Günter Ederer / 07.10.2020 / 06:00 / Foto: United States Senate / 70 / Seite ausdrucken

Kamala Harris: Die Hinterhältigkeit des positiven Rassismus

„Eine Schwarze kann Vizepräsidentin der USA werden“. „Eine Afroamerikanerin auf dem Weg ins Weiße Haus.“ „Schwarz und Frau – die Vizepräsidentin der Demokaten.“ Auf allen Kanälen, in fast allen Medien wurde den Deutschen immer mit einem freudigen Unterton, getragen von Zustimmung, emotionaler Nähe und Bewunderung, die Entscheidung von Joe Biden, dem demokratischen US-Präsidentschaftskandidat verkündet, dass er Kamala Harris als „running mate“ zu seiner Vizepräsidentin ausgewählt hat, sollte er die Wahl gewinnen.

Die Betonung der Berichterstattung über Kamala Harris war und ist es immer noch, dass sie eine „Schwarze“ ist. Einige US-Korrespondenten erwähnten wenigstens noch, dass sie aus Kalifornien kommt und in den Senat gewählt wurde. Die Fokussierung auf ihre Hautfarbe mag für Rassisten aller Schattierungen wichtig sein, sie sagt aber nichts über die mögliche Vizepräsidentin oder sogar Präsidentin aus. Dazu kommt noch, dass diese verkürzte Form der äußerlichen Betrachtung für Kamala Harris noch nicht einmal stimmt. Sie hat eine etwas dunklere Hautfarbe als die Weißen, also die Schweinsfarbenen, aber sie ist nicht schwarz.

Kamalas Mutter war Inderin, genauer eine Tamilin – und die sind nicht schwarz, sondern eher von einem mittleren Braun, also der Farbe, die die bleichen Weißen im Sommer durch intensives Nachrösten an den Stränden der Meere anstreben. Die ethnische Zuordnung zu Indien sagt erst einmal überhaupt nichts über die Hautfarbe aus. Dieser Subkontinent beherbergt Völker von tiefschwarz bis sehr hellem Braun. Völker, die noch kaum von der modernen Zivilisation berührt sind, bis hin zu Wissenschaftlern, die die Atombombe bauen und Satelliten in den Weltraum schießen. Shymala Gobakan, wie Kamalas Mutter hieß, stammte aus der indischen Mittelklasse, ihr Vater war Beamter und das sagt mehr über sie aus als ihre Hautfarbe.

Auch die Einordnung als erste Vizepräsidentin mit einem afroamerikanischen Hintergrund ist mindestens sehr vereinfachend, wenn nicht sogar schlicht und einfach falsch. Das einzige, was diese Zuordnung faktisch rechtfertigen würde, wäre wieder ihr dunkler Teint. Das ist eigentlich eine rassistische Einordnung. Nachdem nicht nur das abwertende Wort „Nigger“ auf den Index kam, sondern auch „Negro“ und in Deutsch „Neger“ als rassistisch eingestuft wurden, blieb nur noch die Hautfarbenbeschreibung „black“ also „Schwarzer“ übrig. Aber auch die gilt als diskriminierend. Die selbst ernannte Sprachenpolizei akzeptierte die Bezeichnung „Afroamerikaner“ – und dazu gehört jetzt jeder, vor allen in den USA, der eine etwas dunklere Hautfarbe hat und entfernt einen Bezug zu Afrika herstellen kann. 

Wer und was sind Afroamerikaner?

Kamala Harris hat die Einordnung als Afroamerikanerin für sich übernommen und bezeichnet sich selbst auch als solche. Damit zählt sie zu den Nachkommen der Sklaven, die von Afrika in die USA verkauft wurden. Mit diesem Begriff soll die afrikanische Herkunft aufgewertet werden, auch wenn dies schon Jahrhunderte zurückliegt. Afroamerikaner zu sein, heißt auch Nachkomme zu sein von den ausgebeuteten Entrechteten, die aus Afrika südlich der Sahara stammen. Neuankömmlinge aus vielen Staaten wurden in den USA ausgebeutet. Dazu gehören die Iren, die Polen und immer noch Mexikaner.

