Man kann den scheinbaren Wahnsinn verstehen, wenn man es für möglich hält, dass die Institutionen absichtlich zerstört werden. Man kann ohne Abrissarbeiten nichts neues schaffen. Der Phönix steigt aus der Asche empor. In Artikeln hier auf der Achse wurde deutlich, dass die Kräfte die hier am Werk sind, nichts von Demokratie halten. Dazu schauen wir in das PDF “Smart City Charta - Digitale Transformation in den Kommunen nachhaltig gestalten”. Da wird die Vision vom “hypervernetzten Planeten” beschrieben. Hier wird der Reset beschrieben, unter anderem die (Zitat): “Post-voting society Da wir genau wissen, was Leute tun und möch-ten, gibt es weniger Bedarf an Wahlen, Mehr-heitsfindungen oder Abstimmungen. Verhaltens-bezogene Daten können Demokratie als das gesellschaftliche Feedbacksystem ersetzen.” (Zitat Ende) Herausgeber: Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung / Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit - 2017
Unglaublich, dass ein ordentliches Gericht sich überhaupt damit befasst und ein Urteil zu einem so abstrakten Thema wie “Klima” fällt, zu Sachverhalten, die vielleicht passieren, vielleicht auch nicht. Ich dachte, Gerichtsurteile müssen Faktenbasiert sein? Ob wir etwas am Klima ändern können, weiß kein Mensch. Selbst wenn… ob und welche Auswirkungen das auf das Leben zukünftiger Generationen hat, ist reine Wahrsagerei. Und WAS hat das überhaupt mit dem Grundgesetz zu tun?? Das Grundgesetz (immerhin eine VERFASSUNG) regelt die Grundlegenden Rechte und Pflichten der Bürger und wie sie miteinander umzugehen haben. Es ist ein Gesetz für die Ewigkeit aber dauernd wird nach Gusto daran herumgebastelt. Sowas gehört, wenn überhaupt, in andere Gesetze, so, dass man es im Bedarfsfall auch einfach ändern oder abschaffen kann. Wenn die Herren Richter sich mit politischen Auswirkungen auf künftige Generationen befassen wollen, so gibt es mehrere Themen, die erstens wichtiger sind, zweitens schon jetzt Auswirkungen zeigen und auf die wir drittens auch tatsächlich einen Einfluss haben: Energiewende, Migrations-/Asylrecht, Rente und EU-Politik, um nur einige zu nennen. Einige Themen stehen sogar schon im Grundgesetz - und werden nicht befolgt. Da hätte das Verfassungsgericht erstmal genug zu tun.
Autsch! Dieser hervorragende Artikel ist eigentlich nur was für Masochisten. Vor allem, wenn die wissen, dass es mit den derzeitigen Plänen zur Energiewende eigentlich nur in die andere Richtung geht. Die deutschen CO2-Emissionen werden sich erhöhen. Es wird enger im Panic Room Germany.
Der Ruf ist längst verspielt durch die Urteile zu Stabilitätspakten, Grenzöffnungen, Energiewende etc. Dieser Vasall Harbath setzt nur fort, was Vosskuhle begann. Das Ganze ist eine lange vorbereitete, scheibchenweise umgesetzte Verschwörung gegen die Verfassung Deutschland als demokratischen Rechtsstaat mit dem Grundgesetz als Fundament. Ein Jahrhundertänderung ohne jede Legitimation durch das deutsche Volk. Mithin ein Staatsverbrechen.
Das mit der „ über Bande“ Zweckentfremdung des Verfassungsgericht über Strohmann Kläger, um politisch nicht durchsetzbare Ziele überparlanentarisch durchzusetzen, was wiederum verfassungswidrig wäre, hat Danisch schon vor Jahren ausführlich anhand des „ Divers“Eintrags im Personalausweis beschrieben.
Fehlt noch diese Kleinigkeit: Wird die Notwendigkeite, Bäume zu pflanzen und alternative Energien zu ernten auf die Länder erweitert, wo das besonders gut möglich ist, dann haben wir einen Kriegsgrund. Verfassungsgerichtsfest abgesichert. Zum CO2 musste vielleicht mehr allgemeine Aufklärung betrieben werden, das sollte doch in so einer “Wissensgesellschaft” kein Problem sein. Ich denke dabei zuerst wieder an den hochverehrten Prof. Lesch, der einmal gesagt hat, dass sich die Erde seit ihrem Entstehen stetig abgekühlt hat und dass es Hinweise darauf gäbe, das sich die thermonukleare Aktivität des Erdkerns ihrem Ende nähere. Die Temperatur der Erdkruste liegt heute in den oberen 5000m zwischen 6° und 160° etwa. Die Temperatur der Weltmeere etwa zwischen 26° und 3°, wobei das Gefälle dem in der Erde reziprok ist, das kalte Wasser ist also unten. Das ist wichtig, weil das CO2, das in den Ozeanen gespeichert ist, mit zunehmendem Druck linear zunimmt. Das heißt, Wasser in 100m Tiefe kann zehnmal soviel Gas speichern wie an der Oberfläche, in 5000m Tiefe also fünfhundert mal soviel. Den Einfluss des Salzgehaltes und gelöster vulkanischer Gase in der Tiefsee darauf mal beiseite gelassen. Es liegt auf der Hand, dass die Wärmekapazität des Wasserplaneten Erde und damit auch der CO2-Haushalt ganz wesentlich von den grossen Wassermengen der Weltmeere bestimmt wird. Deren Temperatur wird stetig überwacht, der Aufwand dafür ist erheblich. Es wird ständig von unten beheizt, diese ungeheure Wärmemenge führen die Meere durch Konvektion an die Oberfläche ab. Der Treibhauseffekt durch CO2 wird somit durch diese Konvektion gesteuert, wenn nämlich Tiefenwasser, das aufsteigt, druckentlastet wird. Während Oberflächenwasser das anderswo absinkt, sich nur durch Diffusion langsam mit zusätzlichem CO2 anreichern kann. Ein asymmetrischer Prozess. Wahrscheinlich ließe sich das gesamte CO2 der Atmosphäre zusätzlich in der Tiefsee speichern, wenn man die Luft irgendwie da runter bekäme.
Es wird nicht nur dieses absurde Staatsziel festgezurrt, sondern auch seine Priorisierung über sämtliche Freiheitsrechte. Diese dürfen nicht nur, was bei unseren Politikern sicher gereicht hätte, sondern müssen sogar zur Erreichung des Ziels eingeschränkt werden. Edward Teller sagte schon in den 90ern, daß wir zwar die braune und rote Gefahr gebannt hätten, aber er sah eine neue, die grüne Gefahr. Den Vergleich hielt ich damals für übertrieben.
Das Gericht ist schon immer politisch. Thilo Sarrazin hat das mit vielen Beispielen belegt - siehe Asypolitik. Die Hauptwirkung des Urteils ist, das es die herrschende Klimahysterie unterstüzt. Exemplarisch ist der Fall von Markus Söder. Insgesamt ist das eine regressive Tendenz: Es drängt uns zurück zur Unschuld vor der Industrialisierung, ja: Vor dem Sündenfall. Die Klimakirche als neue Form der Religiosität und existentiellen Reinheit (=Schuldlosigkeit).
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