Radikal und religionsfeindlich sind Die Grünen. Und die Judenräte verraten nicht zum ersten Mal ihr Volk.
Das Lebenselixier einer Demokratie ist nicht Konsens - sondern Dissens. Davon gibt es in der im Deutschen Bundeatag vertretenen Parteienlandschaft schon jetzt viel zu wenig - und ohne die AfD gäbe es wahrscheinlich gar keinen mehr. Egal wie man zur AfD steht - ich möchte sie jedenfalls nicht in Regierungsverantwortung sehen, solange sie an ihrem rechtsextremen Flügel festhält -, als Opposition und Ruhestörer des Burgfriedens zwischen den Parteien erfüllt eine wichtige Funktion. Daher soll sie ruhig ihre 12-15 Prozentpunkte im Parlament bekommen.
Der Zentralrat der Juden, der nach Ihrer Aussage für ein friedliches Zusammenleben mit der Bundesregierung sorgt. Und nicht mehr.
Gestern habe ich mir eine Pegida-Rede von Björn Höcke angetan. Der scheint so ungefähr die Ansuicht zu vertreten, jedes Volk solle in seinem angestammten Siedlungsgebiet glücklich werden, und fühlt sich in diesem Kontext als “deutscher Patriot”; das kann man so oder anders sehen, es hat aber soweit nichts mit naziartigen Exterminationsideen zu tun. Rätselhaft ist mir persönlich allerdings, weshalb Höcke und Geistesverwandte an einem Volk mit einer derart hohen Idiotenquote wie dem deutschen so einen Narren gefressen haben. Andererseits lese ich gerade Wolfgang Streeck, Zwischen Globalismus und Demokratie. Dieser, angeblich eher links stehende, Autor, kommt in gewisser Weise und vor einem anderen Hintergrund (und einem nicht volkstümelnden, sondern dem, was der Autor unter “Politischer Ökonomie” versteht, entstammenden Vokabular) zu einem mit Höcke in gewisser Weise kompatiblen Fazit; Kurzzitat aus dem Klappentext! “Oder wäre der Weg in eine moderne, auf riedliche Kooperation ausgerichtete “Kleinstaaterei” der bessere Weg?” - was, gegenüber neoliberaler Globalisierung, der Fall sei, (um über 500 Seiten platt zusammenzufassen). Speziell “die Europäische Union und damit [] das europäische Friedensprojekt“ in ihrer gegenwärtigen Erscheinungsform kommt beidemale schlecht weg. Da trifft womöglich etwas aufeinander, dem der “Merkelismus” als die deutsche Wahnideologie du jour gegenübersteht.
Das Herumgetanze, Herumeiere und Arschgekrieche um den Islam herum, hat schon etwas - tut mir leid, aber mir fällt nichts anderes ein, was es so genau treffen würde - SATANISCHES an sich. Anders als beim nackten Kaiser aus dem Märchen, weit und breit kein Kind, dass diese ekelhafte und brutale Ideologie als das entlarvt, was sie ist: zutiefst unmenschlich und im 21. Jahrhundert komplett deplatziert. Besonders traurig ist jedoch der Umstand, dass auch die Juden ihre Mörder nicht benennen wollen. Ich bin kein allzu ängstlicher Mensch, aber durch Berlin-Neukölln, mit einer Kippa auf dem Kopf, zu spazieren, da müsste man mir schon seeehr viel Geld bieten. Der junge Mann, der vor kurzem ins Krankenhaus getreten und geschlagen wurde, nur weil er besagte Kippa trug - zur Erinnerung, wir schreiben das Jahr 2021, nicht etwa 1933! - wurde von einer Horde (immer mind. fünf gegen einen) junger, muslimischer “Männer” angegriffen. Weder das Fernsehen, noch eine Zeitung erwähnten das? Solche Angriffe häufen sich und die Täter sind fast ausnahmslos Muslime. AfD-Wähler waren bislang nicht dabei - oder habe ich da etwas nicht mitbekommen?
Lieber Herr Broder, das Argument der falschen Freunde wirkt schon recht bizarr, wenn man Frau Roth unwidersprochen Mullah-Liebchen spielen lässt. (Und Steini DvD.)
Je mehr dagegen wettern um so mehr Aufmerksamkeit . Man informiert sich mal , schaut ein paar Reden von AfDlern an und ist erstaunt das die mit Fakten vom Statistischen Bundesamt aufwarten. Bei den anderen Parteien bekommt man im Bundestag da weniger geboten. Also danke liebe Jüdischen Mitbürger für die Werbung . Gut das Wahlen bevorstehen.
Die Juedische Allgemeine im Web - 3 Artikel vs AfD; ein unkommentiertes Statement von Nemi El-Hassan, der antisemitischen WDR Moderatorin von Quarks, die Teilnahme am AL Quds Marsch sei wohl ein Fehler gewesen. Und ein Artikel bzgl des dritten Anschlags innerhalb weniger Monate auf die Synagoge in Mannheim. Erinnert irgendwie an einen Sketch von Monty Phyton.
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