Aber nur die Afrikaner südlich der Sahara waren eine Ware, waren Eigentum der Ausbeuter. Das hat sie über Generationen geprägt: Rechtlosigkeit und Ausbeutung. Seit dem Verbot der Sklaverei nach dem amerikanischen Bürgerkrieg wurde zwar die Leibeigenschaft aufgehoben, die Ausbeutung und weitgehende Rechtlosigkeit aber blieb bis in unsere Zeit bestehen. Dieses Volk der ehemaligen Sklaven hat in der Folge eine eigene Kultur entwickelt, eine eigene Zivilisation, deren Wurzeln in einer schier unendlichen Kette der Entmenschlichung und Unterdrückung besteht.

Für diese Menschen prägte sich der Begriff „Afroamerikaner“ – er ist die Anerkennung eines Schicksals, seit Generationen in den USA, also in Amerika beheimatet zu sein, wie auch die Erinnerung an die Herkunft Afrika. Für Kamala Harris, ihre Mutter, ihren Vater und ihren Mann, einem erfolgreichen jüdischen New Yorker Anwalt, trifft dies alles nicht zu. Lediglich die Hautfarbe stimmt einigermaßen mit den Afroamerikanern überein. Und deswegen war die Berichterstattung über die erste Schwarze auf dem Weg ins Vize- oder Präsidentenamt zutiefst rassistisch. 

Der scheinheilige positive Rassismus

Die politische Korrektness ist mitverantwortlich für diesen – nennen wir ihn „positiven Rassismus“. Das führt dazu, dass gewisse Informationen, wenn sie den Angehörigen einer Minderheit betreffen könnten, nicht benannt werden. Dazu gehörte die Scheu der Medien in der berühmten Silvesternacht in Köln, nicht zu sagen, dass die Angreifer mehrheitlich aus Nordafrika stammten. Dazu gehören die Entschuldigungen für das Verhalten schwarzer Drogendealer im Görlitz-Park in Berlin. Dazu gehört der Langmut im Umgang mit dem Staatsislam etc.. Aber Rassismus bleibt Rassismus, auch wenn es allein schon politisch inkorrekt ist, das Wort Rasse überhaupt zu erwähnen. Die Afroamerikaner in den USA sind keine Rasse, sondern das Ergebnis einer brutalen Sozialisierung.

Die Berichterstattung über die „Afroamerikanerin“ Kamala Harris verstellt den Blick, dass die Kandidatin für das Amt des Vizepräsidenten mit den US-Afroamerikanern überhaupt nichts gemeinsam hat. Wie schon geschrieben, stammt ihre Mutter aus Indien und ihr Vater ist Jamaikaner. Dessen Vorfahren wurden zwar auch einst als afrikanische Sklaven von den Briten in die Karibik verkauft. Allerdings wurde in Jamaika die Sklaverei schon 1834 abgeschafft. Anders als in den USA kämpften die Sklaven schon ab 1734 in Aufständen erfolgreich gegen die Plantagenbesitzer und entwickelten ein starkes Selbstbewusstsein. Sukzessive übernahmen sie die Macht. Anders als in den USA regieren in Jamaica die Nachkommen der Sklaven. Kamalas Vater stammt aus einer vergleichsweise vermögenden mittelständischen Familie, die es ihm ermöglichte, Wirtschaftswissenschaften zu studieren. Er war dabei so erfolgreich, dass er ein Stipendium in den USA erhielt.

Eine akademische Elitefamilie 

Die Karrieren der Eltern von Kamala Harris sind nicht nur sehr erfolgreich, sondern brillieren auch mit ihren Forschungsergebnissen. Beide wurden geboren, als ihre Heimat noch britische Kolonien waren. Beide erhielten die Chance, an Eliteuniversitäten in den USA weiter zu studieren. Kamalas Vater schrieb seine Doktorarbeit in Berkeley und wurde dann ein weltweit geachteter Professor in Stanford. Mutter Shymala promovierte ebenfalls in Berkeley und wurde eine der angesehensten Krebsforscherinnen.

In Berkeley lernten sich Kamals Eltern in den Studentenvereinigungen kennen, die für die Rassengleichheit kämpften. Schließlich war Berkeley nicht nur eine wissenschaftlich bestechende Eliteuniversität, sondern diese Universität war auch immer ein gesellschaftspolitischer Kulminationsort. Berkeley war auch der Ausgangspunkt der weltweiten Studentenunruhen 1968. Kamala selbst studierte an der University of California. Es wird geschätzt, dass sie gemeinsam mit ihrem Ehemann ein Nettovermögen von fünf Millionen US-Dollar besitzt.

