Merkel hat schon recht. Wer systematisch Macht für Werte eintauscht, braucht zumindest einen faulen Moralismus, denn ohne wenigstens den Anschein eines Wertemaßstabs flöge die Gesellschaft noch mehr auseinander. Die Klimakacke (Tschuldigung) ist die Schüttelethik von versauten Dekadenzlern.
Diese Weltuntergangspropheten gibt es schon lange, alle Szenarien haben sich als plumpe Lügen herausgestellt, von denen stets eine bestimmte Minderheit profitierte, sei es, dass sie Massig Geld gemacht haben oder dass sie damit das tumbe Volk unter dem Joch halten konnten. BILD titelte am 11.9.2014: Apocalypse? Nö! Ozonloch, Vogelgrippe, Maya-Fluch oder „El Niño“: Wie uns Berufs-Pessimisten, Esoteriker, Astro- und Öko-Freaks immer wieder das nahe Ende der Welt einreden wollen.” Noch 1986 warnten uns die Qualitätsmedien - damals schon ein Haufen relotiussiernder Betrüger - vor der neuen Eiszeit (Spiegel Titel 33/1986 Kölner Dom im Wasser). Die Untergangsszenarien wechseln sich ab. Waldsterben: nie ging es dem deutschen Wald besser - Ozonloch: wo ist es geblieben? - Polschmelze: Blöd, dass das Eis zunimmt - Anstieg Meeresspiegel: blöd, dass der seit 100 Jahren kontinuierlich um 3 mm p.a. steigt und sich weigert, stärker zu steigen, obwohl so viel Eis schmilzt… Jetzt ist es nun mal der menschgemachte Klimawandel, auch der wird irgendwann durch etwas anderes ersetzt. Und warum das Ganze? Weil man damit das Volk in der Zwangsjacke halten und rum"regieren” kann, wie man will. Wie lesen wir so richtig im Hamlet: Ist dies schon Wahnsinn, so hat es doch Methode. Besonders das grüne Gesindel (Pardon, ich kann die nur so nennen) hat den Umgang damit perfektioniert und sich so in den letzten 40 Jahren eine Macht aufgebaut, die vermutlich nur noch mit dem Hammer zu zerdeppern sein wird…
Frau Merkel lebt halt in ihrer eigenen Welt - und dort kennt sie sich aus, da weiss sie, was Gut und Böse ist und was richtig und falsch. Und wenn die ganze restliche Bevölkerung anders denken und handeln sollte, Frau Merkel sieht sich im Recht - “Geisterfahrerprinzip” in Reinkultur. Schlimm genug, wenn so jemand an der Spitze eines der wichtigsten Staaten des Planeten steht - schlimmer noch, wenn so jemand seit Jahren anscheinend noch Zustimmung und Unterstützung erfährt. Jedes Land hat die Regierung, die es letztlich verdient.
Prima Beitrag, danke. Wir leben aber mittlerweile nun einmal in einer Vorstufe zur DDR. Und auch im Stalinismus light gilt: Wissenschaft darf nur die Fakten betrachten, die zum ideologisch vorgeschriebenen Modell passen. Sollten aber Fakten partout nicht passen, dann liegt das nicht am Modell, sondern man muss sich dann andere Fakten suchen. Zu dem Faktenlieferanten von der HWT in Berlin ist genug gesagt. Nachtragen mag man noch, dass die andere Bude in Potsdam passenderweise auch als Potsdämliches Institut für Klimafolgenforschung verballhornt werden kann (Zitat vom guten alten Kachelmann). Zu Merkels wiedergegebenen Aussagen im Beitrag: Sie soll ja Physikerin sein und sogar eine naturwissenschaftliche Dissertation eigenständig verfasst haben. Also müsste sie im Bereich Klima an und für sich denkfähig sein und kritisch reflektieren können. Tut sie aber nicht, da sie meines Erachtens eine hilflose und weisungsgebundene Oma ist. Und könnte sie vermutlich auch gar nicht. Ich warte auf den Tag, an dem ihr mal jemand in aller Öffentlichkeit – und ohne „Ausweichmöglichkeit“ für sie – ein paar Fragen zur Physik (Level 1. Semester) zur zwingenden Beantwortung stellt. Die Antworten (?) möchte ich hören. Wäre bestimmt amüsant.
Merkel bedient sich sehr bewusst eingängiger Schlagworte, um ein Aufwachen der komatösen Wählerschaft zu verhindern. Bevor kritische Stimmen in deren Bewusstsein vordringen und irgendwelche Zweifel an der Notwendigkeit der großen Transformation streuen könnten, werden sie schnell mit Entwarnungs-Signalen beruhigt und ins Wachkoma zurück befördert. Würde sie Klimawandelkritiker sagen, hätte es nicht dieselbe Wirkung. Erst der Begriff “Leugner” diskreditiert den Kritiker als jemand ohne Argumente, den man nicht ernst nehmen darf. In Sachen Rectsbrüche und Demokratieabbau durch sie selbst funktioniert es ja auch. Da heißt halt alles, was sich in den Weg stellt “Demokratiegefährdung” und in Sachen Einwanderungskritik “Rassismus” bzw. Ausländerfeindlichkeit. Inzwischen gibt es für alle den universellen Sammelbegriff “Faschist”. Stigmatisierende Bezeichnungen für Kritiker sind typisch für die Ära Merkel, auch wenn sie nicht jeden Begriff selbst verwendet.
Wer sich als seriöser Wissenschaftler auf Greta Thunberg beruft ist bei mir augenblicklich untendurch.
Prof. Quatschning “Experiment” erinnert an einen simplen Taschenspielertrick wie ihn jeder Zauberkünstler im Kindergarten vorführen kann. Abgesehen von der Käseglocke, leitet er exotherm erzeugtes CO2, welches also schon wärmer als die Umgebungsluft sein dürfte in die Käseglocke. Erzeugt eine CO2-Konzentration die nun wirklich nichts mit der in der Atmosphäre vorhandenen zu tun hat und misst dann eine minimale Temperaturerhöhung, die im Bereich des bei der Versuchsanordnung zu erwartenden Messfehlers liegt und erklärt den Blödsinn zu einem eindeutigen Ergebnis. Wenn das, das Niveau der an unseren Unis lehrenden Professoren ist, dann Gute Nacht!
Merkel war an der DDR-Akademie für Wissenschaften. Sie dürfte nicht nur einmal Zeuge gewesen sein, wie man Kollegen kalt stellte. Und wenn’s um die große Sache geht, wendet man eben an, was man ohnhin gelernt hat. Abgesehehn davon sollten Wissenschaftler keine Petitionen unterzeichnen, sondern die Argumente ihrer vermeintlich irrenden Kollegen fachlich zerlegen. Immer und immer wieder.
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