Karpaltunnelsyndrom: Dr. Youtube fragen!
An alle, die hier auf der Achse nicht kommentieren und auch nicht kommentieren würden oder “dürfen” : Genießt die Adventszeit 2020, und gedenkt in Eurer besinnlichen Verblendung u.a. der 29000 Seelen, die mal für die Deutsche Lufthansa gearbeitet haben, denen bereits in diesem Jahr lediglich Kastanienmännchen beschert sein werden; es wird das letzte Weihnachten gewesen sein, wie wir es kannten, ab 2021 wird es für alle ohne Chauffeur und Bunker nur noch Kastanienmännchen geben. Pessimismus? Geschenkt, Realismus ist das Thema! Gott zum Gruße!
Guten Morgen, Herr Bechlenberg. Danke für den tollen musikalischen Tipp. Habe mir zunächst „Beleza“ bestellt, und freue mich schon darauf. Was Ihr gesundheitliches Problem angeht, suchen Sie sich einen guten Handchirurgen. Bald. Das Leben ist kurz. Sie sollten sich längeres Leiden ersparen. Geht ambulant. Gute Besserung.
Hallo Herr Bechlenberg, Ihr Leiden haben Sie vergnüglich “beschrieben”. Hat mich daran erinnert, selber, vor erneutem Leidens-Befall, ein paar ganz einfache Dinge zu unternehmen. Dehnen hilft immer. Die gleiche Art von Dehnen hat mit geholfen bei Karpal-Beginn-Symptomen und bei ausgewachsener Sehnenscheidenentzündung. Man macht folgendes: - 1) im Sitzen oder Liegen - man strecke beide Arme lang vor sich aus, Handflächen zeigen nach unten - 2) man klappe wechselseitig eine Hand ab Handgelenk nach oben (oder hinten) und greife mit der anderen Hand (auch der Arm bleibt gestreckt) die Finger der geklappten Hand und ziehe die Finger in Richtung Körper (dehnen nach Gefühl) - 3) mit der tätigen Hand die gedehnte Hand während des Dehnens hin und her drehen und dabei versuchen die gedehnte Hand im Handgelenk zu entspannen. Nach Gefühl - das ganze wirkt durchaus angenehm - dann die Hand wechseln. // Hört sich vielleicht kompliziert an, ist es nicht! Geht wunderbar im Sitzen während des Lesens von Archis Sonntagsbeitrag bei AchGut. schöne Grüße
“Ich habe keine Freunde”. Wer erinnert sich noch an Strother Martin als Fährmann McCoy in Nachfolge des Film True Grit, nämlich Rooster Cockburn. Dort ergeht sich der besagte Fährmann, beim Treffen mit Wayne und Hepburn, völlig ungefragt in einem ziemlich langen Monolog. Dieser endet mit der Feststellung: “Ich kann mich selbst nicht leiden. Wie kann man da von mir erwarten, dass ich Andere leiden kann”. Das passt doch ganz gut. Wobei, auch ich habe schon vor über 40 Jahren festgestellt, dass ich mit mir selbst am Besten auskomme. Der Adler fliegt allein, der Rabe scharenweise, Gesellschaft sucht der Tor und Einsamkeit der Weise. Friedrich Rückert (1788 - 1866) Außerhalb desTextes: Nebenbei,Toecutter (Hugh-Keys Byrne) ist gestorben . Am 1.12.2020. Für mich ein schwerer Schlag.
Lieber Herr Bechlenberg, das ist eine ganz heisse Geschichte, die Sie uns hier präsentieren. Ich habe vollstes Mitleid mit Ihnen, wenn Sie so leidend sind. Ich hätte da eine Idee, die Sie bestimmt etwas ablenken würde in Ihrem Bunker, so ganz alleine. Wie wäre es denn mal mit einem Versuch, beispielsweise über die Feiertage Weihnachten bis Ostern, mit Mutti Merkeln zusammen, also zu zweit einsam in Ihrem Bunker mit verschlossener Tür zu verbringen. Ich meine, wenn man soooo einsam ist wie Sie, dann hat man sich doch sicher genug zu erzählen für ein Weilchen. Überlegen Sie se sich doch mal. Frohe Festtage. b.schaller
Wegen der Hand kann ein anderer ....loge hilfreich sein. Diesmal ein Neurologe (sind ja nur zwei Buchstaben vorne dran…). Der piekst in den Unterarm und misst die Nervenleitgeschwindigkeit, um zu sehen, was noch vorne in der Hand ankommt, an Impulsen. Und wenn es perfekt werden soll, kriegt man noch einen Besuch „in der Röhre“ (MRT) fürs Händchen. Und wenn alles positiv ist, wartet die kleine Operation aufs Sehnenfach, in der der Nervus medianus gespalten wird und siehe da .... Kribbeln ade. Alternativen gibts, ohne Diagnostik geht’s aber nicht. Ja, das Ganze ist vermehrt dem Zeitgeist geschuldet…. Gute Besserung und adventliche Grüße….
Lieber Herr Bechlenberg, ich habe das verwandte Kubitaltunnelsyndrom mit Nervenkompression am Ellenbogen zu lange ignoriert und mir deshalb aus eigener Schuld Lähmungen der Handmuskulatur zugezogen, die trotz intensiver Beübung, Schiene etc. nach Einschätzung der Behandler irreversibel sein düften. Die Operation erfolgt jetzt trotzdem quasi notfallmässig, um wenigstens die Handfunktion zu retten, die noch übrig ist. Bitte lassen Sie die Sache neurologisch abklären und riskieren nicht solche möglichen Endresultate. Ich bereue derzeit meine Sorglosigkeit und Verschieberitis zutiefst.
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