Sehr geehrte Frau Kelle, die Zerstörung der Familie aus Hass auf die Dreifaltigkeit der Liebe hat auch Folgen, die vermeintlich leichter schönzureden sind. Tatsächlich wird jedoch aus sogenannten Leihmüttern die Libido herausgeschnitten, als Pendant zu Abtreibungen quasi. Von dem Wurzelschnitt an Kindern ganz zu schweigen.
” ... dass am Ende des Tages ein Kind wie ein Objekt behandelt wird und den Besitzer wechselt.” What? Ein Mensch wird wie ein Objekt behandelt? Ist ja nichts Neues. Man frage z. B. einen ukrainischen Zwangsrekrutierten, welcher für “unsere Werte” in den wahrscheinlichen Tod zu gehen hat.
Blablabla. Man kann das ganze sozialistische Geweine in diesem Meinungsbeitrag auf folgenden Satz runterbrechen: Es gibt freie Entscheidungen freier Menschen und ich mag das nicht. Es ist mir unverständlich wie sehr sich manch einer darüber aufregt, dass andere Menschen Verträge abschließen. Das sollen die mit ihren Körpern nicht machen dürfen, weil ich das nicht mag. Bitte lieber Staat, der uns sonst auch drakonisch alle Freiheiten einschränkt, werde hier aktiv und unterbinde durch Grundrechtseingriffe die Selbstbestimmung über den eigenen Körper von Frauen. Kann ja nicht sein, dass die Dinge damit run, die ich persönlich ablehne. Es ist tragisch, dass auch in Deutschland die Dissidenten und die Opposition praktisch nur aus Etatisten besteht, die sich nicht dringlicher wünschen als anderen Menschen die Rechte einzuschränken. Nur eben jeweils die, die man nicht mag. In wie viele Freiheiten damit eingegriffen wird, ist diesen Autoritären völlig egal. Hier betroffen die Vertragsfreiheit, die Freiheit mit dem eigenen Körper zu machen was man will, usw. Interessiert nicht, weil das Recht von Kindern, die noch gar nicht geboren sind, als Rechtssubjekt erschaffen wird. So wie die Klimagestörten das Recht zukünftiger, ungeborener Kinder für die Einschränkung der Rechte aller lebenden Deutschen nutzen. Schändlich. Hanse weg von unserer Freiheit, konservatives Etatistenpack.
Es ist völlig sinnfrei in degenerierten, nihilistischen Gesellschaften Wertefragen zu diskutieren, da diese Gesellschaften nicht nur keine Werte haben, sondern prinzipiell nicht wertfähig sind. Oder wie Dostojewski es seinen Protagonisten Andrej in “Die Brüder Kasamarow” so vereinfacht hat sagen lassen: “In einer Welt ohne Gott ist alles erlaubt.” Auf längere Sicht kann man da aber gelassen bleiben. Derartige Gesellschaften sind evolutionsbiologisch nicht überlebensfähig. Bis Ende diesen Jahrhunderts werden sie daher weitgehend rückstandsfrei verschwunden sein.
Das Resultat einer Schwangerschaft ist dann also eine saubere Wohnung oder ein paar Haare auf dem Boden? Gruselig. Aber es passt in die Genderdiskussion. Dann können sich die Fetischisten eine Gebärmutter leasen, ist ja auch günstiger, als wenn man sie gleich ganz kaufen müsste. Frauenrechte? Jeder hat ein Recht auf Alles. Hauptsache er kann bezahlen und wenn er das nicht kann, kann mann sicherlich staatliche Unterstützung bekommen. Aus psychologischen Gründen…
Kann man sagen, dass es in diesem Beitrag vor allem um die Käufer geht, die man ja aus ihrer Not verstehen kann? Mich interessiert eher die Produzentin und das Produkt. Wie geht es diesen Frauen wirklich, gesundheitlich und was fühlen sie, sind sie verheiratet und haben eigene Kinder, wie gehen Angehörigen damit um. Das „Produkt“ ist völlig hilflos, metaphysisch gesehen wollte es wohl nicht leben, man hat es dazu gezwungen. Macht das etwas mit dem späteren Menschen, wird er seelisch gesund sein, vor allem wenn er seine Entstehungsgeschichte erfährt. Wie die Gesellschaften heute mit diesem Thema umgehen, nämlich hinter vorgehaltener Hand und durch alle Bereiche, zeigt dass diese Praktiken im Grunde abgelehnt werden.
Frau Kelle, fragen Sie doch mal den bekannten “Ethikrat”, dort finden Sie bestimmt Rat für Ihre Frage, denn dort sitzen so hochqualifizierte Expertinnnen wie Alena Michaela “Büx” Buyx, die auf alles eine Antwort haben. Aber Achtung, es könnte “ins Auge gehen”, man hat dieses Gremium, wie etliche andere ja nur installiert, um die jeweils passende Meinung unters Volk zu bringen. Und da, wie bekannt, kleine Kinder und kleine Tiere (Kindchenschema!) immer gut bei Publikum ankommen, wird natürlich die Mitleidsnummer abgezogen werden, nämlich mit den armen Wunscheltern, die aus “Gründen” selbst keine Kindlein zeugen können oder wollen. Allerdings werden die nicht so Begüterten eher mit anderen Methoden zum Kindersegen gebracht werden, wo meist auch die Frau (=Inhaberin der notwendigen Produktionseinrichtungen), das Kind selbst austrägt, nachdem ihr ein befruchtetes Ei eingepflanzt oder sie künstlich befruchtet wurde. Und damit kommen wir zum Punkt: die Kundschaft der Leihmütter dürften doch eher Leute sein, die sich nicht mit Schwangerschaft herumschlagen wollen, wo sich die Damen nicht ihren Revuekörper verderben wollen, also keine evtl. “ausgeweitete” Vagina, Schwangerschaftsstreifen, schlaffe Brüste nach der Laktationsperiode und was so alles als Begleiterscheinung auftreten kann. Mit “Liebe” zum Kind hat das alles wenig zu tun, eher mit Erhalt des eigenen Marktwertes. Und ein wachsender Anteil der Kundschaft dürften diejenigen sein, die eigentlich biologisch nicht zur Produktion von Kindern vorgesehen sind, sich aber aufgrund gewisser sexualpsychologischer Verirrungen dazu berufen fühlen, auch Eltern spielen zu wollen. Man denke da an das begüterte, schwule Anwaltspaar aus den USA, die auch noch auf Kostenersatz klagten, da sie ja von der Natur schmählich an der Entfaltung ihrer Bedürfnisse gehindert seien. Letztendlich führt die beschriebene Entwicklung nur dazu, auch das Kind zur Ware zu machen, so wie alles in diesem System diesem Prozeß unterzogen wird. Sanatate!
BGH, Az: XII ZB 463/13. Aus dem Pressetext: “Grundsätzlich werden ausländische Entscheidungen vom deutschen Recht anerkannt. (...) Die Anerkennung ist ausnahmsweise ausgeschlossen, wenn sie zu einem Ergebnis führt, das mit wesentlichen Grundsätzen des deutschen Rechts offensichtlich unvereinbar ist, insbesondere wenn die Anerkennung mit den Grundrechten unvereinbar ist.” Der Rest der Begründung ist ein Hirnfurz der Juristen. Hinkendes Verwandtschaftsverhältnis und so.
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