Kamala und ihre Schwester stammen also aus Familien höchster akademischer Anerkennung und sind bereits seit Generationen wohlhabend. Sie wissen also nicht, wie sich ein Leben kurz vor dem Abgrund des finanziellen Ruins anfühlt, wie es für die Mehrheit der amerikanischen Bevölkerung der Regelfall ist. Ihre Lebensläufe sind gespickt mit den Namen der angesehensten Universitäten der Welt. Und sie sind geprägt von den ungleichen Lebenschancen der nicht weißen Bevölkerungsgruppen in den USA. 

Die Kandidatin für die Ober- und Mittelschicht

Joe Biden hat sich für Kamala Harris entschieden, weil sie als dunkelhäutige Frau gleich zwei Voraussetzungen erfüllte, die für ein anderes Amerika stehen, dessen Bild gerade Donald Trump abgibt. Sie ist Frau und hat einen dunklen Teint. Was für Biden noch wichtig war: Sie gehört nicht zum linken sozialistischen Flügel der Demokraten. Ihre privilegierte intellektuelle Herkunft und ihr bisheriges berufliches und politisches Leben verorten sie fest in der kapitalistisch geprägten Oberschicht.

In ihrer Zeit als Generalstaatsanwältin verfolgte sie einen knallharten „Law und Order“ Kurs, über den auf „Achgut.com“ schon ausführlich geschrieben wurde. Das macht sie für die weißen Vorstädte wählbar, in denen, und darüber sind sich alle einig, die Wahl mitentschieden wird. Mit den schwarzen Gettos hat sie wenig bis nichts zu tun. Dort kann sie nur punkten, wenn sie als „Afroamerikanerin“ vermarktet wird, also die Rasse – in diesem Fall die Hautfarbe – eine Rolle spielt und damit eine Brücke zu den potenziellen Wählern herstellt.

Neben den inhaltlichen aussagelosen Klischees „Frau“ und „Nichtweiße“ ist die Nichtzugehörigkeit zu den sozialistischen Träumern der demokratischen Partei das dritte wichtige Eignungsargument für die Vizepräsidentschaft. Das macht es Biden leichter, die Attacken der Republikaner abzuwehren, die ihn als Erfüllungsgehilfen der „Linken“ abzustempeln versuchen. Denn tatsächlich wird die Präsidentschaftswahl im November nicht in den USA als Ganzes entschieden, sondern, und darüber gibt es keinen Zweifel, nur in den drei folgenden Staaten – Anteil der Afroamerikaner in Klammern – Pennsylvania (11%), Michigan (14%) und Wisconsin (6,3%).

Drei Staaten, die eigentlich fest in den Händen der Demokraten waren, bis sie bei der letzten Wahl jeweils hauchdünn für Donald Trump stimmten. Drei Staaten, die früher das Zentrum der US-Wirtschaftskraft repräsentierten. Heute dagegen gibt es dort zugenagelte Industriebrachen, was ihnen den Ruf des „Rostbelts“ – der verrosteten Region – einbrachte. In diesen drei Staaten bekam Bernie Sanders, der den sozialistischen Flügel der Demokraten anführt und über weite Strecken im Frühjahr die Primeries zur Wahl des demokratischen Kandidaten anführte, keinen Fuß auf den Boden. Echte Malocher wählen selten sozialistisch.

Wer erreicht die ehemaligen Industriearbeiter? 

Joe Bilden stammt aus dieser Region. Er wurde in der ehemaligen Industriestadt Scranton in Pennsylvania geboren – als Nachkomme irischer Katholiken, was auch eine abwertende Stigmatisierung bedeutete. In Bidens Heimatstadt Scranton wird wie unter einem Brennglas die Problematik der USA deutlich. Einst ein Zentrum mit ergiebigen Steinkohlebergwerken, Stahlhütten und Eisenbahnknotenpunkt, hatte die Stadt 143.000 Einwohner.  2020 sind es noch 75.000, denn die gesamte industrielle Basis ist abgewickelt.

