen, AfD Wähler verunglimpfen, bei Querdenker- Demonstrationen das Licht des Domes abschalten lassen, werbewirksam männlich besetzte Glücksritterunterkünfte besuchen und dem Islam seinen großen Respekt zollen. Ein wahrhaft edler Kirchenfürst, dem politischen Spektrum und dem Zeitgeist hinterher am hecheln. AMEN!
Um Gottes Willen @ Frau Heinrich ! Wir Alle hier aufachse kennen und gebrauchen das generische Maskulinum ! Wenn ich Ihre Kommentare lese, wie immer mit voller Zustimmung, mein ich, mich sticht ‘ne Wespe, wenn Sie gendern ! Ich weiß, ist satirisch, aber hier unter uns fehl am Platze ! Gruß zum Sonntag !
Auch hier wurde/wird nun der Finger massiv in die Wunden gelegt. Viele haben sich bereichert, viele haben geheuchelt und es wurde Missbrauch betrieben! Die Kirche, ihre Werte und somit das Christentum werden in Frage gestellt. Wem nutzt es? Warum wurde in der DDR die Kirche weitestgehend verhindert? Fragen über Fragen. Ostern steht vor der Tür! Warten wir nächste Woche ab.
Ich selbst bin Bürger in einer katholischen Stadt mit Dom und einen Anteil an Protestanten. Anfang der 80er war ein Freund 2 Jahre mit einer Protestantin befreundet. Sein Vater nahm ihn zur Brust mit den Worten “aber Die wirst Du ja wohl nicht heiraten !? Ende der 90er, gesegnet mit Kindern, trafen sie sich wieder und sind bis heute ein glückliches Paar. Fasst 2000 Jahre bestimmten diese Kirchenoligarchen das Leben der Menschen, mit Ängsten, Kriegen und Leid. da die Adligen im frühen und späten Mittelalter teilweise nicht Lesen und Schreiben konnten wurden sie mit Kriegen überzogen, wodurch sich die Kirchen großer Landgüter bemächtigten. Diese wurden durch Napoleon im 18.Jahrhundert enteignet, aber durch deutsche Politiker im nachhinein bis zu heutigen Tag entschädigt. Im 20. Jahrhundert verloren die Kirchen ihren Einfluss und biederten sich der Politik (Kaiser, Hitler, Stalin u. Co.) an. Nach dem 2. WK waren viele Kinder in die Situation gekommen ihr Leben als Waisenkinder in der Obhut der Kirche zu verbringen was ich mir, in dem einen oder anderen Fall, nicht vorstellen möchte. Die Kirchen (Marionettenspieler) hatten fast 2000 Jahre ihren Einfluss, die Politik ca. 70 Jahre….. die heutigen Oligarchen (Marionettenspieler) sind andere.
@ Alexander Jäger - Richtig, es ging um die Aufarbeitung von möglichen Pflichtverletzungen bei der Ahndung solcher Vergehen gegen Schutzbefohlene. Die Vergehen selber sind teiweise verjährt, viele Angeklagte sind verstorben, es bleibt oft nur die Frage, wo die Revision versagt hat. Daraus hat Woelki dreimal personelle Konsequenzen gezogen. Täter und Obere waren sich wohl lange Zeit nicht bewusst, dass solche Vergehen schwere Schäden anrichten, nicht nur am Zölibat, sondern vor allem bei den Opfern. Da waren sie leider mal wieder zeittypisch. Die bösartige Energie des Direktors der inzwischen geschlossenen reformpädagogischen Odenwaldschule wird man aber nicht oft finden. Die Grünen entschuldigten sich mal eben für ihre jahrzehntelangen pädophilen Projekte, Cohn-Bendit wird immer noch gerne eingeladen, Kinder malen heute Vulven, lernen in der Grundschule (!!!) sexuelle Praktiken und Vierzehnjährige gucken Hardcore-Pornos auf ihren Smartphones. Wenn heute junge Frauen von illegalen Migranten vergewaltigt werden, wird das nicht nur vom Staatsapparat und dem Deutschlandfunk vertuscht, sondern alle schauen weg und wählen die Verantwortlichen wieder. Da haben wir dann doch den Balken im eigenen Auge.
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