@Holger Sulz: Jetzt dürfen Sie unheimlich stolz auf sich sein. Den Mist, den Sie hier fordern, passt auch wunderbar in eine Kommentarspalte beim Spiegel. Hauptsache noch nach treten um den Anderen noch eins auszuwischen. Das die Fahrer von Benzinern dafür bereits an der Tankstelle viel mehr bezahlen und auch viel öfter tanken müssen, auf Grund der geringeren Reichweite gegenüber dem Diesel, haben Sie wohl irgendwie nicht ganz begriffen. Die Grünen klatschen jetzt bestimmt Beifall für Ihren Vorschlag. Sie sollten dort glatt eintreten, wenn Sie es nicht schon sind.
Vielen Dank für einen wunderbaren und insbesondere sehr erheiternden Artikel zum Sonntag! Gestolpert bin ich über das erste Teilwort im Namen der Nachtschatten. Also, dafür kann ich garantieren, würde ich niemals kaufen. Bin nämlich kein Rassist.
Gute Ideen. Aber die teuerste Subvention sind ja wohl die Flatterkraftwerke, auf Kosten des Verbrauchers und die Akku-Autos mit 9000,- Euro “Umweltprämie” pro Kauf und Wegfall der KFZ-Steuer, aller Kraftstoff bezogenen Steuern, etc…......
@Frances Johnson - Hallo Frau Johnson, Sie schreiben: ” ..... Bei uns haben sie einen ganzen Platz zugepflastert und klagen dann über zu wenig Bienen und ggfs. über Hochwasser .... ” - Das mit den Bienen ist in Ordnung, das mit dem Hochwasser nicht. Hochwasser entsteht bei Starkregen, bestenfalls bei lang anhaltendem heftigen Regen. Da helfen Dachbegrünungen nichts und auch nicht die Aussaat von Rasen im Vorgarten statt Kieselsteinen. Sinnvoll ist eine umfangreichere Begrünung im kleinen Maßstab schon (!) aber wenn Ihr “Platz” schwimmt, dann würde auch die Grünanlage schwimmen. beste Grüße
Wie schön, wenn etwas mal nicht nur zum Wahnsinnigwerden, sondern auch mal wieder zum Lachen ist.
SPD-Borjahns sagte einmal in einem Gespräch über die Vermögenssteuer zu einem Unternehmer: “Seien Sie uns (den Politikern) dankbar, daß wir Ihnen ermöglicht haben, Vermögen zu bilden”. Schon damals wußte ich, daß sich das mitteleuropäische Siedlungsgebiet pharaonischen Zuständen nähert. Dem Pharao gehörte die gesamte Ernte. Wenn sein Hof und die landesweite Tempeladministration versorgt war, wurde der übrig gebliebene Rest an das Volk verteilt. Bei schlechter ERNTE verhungerte eben ein Teil dieses Volkes. Die Ampelparteien werden mit tapferer Unterstützung der Frontopposition diesen Weg zu Ende gehen. Das vereinfacht das Steuergeschehen ungemein. Alle Einkommen fließen zunächst dem Finanzamt zu, welches die nach Abzug aller Staats- und Sozialkosten übrig bleibenden Reste dann verteilt. Da die Zahl der Politiker und Staatsangestellten stetig wächst, die über 20 Millionen Rentner immer mehr werden, und dank Flug- und Seebrücken die Zahl der Alg2 und Sozialhilfeempfänger immer schneller steigt. wird der übrig bleibende Rest immer kleiner. Mit pickup und V-Power ist dann sowieso nichts mehr. Insofern kann es Ihnen egal sein, wann die Spritpreise über 3€ steigen.
Applaus für diesen Artikel - allerdings kleiner Zahlendreh bei den “Hundekilometer” - muss heißen 72.800 km. Da ich mir bis heute meinen sehnlichsten Wunsch aus Kinderzeiten (will einen Hund haben) immer noch nicht verwirklicht habe und das wahrscheinlich auch nicht mehr tun werde, darf ich bei einer Jahresfahrleistung von 3000 km dafür 24 Jahre Auto fahren (bei ebensovielen Fahrradkilomtern). Danach werde ich dann - grünverordnet - mit 73 auf mein traditionelles mechanische Fahrrad steigen, um in meiner ländlichen Mittelgebirgsheimat mit ihrer knackigen Steigungsstrecken in die 15 km entfernte nächste Großstadt zum wöchentlichen Bio-Einkauf zu radeln, soweit mein eigener Gemüseanbau, die selbstgemachten Backwaren usw. den Familienbedarf doch nicht ganz decken sollten.
@Hallo Herr von Löwenstern, mal wieder klasse Ihr Text. Sie haben so vieles angesprochen, dass ich gar nicht recht weiß, wo anfangen. Zuerst die Herzensangelegenheit. Ihre Gattin ist ein Goldstück. Kein Zweifel, so richtig zum Liebhaben und so richtig aus dem Leben. Kann ich die haben? - Jetzt weiteres: Würde man insbesondere im politischen Raum klare Vokabeln statt verquaster Worte verwenden, so wäre mancher Beschiss nicht möglich. Ein Beispiel steuerlicher Täuschung ist die Verwendung des Wortes Pendlerpauschale. Warum? Normal und einleuchtend ist, Kosten, die ich unausweichlich aufwenden muss, um ein Einkommen erzielen zu können, darf ich vor Besteuerung vom Brutto abziehen. Bei dem Verwenden des Wortes Pendler entsteht der Eindruck, es habe etwas mit Hin- und Rückweg zu tun. Nee, is nich! Hin ja zurück hat nix mit Aufwendungen für die Arbeit zu tun, ist dein Bier. Weiter Weg (?) selber schuld ! - next: - Wie Sie schon richtig sagten, Subventionen haben überwiegend nichts damit zu tun, dass man Geld bekommt, nee es wird nur weniger Geld abgezogen! Würde demnächst z.b. die Versteuerung des Diesels und Heizöls auf das Maß von Benzin angehoben - also Steuern erhöht - dann schlüge das durch auf die Preise für landwirtschaftliche Produkte, auf alles was in irgendeiner Weise LKW-, Schiff-, Eisenbahn- transportiert werden muss. Alle Waren von durch Diesel laufende Maschinen (auch Straßenbau) würden teurer werden. Mieten würden steigen. Ich glaube, das wäre dann nur dem Reemtsma-Spross egal. Alle anderen Doofen würden sagen, na klar, Corona wirkt auch auf die Preise. Nur die richtigen Zusammenhänge erzeugen Wahrheiten. Der Robert und das Schnatter-Lehnchen würden sagen, das ist Inflation, und diese Experten würden fragen, was haben wir damit zu tun? - mehr vom Selben - wir schaffen das - ach ja, auch ein freundliches Gesicht zeigen bis die Schwarte kracht. Lastenausgleich durch die Besitzer von Häusles – das geht ja dann auch noch ....
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