Scrantons Arbeiter organisierten sich früh in Gewerkschaften und kämpften schon im vorletzten Jahrhundert um bessere Arbeitsbedingungen. Sie waren katholisch und fest in der demokratischen Partei verankert. Trump ist es gelungen – nicht zuletzt mit seinem irrsinnigen Versprechen, die Kohle und Stahlindustrie wieder zurückzuholen –, in Pennsylvania mit gerade 0,72% Vorsprung den Staat und damit 20 Wahlmänner zu erobern. Mit seinem „America first“ hat Trump es verstanden, in diesem Milieu erfolgreich zu sein. Aber ist die kalifornische Intellektuelle Kamala Harris die richtige Wahl, um in den drei entscheidenden Staaten die ehemaligen Stahl- und Kohlekumpel – egal ob weiß oder schwarz – so anzusprechen, dass sie sich wieder ihrer Arbeitertradition erinnern und für die Demokraten stimmen?

Den meisten Zuspruch hat Kamala Harris in den liberalen Staaten an der Ost- und Westküste. Aber hilft das Joe Biden, die Wahl zu gewinnen? In Massachusetts, Vermont, New York oder New Jersey zum Beispiel hat Biden jeweils einen Vorsprung von über 20%. Alle Staaten, die das letzte Mal für Hillary Clinton stimmten, das zeigen die Umfragen, sind fest in demokratischer Hand. Das trifft auch auf den Heimatstaat von Kamala Harris, also auf Kalifornien zu.

Die 55 Wahlmänner des größten US-Staates, sind schon Joe Biden sicher. Fast 70% der Kalifornier wollen für die Demokraten stimmen. Selbst wenn jetzt noch mehr Menschen zwischen San Francisco und Los Angeles wegen Kamala Harris – weil sie aus Kalifornien stammt – für die Demokraten stimmen und Biden ein Rekordergebnis im „Golden State“ erreichen wird, so gibt es keinen Wahlmann mehr. Im amerikanischen Präsidentschaftswahlrecht kommt es auf die Wahlmänner an, die in ihrem Bundesstaat siegen, und wenn auch nur mit einer hauchdünnen Mehrheit.

Eine weiße Wahlsiegerin aus Michigan

Über die Gründe, warum Joe Biden und die Führung der demokratischen Partei sich ausgerechnet auf eine Intellektuelle aus Kalifornien als Vizepräsidentin festgelegt haben, wo die Wahl doch in den Industriestaaten des Mittleren Westens und Pennsylvania entschieden wird, kann nur spekuliert werden. Zweifelsohne spielten dabei die Hautfarbe eine Rolle und dass sie eine Frau ist. Ein Kriterium hätte auch die Gouverneurin von Michigan, Gretchen Whitmer erfüllt. Sie ist eine Frau. Sie hat einen republikanischen Vorgänger abgelöst und die Wahl gegen einen Republikaner in diesem Schlüsselstaat gewonnen. 

Am 3. November werden wir sehen, ob die Taktik, eine Nichtweiße aus Kalifornien statt einer Weißen aus Michigan zu benennen, aufgegangen ist. Festzuhalten bleibt: Die Hautfarbe spielt leider immer noch eine maßgebliche Rolle – mal negativ, den Menschen abwertend, und hin und wieder positiv, weil eine Quote oder eine ethnische Vorgabe erfüllt werden soll. Rassismus ist es in beiden Fällen. In den USA kann diese Entscheidung nach Hautfarbe den Ausgang der Wahl bestimmen. Viel hängt davon ab, ob Kamala Harris die abgehängten Bevölkerungsschichten in den „rustbelt“ Staaten erreicht. Afroamerikanerin hin oder her. 

Foto: United States Senate via Wikimedia Commons

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Frances Johnson / 07.10.2020

Fake news aus der Trumpgegner-Ecke: “Noch immer ist Trump ansteckend, seine Krankheit ist nach Aussagen seiner Ärzte noch nicht überwunden. Doch das hielt ihn weder davon ab, am Sonntagabend eine Spritztour zu unternehmen, um seinen Unterstützern vor dem Krankenhaus zuzuwinken (die Geheimdienstmitarbeiter im selben Auto sind nun in Quarantäne), noch ließ er es sich nehmen, das Weiße Haus am Abend seiner Rückkehr ohne Maske zu betreten. Kurzum, Trump verbreitet Falschinformationen, er verharmlost das Virus und bringt mit dem sorglosen Umgang mit seiner Erkrankung andere Menschen in Gefahr – weniger als einen Monat vor der Wahl. Die entscheidende Frage aber ist: Schadet ihm das?” w-on. Autor-natürlich-in: Caroline Drüten. 1. Falls Trump sich am 26. Sept. bei der Vorstellung seiner neuen SCOTUS im Rose Garden angesteckt hat, ist das 11 Tage her, und er muss nicht mehr ansteckend sein. Selbst Drosten, bis er wohl zurückgepfiffen wurde, sprach von einer Woche Quarantäne als ausreichend. 2. Dass die Secret Service Leute in Quarantäne müssen, ist daher nicht mehr als ein Gerücht. 3. Falls DT nicht mehr ansteckend ist, braucht er keine Maske. 4. Der Präsident verharmlost das Virus nicht. Jeder weiß inzwischen, dass die Ableberate, Dunkelziffern einbezogen, wenn, dann nur knapp über anderen Grippeformen liegt und überlappt mit der Ableberate von Krebs und HK-Erkrankungen. Im Gegenteil tut der Präsident, was die Pflicht jedes einzelnen Staatschefs wäre: Er macht der Bevölkrung Mut, statt sie zu demoralisieren und zu verarmen, worin man hierzulande groß ist.

Heiko Loeber / 07.10.2020

Als Einmann in Frankfurt einen kleinen Jungen vor einen fahrenden Zug ... schubste ..., lernten wir noch, dass die Hautfarbe keine Rolle spiele. - Ich verstehe diese Antirassisten einfach nicht: Das eine Mal so, das andere wieder so. Wie sies gerade brauchen. Reichlich inkonsequent und auch sehr verlogen.

Frances Johnson / 07.10.2020

@ Wilfried Cremer: Hinterhältig? Na, ab jetzt schwarz. Nur das zählt für Medien und weiße Frauen. Komisch, dass sie keinen heiraten. In Italien kann man an jeder Ecke einen finden, Hand aufgehalten. Margarethe Stokowski könnte doch vorangehen: Ich empfehle zur Suche die Städte zwischen Mailand und der französischen Grenze. Viel Spaß! Der in Pavia wollte uns fast nicht ohne Wegegeld das Hotel verlassen lassen. Mal konsequent sein Mädels: Einen holen. Zu meiner Zeit sagten die einschlägig erfahrenen Studentinnen, sie hätten längere pricks Ja, wir waren alle Schweinninnen im Gegensatz zu Euch spinnerten Theoretikerinnen), also auf in den Kampf, Torera. Und dann noch gemeinsam einen armen Afghanen aufnehmen. Der ist aber meistens weiß oder gelb.

K,Bucher / 07.10.2020

HaJo Wolf / 07.10.2020 Armes Amerika, wenn Trump nicht gewinnt.+++Nicht Nur Amerika Herr Wolf sondern dann geht es Weltweit rund ,,,,sprach der Spatz und flog Direkt in den Ventilator . Pardon aber ich kann diese ganzen Ungerechtigkeiten nur noch mit ein bisschen (Galgen)  Humor ertragen .

Sabine Lotus / 07.10.2020

Nein H@rr Cremer, Sie sollten sofort Reparationszahlungen für die erlittene Unterdrückung Ihrer Vorfahren während der Sklaverei beantragen.

Dov Nesher / 07.10.2020

Dumm nur, dass immer mehr Menschen mit dunklem bis sehr dunklem Teint Donald Trump wählen, weil das ganze Gerede über seinen Rassismus das Gegenteil der Wahrheit widerspiegelt. Die werden zwar von der Presse möglichst ignoriert und von der schwarzen Community verteufelt. Meine Hochachtung vor denjenigen, die trotzdem öffentlich Stellung für Donald Trump beziehen. Das ist in einigen Fällen leider tödlich ausgegangen. Aber auch darüber hören wir nichts in den MSM. “Black lives matter” wird eben nur dann als gültig erklärt, wenn ein Schwarzer von einem Weißen ermordet wird.

Dr. Jürgen Kunze / 07.10.2020

Letztlich ist die ganze Menschheit “afro”. In Europa könnten sich alle Afroeuropäer nennen.  Die “Hautverdunkelungsneigung” gewisser Europäer geht noch auf unsere afrikanische Vor-Zeit zurück. Es gibt einen arabischen Spruch, der sagt: Nur Kamele und Europäer gehen in die Sonne. Wir machen die Welt nicht besser, ob wir nun die Menschen in Rassen oder nicht in Rassen einteilen.

HaJo Wolf / 07.10.2020

Armes Amerika, wenn Trump nicht gewinnt.

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